--> -->
02.12.2016 | (rsn) - Nach sechs Jahren im Ausland kehrte Stefan Schumacher zur Saison 2016 in seine baden-württembergische Heimat zurück und schloss sich dem in Stuttgart ansässigen Team Christina Jewelry an. Ein Wechsel, der sich für den Nürtinger vor allem in der ersten Saisonhälfte ausgezahlt hat.
Zwar stand Schumacher nur bei wenigen großen Rennen am Start, dafür räumte er bei den kleineren Wettbewerben ordentlich ab. Nach Rang neun beim GP Etruschi (1.1) konnte der 35-Jährige bei der Marokko-Rundfahrt (2.2) dank drei dritten Etappenränge herausfahren den Gesamtsieg sichern. Auch bei der Aserbaidschan-Rundfahrt (2.1), bei der er auf drei Etappen unter die besten Fünf landete, lief es mit dem neunten Gesamtrang ordentlich, "Ich bin sehr motiviert in die Saison gestartet, war bei den ersten Eintagesrennen in Italien schon ganz ganz gut unterwegs und konnte in Marokko einen sehr schönen Gesamtsieg feiern", fasste Schumacher die erstes Jahreshälfte gegenüber radsport-news.com zusammen.
Nach der Aserbaidschan-Rundfahrt Mitte Mai ging es aus gesundheitlichen Gründen dann allerdings bergab. "Ich hatte mit ungewohnt heftigen Rückenschmerzen zu kämpfen, die ich mit Physiotherapie nicht in den Griff bekam. Beim MRT wurde dann eine Bandscheibenvorwölbung festgestellt, die auf den Nerv drückte", erklärte Schumacher, der zunächst noch sein Rennprogramm bis zur DM durchziehen konnte, wo er im Zeitfahren Siebter wurde.
"Durch den eingeklemmten Nerv konnte ich aber keinen richtigen Druck auf das Pedal bringen und musste mich dann Anfang Juli einer Laser-OP unterziehen", sagte Schumacher, der durch den Eingriff kaum zurückgeworfen wurde und schon Ende des Monats bei der Portugal-Rundfahrt sein Comeback gab.
Auf der Iberischen Halbinsel lief es für den Christina Jewelry-Kapitän zunächst richtig gut - nach vier Etappen lag Schumacher auf Top Ten-Kurs. Durch einen schweren Sturz auf dem 5. Teilstück verlor der Schwabe allerdings viel Zeit und konnte danach, abgesehen von Rang sieben im Einzelzeitfahren, keine Akzente mehr setzen.
Der Auftritt in Portugal war zugleich Schumachers letzter Einsatz des Jahres, da sein Team im Herbst kaum noch Rennen bestritt. Trotz aller Rückschläge in der zweiten Saisonhälfte blickt Schumacher positiv auf seine Zeit bei Christina Jewelry zurück, die nach nur einem Jahr beendet ist.
"Ich hatte ein paar wirklich gute Jungs um mich und es hat mir wirklich Spaß gemacht, mit ihnen zusammen zu arbeiten und meine Erfahrungen einzubringen", so Schumacher, der sich für 2017 nach einem neuen Team umschaut. "Es war einen Versuch wert, es hat offensichtlich nicht so funktioniert, wie man sich das gewünscht hatte", spielte Schumacher darauf an, dass sich der Hauptsponsor zum Jahresende zurückziehen wird
Zunächst hatte Schumacher mit dem Gedanken gespielt, seine lange und an Hochs und Tiefs reiche Karriere zu beenden. "Ich hatte mich überhaupt nicht um die Teamsuche bemüht. Überraschenderweise kam aber ein sehr interessantes Angebot um die Ecke. Es kann also gut sein, dass ich meine Karriere fortsetze. Irgendwie mache ich das Ganze doch immer noch gerne", deutete er an, dass er auch 2017 noch im Peloton zu finden sein werde.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Radprofi des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2016 finden sie die Platzierungen und Punkte aller Deutsch
(rsn) – Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) ist zum Abschluss seiner 16-jährigen Karriere noch einmal eine erstklassige Saison gelungen. Sieben Siege konnte der mittlerweile 35-jährige Schweizer b
(rsn) – Nach einer aus gesundheitlichen und sportlichen Gründen enttäuschenden Saison wechselte Marcel Kittel Ende 2015 zu Etixx-Quick- Step und startete bei dem belgischen WorldTour-Team voll dur
(rsn) – Auch 2016 hat André Greipel (Lotto Soudal) bewiesen, dass er zu den besten Sprintern im Peloton zählt. Insgesamt gelangen dem mittlerweile 34-Jährigen zehn Siege, darunter waren drei Etap
(rsn) – Bislang war Bob Jungels vor allem als Spezialist für einwöchige Rundfahrten in Erscheinung getreten. Doch mit seinem Wechsel zu Etixx-Quick-Step scheint der Luxemburger eine neue Qualität
(rsn) – Schon seit 2003 fährt Michael Albasini (Orica BikeExchange) auf höchstem Niveau, und auch mit seinen fast 36 Jahren zählt der Schweizer, der am Dienstag Geburtstag hat, noch zu den besten
(rsn) – Platz sechs in der Radsport News-Jahresrangliste ist angesichts eines Saisoneinstiegs erst im Mai ausgesprochen beachtlich. Nach seinem schweren Trainingsunfall im Januar, bei dem er sich de
(rsn) - Auch wenn Sebastien Reichenbach (FDJ) in der abgelaufenen Saison kein Sieg gelang, so kann der Schweizer dennoch auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, in dem er sich bei den Rundfahrten s
(rsn) – Lange Zeit sah es für Tony Martin nach einer enttäuschenden Saison 2016 aus. Abgesehen von seinem souveränen Erfolg bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Streufdorf gelang dem Deut
(rsn) – Nach zwei Jahren in Aserbaidschan beim dortigen Team Synergy Baku kehrte Markus Eibegger 2016 in seine Heimat zurück und bestritt im Trikot von Felbermayr Simplon Wels eine nahezu perfekte
(rsn) – Gleich vier Schweizer haben es in dieser Saison in die Top Ten der RSN-Jahresrangliste geschafft. Die größte Überraschung dabei ist sicherlich Patrick Schelling (Vorarlberg). Der Hember
(rsn) – Zum Finale des Giro d`Italia feierte Nikias Arndt (Giant-Alpecin) in der zurückliegenden Saison seinen bisher größten Karriereerfolg. Dazu kommen ein zweiter und dritter Etappenrang bei d
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe
(rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Ti
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat zum dritten Mal das Schotter-Spektakel Strade Bianche gewonnen. Ein Angriff seines stärksten Kontrahenten Tom Pidcock (Q36.5) läutete bereits 78
(rsn) – Nachdem sie sich beim Omloop Nieuwsblad noch mit Rang drei hatte begnügen müssen, war Demi Vollering (FDJ – Suez) bei der 11. Strade Bianche Donne (1.WWT) nicht zu stoppen. Die 28 Jahre
(rsn) – Ellen van Dijk (Lidl – Trek) hat sich in Spanien den Gesamtsieg bei der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) gesichert. Allerdings musste die Niederländerin am Schlusstag nochmals zittern,
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat zum zweiten Mal nach 2023 die Strade Bianche Donne (1.WWT) für sich entschieden. Die 28 Jahre alte Niederländerin setzte sich bei der 11. Ausgabe des ital