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30.11.2016 | (rsn) – Drei Jahre lang stand Jonathan Fumeaux bei IAM seinen Teamkollegen als zuverlässiger Helfer zur Seite, aber eben auch in deren Schatten. 2016 endlich konnte der Schweizer selbst ins Rampenlicht fahren und mit dem Titelgewinn bei den Schweizer Meisterschaften seinen bisher größten Erfolg feiern.
“Ich bin mit der zurückliegenden Saison sehr zufrieden, schließlich habe ich einen Sieg errungen, was mir zuletzt 2012 gelungen war, als ich eine Etappe der Tour Alsace für mich entscheiden konnte“, freute sich Fumeaux gegenüber radsport-news.com über sein Radsportjahr.
Dabei kam der Solo-Coup in Martigny durchaus überraschend, da es drei Wochen zuvor beim Critérium du Dauphiné für den 28-Jährigen überhaupt nicht nach Wunsch lief. “Wegen Allergien konnte ich dort nicht gut fahren“, erklärte Fumeaux, der zudem noch Vierter der Schweizer Zeitfahrmeisterschaften wurde und zur Eröffnung der heimischen Straßensaison mit Rang 14 beim GP di Lugano zu überzeugen wusste.
Nach dem früh angekündigten Rückzug des Sponsors und der daraus folgenden Auflösung seines IAM-Rennstalls suchte Fumeaux trotz der Empfehlung des Schweizer Meistertitels lange Zeit vergebens nach einem neuen Arbeitgeber. Schließlich fand er doch noch beim Schweizer Continental-Team Roth-Akkros für zunächst eine Saison Unterschlupf.
“Das wird für mich eine neue Herausforderung. Natürlich fährt Roth-Akkros nur auf Continental-Niveau. Aber ich habe dort in fast allen Rennen meine Freiheiten und werde die Kapitänsrolle einnehmen“, sagte Fumeaux voller Selbstbewusstsein.
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