--> -->
02.02.2017 | (rsn) - Mit 52,538 Sekundenkilometern rauschte der rot-schwarze BMC-Zug über den 37,9 Kilometer langen Zeitfahrkurs von Orihuela. Die US-Mannschaft mit Schweizer Wurzeln demonstrierte zum Auftakt der 68. Volta a la Comunitat Valenciana - kurz: Valencia-Rundfahrt - einmal mehr, warum sie neben den Weltmeistern von Quick-Step als bestes Team in Mannschaftszeitfahren gilt. Als BMC zu sechst die Ziellinie des sehr welligen und anspruchsvollen Kurses erreichte, unterbot man die Bestzeit der Weltmeister um ganze 49 Sekunden - und der Italiener Manuel Senni überquerte den Strich als Erster.
"Als wir uns dem Ziel näherten fuhr ich vorne, und bevor es mir bewusst wurde, hatte ich die Ziellinie auch schon als Erster überquert. Es gab keinen Plan es so zu machen, aber ich bin sehr glücklich darüber", sagte der 24-Jährige, der dadurch zum ersten Mal in seiner Karriere ein Gelbes Trikot überstreifen durfte.
Doch Senni wusste auch, dass es an seiner Rolle im Team nichts ändern werde. "Es ist ein tolles Gefühl und eine super Erfahrung. Wir werden unser Bestes geben, um das Gelbe Trikot bis zum Schluss zu behalten - egal ob mit mir oder jemand anderem. Wir haben einige Fahrer, die für die Gesamtwertung gut aussehen, also werde ich 100 Prozent für das Team fahren und tun, was von mir erwartet wird", so der Italiener.
Vor allem der Belgier Ben Hermans und der Ire Nicolas Roche dürften sich Chancen auf den Gesamtsieg ausrechnen. Sie sind die besten Kletterer im BMC-Kader von Valencia, und die 4. Etappe am Samstag fordert genau ihre Qualitäten: 3.603 Höhenmeter stehen dann auf dem Programm, mit einem acht Kilometer langen Schlussanstieg über 500 Höhenmeter zu den Camins de Penyagolosa oberhalb von Lucena del Cid. Doch auch Senni kann klettern, wurde bei der Tour of Utah im vergangenen August Gesamtelfter.
Trotz der BMC-Dominanz im Mannschaftszeitfahren, wo nur Sky schließlich mit 21 Sekunden Rückstand einigermaßen mithalten konnte, ist die Gesamtwertung in Valencia allerdings noch völlig offen. Die Briten haben schließlich Titelverteidiger Wout Poels, Peter Kennaugh, Michal Kwiatkowski und auch David Lopez für die Berge dabei, während Quick-Step auf Daniel Martin setzen dürfte und auch Nairo Quintana oder Andrey Amador mit Movistar nur 1:02 Minuten zurückliegen.
Nicht nur die 4. Etappe am Samstag nach Lucena del Cid hat es in sich. Auch das zweite Teilstück durch den meisten Profis aus ihren Spanien-Traininglsagern bestens bekanntes Terrain wird bergig: von Alicante nach Denia über fünf Berge der 3. Kategorie, der letzte wartet erst sechs Kilometer vor dem Ziel. Das dritte Teilstück ist zwar auch leicht wellig, dürfte aber den Sprintern gehören, bevor am Samstag die Königsetappe über 3.603 Höhenmeter und je zwei Bergwertungen der 2. und 1. Kategorie wartet. Die Schlussetappe von Paterna nach Valencia hingegen dürfte wieder eine Sache für die Sprinter werden.
06.02.20171:0 für Quintana: Kolumbianer kam besser ins Jahr als Froome(rsn) - 1:0 für Nairo Quintana (Movistar). Im Duell der beiden Top-Favoriten für den Gesamtsieg bei der Tour de France im kommenden Juli hat der Kolumbianer den besseren Start in die Saison 2017 erw
06.02.2017Van Avermaet "noch nicht super", aber auf sehr gutem Weg(rsn) - Während John Degenkolb (Trek-Segafredo) in Dubai bereits eine gute Form bewies, lief es auch für einen seiner größten Kontrahenten in Sachen Frühjahrsklassiker in der vergangenen Woche be
05.02.2017Coquard der Schnellste bei High-Speed-Jagd durch Valencia(rsn) - Nachdem er sich zwei Tage zuvor noch mit Rang drei hatte begnügen müssen, ist Bryan Coquard (Direct Energie) zum Abschluss der 68. Volta a la Valenciana (2.1) doch noch der erste Sieg in sei
04.02.2017Highlight-Video der 4. Etappe der 68. Valencia-Rundfahrt(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat auf der 4. Etappe der Valencia-Rundfahrt die Muskeln spielen lassen und sich an seinem 27. Geburtstag selbst das schönste Geschenk gemacht. Der Kolumbianer war Ã
04.02.2017Quintana belohnt sich an seinem Geburtstag mit dem Gelben Trikot(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) hat sich an seinem 27. Geburtstag selbst das größte Geschenk gemacht. Der Kolumbianer setzte sich auf der 4. Etappe der Valencia-Rundfahrt im Schlussanstieg zum L
