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28.11.2016 | (rsn) - Sechs Jahre lang war Michael Schwarzmann bei Bora-Argon 18 und der Vorgängermannschaft NetApp als Helfer unterwegs, ehe ihm 2016 auch persönliche Erfolge glückten.
So fuhr der 25-Jährige bei der Vuelta a Espana, seiner ersten GrandTour, auf einen zweiten Etappenrang. Zuvor war ihm das gleiche Resultat bei der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) und der Tour de l`Ain (2.1) gelungen. Aber auch einen Sieg konnte der Bayer einfahren, schließlich gewann er die Schlussetappe der Aseberbaidschan-Rundfahrt (2.1).
"Mit der Saison 2016 bin ich durchaus zufrieden. Ich konnte einen weiteren Schritt in meiner Entwicklung machen und als zuverlässiger Teamkollege überzeugen. Mit einem Sieg und den zweiten Plätzen war es meine bisher erfolgreichste Saison", blickte Schwarzmann gegenüber radsport-news.com auf 2016 zurück.
Trotz aller Erfolge, der Saisonstart gestaltete sich für Schwarzmann schwierig. So bestritt er zwischen Ende Februar und Mitte April zehn Eintagesrennen, konnte aber nur bei einem das Ziel erreichen. Und bei der Handzame Classic landete er auch nicht unter den besten 100. "Das Frühjahrsprogramm verlief für mich durchwachsen und war frustrierend", so Schwarzmann, der dann aber durch seinen Sieg in Aserbaidschan im Mai in die Erfolgsspur einbog.
2017 wird Schwarzmann dann in seine achte Saison beim Raublinger Rennstall gehen und im Dress von Bora-hansgrohe seine erste WorldTour-Saison in Angriff nehmen. "Dann will ich eine konstante Saison fahren und sowohl als Helfer, aber auch als sprintstarker Fahrer überzeugen"; sagte er abschließend.
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