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18.11.2016 | (rsn) - Marco Mathis (rad-net Rose) konnte bereits Anfang Oktober auf eine ausgesprochen erfolgreiche Straßensaison zurückblicken. Der 22-Jährige hatte mit Rang fünf beim Arno Wallaard Memorial (1.2), der Bronzemedaille im U23-Zeitfahren der Deutschen Meisterschaften, als Zehnter des DM-Straßenrennens der Profis in Erfurt sowie mit dem dritten Platz in der Gesamtwertung der polnischen Rundfahrt Dookola Mazowsza (2.2) sein Soll mehr als erfüllt.
Das Highlight sollte allerdings noch folgen, und zwar bei der Straßen-WM in Doha, wo sich Mathis überraschend Mitte Oktober vor seinem Landsmann Maximilian Schachmann die Goldmedaille im U23-Zeitfahren sicherte und auch dafür kurz darauf mit einem Profivertrag von Katusha-Alpecin belohnt wurde. "Dieser Erfolg hat praktisch alles verändert. Für mich ist die Saison einfach nur perfekt verlaufen", freute sich Mathis gegenüber radsport-news.com auch mit Blick auf die Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren auf der Straße, wo er sich gemeinsam mit rad-net Rose den Titel holte.
Doch nicht nur auf der Straße lief alles nach Wunsch. Der Tettnanger wurde zudem noch zwei Mal Deutscher Meister auf der Bahn – und zwar in der Mannnschafts- und in der Einzelverfolgung. "An solche Erfolge habe ich im Winter davor nicht geglaubt", gab er zu.
Mathis tat sich auch als wertvoller Helfer hervor. Als Anfahrer seines Teamkollegen Pascal Ackermann etwa hatte er seinen Anteil an dessen Sieg im U23-Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften und auch an Ackermanns Silbermedaille im U23-Straßenrennen in Doha.
Einziger kleiner Makel einer ansonsten perfekt verlaufenen Saison bildete nach Mathis’ Meinung die Tatsache, dass ihm kein Sieg in einem UCI-Rennen gelang. "Ein, zwei Siege auf der Straße wären natürlich noch schön gewesen", sagte der rad-net Rose-Fahrer, der sich übrigens vor der Tour de Berlin im Frühjahr eine Lebensmittelvergiftung eingefangen hatte, die ihn bis zur Straßen-DM "sehr zurückgeschmissen" hatte. "Deshalb war ich mit der Bronzemedaille in Streufdort doppelt zufrieden“, sagte er mit Blick auf die Zeitfahrmeisterschaften.
Mathis wird 2017 im Trikot von Katusha-Alpecin an der Seite von Top-Stars wie Tony Martin oder Alexander Kristoff seine erste Profisaison bestreiten und will in dieser Zeit so viel wie möglich lernen. "Ich freue mich erstmal riesig, für so ein großes Team an den Start stehen zu dürfen. Ich will meinem Team helfen, wo ich kann, und mich dabei hoffentlich weiter steigern", sagte er zu seinen Zielen.
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