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26.09.2016 | (rsn) – Der mit Magenproblemen vor der gestrigen 7. Etappe der Eneco Tour ausgeschiedene Marcel Kittel konnte mit seinen Teamkollegen von Etixx-Quick-Step im Ziel in Geraardsbergen zwar nicht mehr gemeinsam jubeln. Doch der Sprinter aus Erfurt dürfte zufrieden das Schlussklassement der letzten WorldTour-Rundfahrt des Jahres in Augenschein genommen haben.
Gleich drei Fahrer nämlich brachte Kittels geschwächtes Team –Tom Boonen war bereits nach einem Sturz auf der 4. Etappe ausgeschieden - unter die besten Zehn, wobei Niki Terpstra für die Krönung sorgte. Der dreimalige Niederländische Meister katapultierte sich als Zweiter der 7. Etappe über 197,8 Kilometer von Bornem nach Geraardsbergen noch vom fünften auf den ersten Platz und sorgte so für den zweiten Etixx-Gesamtsieg bei der Eneco Tour, nachdem Zdenek Stybar das Rennen durch die Niederlande und Belgien vor drei Jahren für sich hatte entscheiden können.
Der Tscheche landete diesmal auf Rang sieben, drei Positionen vor dem Luxemburger Bob Jungels, der das herausragende Ergebnis des belgischen Rennstalls abrundete. Auch wenn Tony Martin, vor der Etappe auf Rang drei das heißestes Etixx-Eisen im Feuer, noch auf den 15. Platz zurückfiel, reichte es auch zum Sieg in der Mannschaftswertung.
“Ich bin extrem glücklich und stolz, diesen großartigen Job des Teams, das heute einfach unglaublich war, vollendet zu haben“, sagte der 32-jährige Terpstra, der als letztes Trumpfass der Etixx-Truppe stach, nachdem seine Teamkollegen auf dem mit 17 Anstiegen versehenen Klassikerparcours das Rennen immer wieder schwer gemacht hatten. Auch wenn Spitzenreiter Rohan Dennis (BMC) nicht gut 50 Kilometer im Regen gestürzt wäre und alle Hoffnungen auf den Gesamtsieg begraben musste, wäre es für den Australier schwer geworden, sein Führungstrikot zu verteidigen.
“Als es zu regnen begann, hatten wir ja schon angegriffen und wir haben dann alles gegeben, um den Vorteil zu behalten“, nannte Terpstra einen weiteren Grund, weshalb er den Sieg letztlich nicht nur Dennis‘ Sturzpech zu verdanken hatte.
Auf der zweiten der drei Zielrunden hatte Jungels mit seiner Attacke das Feld gesprengt und die letztlich entscheidende Gruppe initiiert. Den Luxemburgischen Meister hob Terpstra dann auch als entscheidenden Faktor hervor. „Wir sind heute ein wirklich schlaues Rennen gefahren und Bob hat an der Spitze einen fantastischen Job verrichtet. Ich muss ihm dafür danken, dass er so ein riesiges Tempo vorgelegt hat.“
Als Jungels seine Arbeit erledigt hatte, trat Terpstra selber in Aktion, sicherte sich alle drei Zwischensprints des Goldenen Kilometers und musste sich an der berühmten Mauer vorn Geraardsbergen im Kampf eines Spitzentrios um den Tagessieg nur dem Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) geschlagen geben.
„Auf den letzten Kilometern habe ich mich darauf konzentriert, an den anderen Fahrern dran zu bleiben und sicherzustellen, dass ich dieses wunderschöne Rennen würde gewinnen können, was mir am Ende auch gelungen ist. Das ist ein großartiger Tag in meiner Karriere“, sagte Terpstra nach seinem dritten Saisonsieg, den er übrigens unter ähnlich widrigen Bedingungen wie die beiden ersten eingefahren hatte: Auch bei Le Samyn and Dwars door het Hageland hatte der Himmel seine Schleusen geöffnet.
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