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12.12.2016 | (rsn) – Begleitet vom Ruf, ein großes Zeitfahrtalent zu sein, wechselte Nils Politt zu Saisonbeginn zum russischen Katusha-Team in die WorldTour. In seinem ersten Profijahr wusste der Kölner dann allerdings besonders bei den belgischen Klassikern zu überzeugen.
So wurde Politt im März Fünfter bei Le Samyn (1.1) und schloss die Drei Tage von Westflandern (2.1) dank Platz drei auf der schweren Schlussetappe ebenfalls auf dem dritten Rang ab. Hinzu kam noch ein neunter Platz neun in der Gesamtwertung der Drei Tage von De Panne (2.HC). Und im Herbst ließ der 22-Jährige im belgischen Tournai als Sechster der Tour de l`Eurometropole noch ein weiteres Spitzenresultat folgen. Doch auch in Politts Spezialdisziplin lief es rund: Im Zeitfahren der Deutschen Meisterschaften in Streufdorf sprang die Bronzemedaille heraus.
"Meine Saisonbilanz fällt recht positiv aus. Wie ich im ersten Jahr gefahren bin, damit kann ich zufrieden sein. Gerade bei den Frühjahrsrennen konnte ich das eine oder andere Ergebnis einfahren. Das hat mich positiv überrascht“, erklärte Polit radsport-news.com.
Belohnt wurde der Rheinländer für seine erstklassigen Auftritte im März dann sogar mit der Nominierung für die großen Klassiker Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix. "Dafür war ich ursprünglich nicht vorgesehen. Dass ich gleich zwei Monumente bestreiten konnte, macht mich stolz“, berichtete der Katusha-Profi von einer weiteren unvorhergesehenen Belohnung. Zu deuteln gab es dann auch gar nichts an seinem Debüt bei den Profis: "Es gab überhaupt keine Enttäuschungen für mich. Und ich hoffe, dass dies auch 2017 zu sein wird", blickte er auf die kommene Saison voraus.
Auch dann wird Politt für Katusha fahren, das künftig vom deutschen Shampoohersteller Alpecin finanziert und über eine Schweizer Lizenz verfügen wird.. "Das macht das ganze noch interessanter für mich, zumal auch noch einige deutschsprachige Kollegen dazu gekommen sind. Die Stimmung in unseren neu zusammengestellten Team ist super, wir schauen alle optimistisch nach vorne", betonte er.
Politt, der voraussichtlich in Katar in die Saison starten wird, peilt zunächst wieder die großen Klassiker an. "Ich habe 2016 dort mein Potenzial gezeigt und denke, dass ich sie auch nächstes Jahr wieder fahren werde“, sagte der Allrounder.
Politt hofft zudem, sich im Frühjahr auch einen Platz im Tour-Aufgebot von Katusha sichern zu können. "Das ist schon ein Fernziel für mich. Der Tourstart ist kaum 50 Kilometer von mir zu Hause entfernt, da will ich mir einen Platz ergattern“, sagte Politt über den Grand Départ in Düsseldorf.
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