--> -->
19.11.2016 | (rsn) - Dank zahlreicher Erfolge zu Beginn seiner U23-Zeit wurde Willi Willwohl (LKT Team Brandenburg) als eines der großen deutschen Sprinttalente gehandelt. In der abgelaufenen Saison konnte der Cottbueser als Stagiaire bei Stölting bereits Profiluft schnuppern.
Doch abgesehen von Rang drei im U23-Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften und Rang sieben im DM-Straßenrennen der Männer gelangen dem 22-Jährigen 2016 keinerlei nennenswerte Resultate - was auch dazu führte, dass sich Willwohl dazu entschloss, seine Karriere zu beenden, noch ehe sie so richtig angefangen hatte. "Meine Saisonbilanz ist sehr deprimierend. Ich habe mir das alles ganz anders vorgestellt", erklärte er gegenüber radsport-news.com sichtlich geknickt.
Dabei war Willwohl selbst vor der Saison noch sehr optimistisch. "Ich war klar im Kopf, habe gut trainiert und wollte in diesem Jahr unbedingt den Aufstieg in ein größeres Team schaffen und für ein gutes Gehalt fahren", meinte der schnelle Mann des LKT Teams, der schon vergangenes Jahr in ein ProContinental-Team hätte wechseln können, sich aber dafür entschied, noch ein Jahr im U23-Bereich zu bleiben. "Da hatten verschiedene Dinge nicht gepasst und ich wollte so die Saison nutzen, um mich für einen besseren Vertrag zu empfehlen", erklärte er.
Doch der Plan ging nicht auf. Zunächst wurde Willwohl im Frühjahr durch eine beim Fußballspielen erlittene Verletzung zurückgeworfen, dann bekam er wegen "ein paar Ungereimtheiten zwischen mir und dem Team-Management nicht genügend Einsätze", um sich wieder in Form zu fahren. Dies führte bei Willwohl nach eigenen Angaben zu mentalen Problemen. "Stürze, Krankheiten und Knieprobleme machten es in den folgenden Monaten dann nicht einfacher für mich, was mich allerdings auch darin bestärkt hat, mit dem Radsport aufzuhören", begründete er seinen überraschenden Entschluss.
Zuvor konnte Willwohl aber noch einige Rennen als Stagiaire für das Team Stölting bestreiten - zumindest diese Zeit beurteilte er posiitv. "Das war eine tolle Erfahrung. Ich habe miterlebt, was es heißt, den Sport mit allem was dazu gehört, professionell zu betreiben"; sagte Willwohl, der mittlerweile im Gastronomiebetrieb der Familie mitarbeitet. "Da gibt es immer viel zu tun", fügte er an
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Radprofi des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2016 finden sie die Platzierungen und Punkte aller Deutsch
(rsn) – Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) ist zum Abschluss seiner 16-jährigen Karriere noch einmal eine erstklassige Saison gelungen. Sieben Siege konnte der mittlerweile 35-jährige Schweizer b
(rsn) – Nach einer aus gesundheitlichen und sportlichen Gründen enttäuschenden Saison wechselte Marcel Kittel Ende 2015 zu Etixx-Quick- Step und startete bei dem belgischen WorldTour-Team voll dur
(rsn) – Auch 2016 hat André Greipel (Lotto Soudal) bewiesen, dass er zu den besten Sprintern im Peloton zählt. Insgesamt gelangen dem mittlerweile 34-Jährigen zehn Siege, darunter waren drei Etap
(rsn) – Bislang war Bob Jungels vor allem als Spezialist für einwöchige Rundfahrten in Erscheinung getreten. Doch mit seinem Wechsel zu Etixx-Quick-Step scheint der Luxemburger eine neue Qualität
(rsn) – Schon seit 2003 fährt Michael Albasini (Orica BikeExchange) auf höchstem Niveau, und auch mit seinen fast 36 Jahren zählt der Schweizer, der am Dienstag Geburtstag hat, noch zu den besten
(rsn) – Platz sechs in der Radsport News-Jahresrangliste ist angesichts eines Saisoneinstiegs erst im Mai ausgesprochen beachtlich. Nach seinem schweren Trainingsunfall im Januar, bei dem er sich de
(rsn) - Auch wenn Sebastien Reichenbach (FDJ) in der abgelaufenen Saison kein Sieg gelang, so kann der Schweizer dennoch auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, in dem er sich bei den Rundfahrten s
(rsn) – Lange Zeit sah es für Tony Martin nach einer enttäuschenden Saison 2016 aus. Abgesehen von seinem souveränen Erfolg bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Streufdorf gelang dem Deut
(rsn) – Nach zwei Jahren in Aserbaidschan beim dortigen Team Synergy Baku kehrte Markus Eibegger 2016 in seine Heimat zurück und bestritt im Trikot von Felbermayr Simplon Wels eine nahezu perfekte
(rsn) – Gleich vier Schweizer haben es in dieser Saison in die Top Ten der RSN-Jahresrangliste geschafft. Die größte Überraschung dabei ist sicherlich Patrick Schelling (Vorarlberg). Der Hember
(rsn) – Zum Finale des Giro d`Italia feierte Nikias Arndt (Giant-Alpecin) in der zurückliegenden Saison seinen bisher größten Karriereerfolg. Dazu kommen ein zweiter und dritter Etappenrang bei d
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z