03.02.2017Cort Nielsen kommt am besten durchs Labyrinth(rsn) - Magnus Cort Nielsen entwickelt sich mehr und mehr zu einem Sprinter der Spitzenklasse. Der 24-jährige Däne hat in Riba-Roja de Turia die 3. Etappe der Volta a la Comunitat Valenciana gewonne
02.02.2017Martin hatte einen Plan - und der ging auf(rsn) - Am Vortag war Tony Martin mit dem Debüt für sein neues Team Katusha-Alpecin noch unzufrieden. Zum Auftakt der 68. Valencia-Rundfahrt reichte es im Mannschaftszeitfahren nur zu Platz acht –
01.02.2017MZF in Orihuela für Martin “härtester Saisonstart als Profi“(rsn) - Um 15:50 Uhr war es so weit. Ein neues Kapitel in der Karriere von Tony Martin. Katusha-Alpecin rollte von der Startrampe der 68. Valencia-Rundfahrt. Das Debüt des vierfachen Zeitfahrweltmeis
01.02.2017BMC düpiert die Konkurrenz, Katusha-Alpecin abgeschlagen(rsn) - Klare Verhältnisse beim Auftakt der 68. Valencia-Rundfahrt. Ein 37,9 Kilometer langes und welliges Mannschaftszeitfahren rund um Orihuela sollte der Gesamtwertung früh Struktur verleihen und
01.02.2017Highlight-Video der 1. Etappe der Valencia-Rundfahrt(rsn)- Das BMC-Team hat bei der Valencia-Rundfahrt 2017 einen Einstand nach Maß gefeiert. Olympiasieger Greg Van Avermaet und seine Kollegen entschieden am Nachmittag das 37,9 Kilometer lange Mannsc
01.02.2017BMC gewinnt Teamzeitfahren, Katusha-Alpecin nur Achter(rsn) - BMC hat den Auftakt der Valencia-Rundfahrt (2.1) gewonnen. Zu Beginn der 68. Austragung der spanischen Rundfahrt hatten die Organisatoren ein 37,9 Kilometer langes Mannschaftszeitfahren rund u
31.01.2017Tony Martin ist gleich am ersten Tag gefordert(rsn) - Bei der über anspruchsvolles Terrain verlaufenden und hervorragend besetzten Valencia-Rundfahrt (1.-5. Februar / 2.1) startet Tony Martin (Katusha-Alpecin) für sein neues Team in die Saison.
17.11.2025Lipowitz will nicht zum Giro und hofft auf Tour-Doppelspitze (rsn) – Mit Blick auf ihre Meriten bei der Tour de France befinden sich Florian Lipowitz und Remco Evenepoel in ähnlichen Sphären. Doch was ihren Charakter angeht, könnte das Duo, das im Sommer n
17.11.2025Huens verstärkt Groupama, Verre findet neues Zuhause (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
17.11.2025Tour du Ghana: Müllers Team gewinnt Prolog – und hat morgen frei Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird es selten
17.11.2025ASO spricht sich gegen Ticket-Einnahmen aus (rsn) – In der Debatte um die zukünftige Finanzierung des Radsports hat die Großmacht ASO, die neben der Tour de France weitere entscheidende Rennen im WorldTour-Kalender und den ebenen darunter o
17.11.2025Road Captain will auch “persönliche Freiheit“ (rsn) – Von den noch aktiven Profis ist Kim Heiduk der letzte Deutsche, der aus einem einheimischen KT-Team, nämlich Lotto – Kern Haus, den Wechsel ins Lager der Berufsradfahrer geschafft hat. Ei
17.11.2025Ferrand-Prévot plant zwei Saisonhöhepunkte (rsn) – Mit dem Tour-de-France-Sieg in der Tasche und einer Knöchel-OP, die noch ein paar Wochen Pause mit sich bringen wird, geht Pauline Ferrand-Prévot in den Winter und ins neue Jahr. Und damit
17.11.2025Eigene Chancen genutzt, doch für den Sieg hat es nicht gereicht (rsn) – Vor seinem letzten U23-Jahr entschied sich der junge Österreicher Sebastian Putz für einen Wechsel. Er schloss sich dem Team Red Bull - Bora – hansgrohe Rookies an, um sich dort für zuk
17.11.2025Prag buhlt um den Grand Depart (rsn) – Die Liste an kommenden potenziellen Tour-Starts in den kommenden Jahren wird immer länger. Auch Tschechien hat sich jetzt mit Prag in Stellung gebracht und ASO-Chef Christian Prudhomme bei
17.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
16.11.2025Kein Highlight, aber einige Male nah dran am Sieg (rsn) – Die erste Saison, in der sich Alexandre Balmer (Solution Tech – Vini Fantini) komplett auf die Straße fokussierte, begann für den 25-Jährigen denkbar unglücklich. Bei der Trofeo Laigue
16.11.2025Oertzen fährt bei Garneks Überraschungssieg nächstes Podium ein (rsn) – Einen Tag nach seinem zweiten Platz in Owocowy Przelaj (C2) hat Max Heiner Oertzen (Radsport Nagel) in Wladyslawowo-Cetniewo (C2) den nächsten Podiumplatz eingefahren. Beim Überraschungser
16.11.2025Nys nach packendem Finale in Hamme mit besserem Ende für sich (rsn) – Dramatischer hätte der dritte Lauf zur X20 Badkamers Trofee in Hamme nicht laufen können. Nachdem sich Thibau Nys (Baloise - Glowi Lions) und Cameron Mason (Seven) nahezu über den gesamt