--> -->
04.12.2016 | (rsn) – In seinem dritten Jahr bei Movistar konnte Jasha Sütterlin nicht nur wichtige Helferdienste leisten, sondern erstmals auch selbst mit Spitzenresultaten glänzen. So wurde der Freiburger bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften Zweiter hinter dem überlegenen Tony Martin und belegte im Zeitfahren der Eneco-Tour Rang drei, was die Basis zum elften Gesamtrang der WorldTour-Rundfahrt bildete.
"Mit meiner Saison bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. Ich hatte einige Hochs und Tiefs, aber das gehört dazu. Ich hatte auch keine schlimmen Stürze und musste so nie eine längere Pause einlegen“, bilanzierte Sütterlin gegenüber radsport-news.com.
Eines der Highlights war das Debüt bei einer Grand Tour. Beim Giro d`Italia konnte Sütterlin sich nicht nur darüber freuen, dass er sich durch drei schwere Wochen kämpfte und das Ziel erreichte, sondern auch über den Podiumsplatz von Alejandro Valverde. "Dass mein Kapitän Valverde Dritter wurde und ich auch in Turin angekommen bin, machte mich schon sehr happy“, sagte der 24-Jährige.
In bester Form präsentierte sich Sütterlin aber bei der Eneco-Tour - und das nicht nur wegen Rang drei im Kampf gegen die Uhr. "Nach dem Zeitfahren war ich voll auf die Gesamtwertung fokussiert und habe auf der schweren Schlussetappe den Sprung in die Spitzengruppe geschafft“, berichtete Sütterlin, der aber fünf Kilometer vor dem Ziel an der letzten Steigung des Tages seine Fluchtgefährten ziehen lassen und somit alle Hoffnung auf einen Podiumsplatz in der Gesamtwertung ad acta legen musste.
"Rang elf war ein Aufwärtstrend im Vergleich zum Vorjahr, aber auch zugleich eine Enttäuschung, weil ich eben den Sprung aufs Podium knapp verpasst hatte“, zog er ein zwiespältiges Fazit der Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande.
Dennoch trat Sütterlin im Herbst mit viel Selbstvertrauen bei der WM in Doha an, wo er im Kampf gegen die Uhr als zweiter deutscher Starter neben Tony Martin einen Platz unter den besten Zehn anpeilte. Daran scheiterte Sütterlin aber deutlich: Am Ende belegte er nur Rang 33. "Das war einfach nur enttäuschend. Ich hatte nicht die Beine und hoffe, dass es in Zukunft besser laufen wird“, so Sütterlin, der auch noch im Straßenrennen zum Einsatz kam, dort aber schon früh auf der Windkante aus der Spitzengruppe geweht wurde
Auch 2017 wird Sütterlin für Movistar - "das beste Team der Welt“ - unterwegs sein. "Es herrscht nach wie vor eine familiäre Atmosphäre, was extrem wichtig ist, um Erfolg in diesem Sport zu haben. Das Team glaubt an mich und pusht mich, wenn es gerade einmal nicht gut läuft“, lobte Sütterlin die Sportliche Leitung.
In seiner dann vierten Saison als Profi will er nicht nur den ersten Sieg einfahren. "Auch bei den Klassikern will ich gut sein. Mit etwas Glück und dem richtigen Training kann ich bei Rennen wie Paris-Roubaix oder der Flandern-Rundfahrt unter die besten 20 fahren“, legte Sütterlin die Latte für die beiden Monumente hoch.
Zudem hofft er auf sein Debüt bei der Tour de France, die 2017 in Düsseldorf starten wird. "Ich werde alles dafür tun, dass Movistar mich mitnimmt. Ich werde Vollgas geben“, kündigte Sütterlin an. In der zweiten Saisonhälfte stehen wieder auf die Eneco-Tour und die WM ganz oben auf seiner Prioritätenliste.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Radprofi des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2016 finden sie die Platzierungen und Punkte aller Deutsch
(rsn) – Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) ist zum Abschluss seiner 16-jährigen Karriere noch einmal eine erstklassige Saison gelungen. Sieben Siege konnte der mittlerweile 35-jährige Schweizer b
(rsn) – Nach einer aus gesundheitlichen und sportlichen Gründen enttäuschenden Saison wechselte Marcel Kittel Ende 2015 zu Etixx-Quick- Step und startete bei dem belgischen WorldTour-Team voll dur
(rsn) – Auch 2016 hat André Greipel (Lotto Soudal) bewiesen, dass er zu den besten Sprintern im Peloton zählt. Insgesamt gelangen dem mittlerweile 34-Jährigen zehn Siege, darunter waren drei Etap
(rsn) – Bislang war Bob Jungels vor allem als Spezialist für einwöchige Rundfahrten in Erscheinung getreten. Doch mit seinem Wechsel zu Etixx-Quick-Step scheint der Luxemburger eine neue Qualität
(rsn) – Schon seit 2003 fährt Michael Albasini (Orica BikeExchange) auf höchstem Niveau, und auch mit seinen fast 36 Jahren zählt der Schweizer, der am Dienstag Geburtstag hat, noch zu den besten
(rsn) – Platz sechs in der Radsport News-Jahresrangliste ist angesichts eines Saisoneinstiegs erst im Mai ausgesprochen beachtlich. Nach seinem schweren Trainingsunfall im Januar, bei dem er sich de
(rsn) - Auch wenn Sebastien Reichenbach (FDJ) in der abgelaufenen Saison kein Sieg gelang, so kann der Schweizer dennoch auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, in dem er sich bei den Rundfahrten s
(rsn) – Lange Zeit sah es für Tony Martin nach einer enttäuschenden Saison 2016 aus. Abgesehen von seinem souveränen Erfolg bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Streufdorf gelang dem Deut
(rsn) – Nach zwei Jahren in Aserbaidschan beim dortigen Team Synergy Baku kehrte Markus Eibegger 2016 in seine Heimat zurück und bestritt im Trikot von Felbermayr Simplon Wels eine nahezu perfekte
(rsn) – Gleich vier Schweizer haben es in dieser Saison in die Top Ten der RSN-Jahresrangliste geschafft. Die größte Überraschung dabei ist sicherlich Patrick Schelling (Vorarlberg). Der Hember
(rsn) – Zum Finale des Giro d`Italia feierte Nikias Arndt (Giant-Alpecin) in der zurückliegenden Saison seinen bisher größten Karriereerfolg. Dazu kommen ein zweiter und dritter Etappenrang bei d
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe
(rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Ti
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat zum dritten Mal das Schotter-Spektakel Strade Bianche gewonnen. Ein Angriff seines stärksten Kontrahenten Tom Pidcock (Q36.5) läutete bereits 78
(rsn) – Nachdem sie sich beim Omloop Nieuwsblad noch mit Rang drei hatte begnügen müssen, war Demi Vollering (FDJ – Suez) bei der 11. Strade Bianche Donne (1.WWT) nicht zu stoppen. Die 28 Jahre
(rsn) – Ellen van Dijk (Lidl – Trek) hat sich in Spanien den Gesamtsieg bei der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) gesichert. Allerdings musste die Niederländerin am Schlusstag nochmals zittern,
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat zum zweiten Mal nach 2023 die Strade Bianche Donne (1.WWT) für sich entschieden. Die 28 Jahre alte Niederländerin setzte sich bei der 11. Ausgabe des ital