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24.09.2016 | (rsn) – Nachdem die Sprinterteams bei der 12. Eneco Tour bisher alles unter Kontrolle hatten, konnten sich am vorletzten Tag der Rundfahrt durch die Niederlande und Belgien die Ausreißer durchsetzen. Nach 185,2 Kilometern durch die Ardennen von Riemst nach Lanaken feierte der Slowene Luka Pibernik (Lampre-Merida) seinen ersten Sieg in einem WorldTour-Rennen und belohnte sich damit für seine lange Flucht in einer zunächst sechsköpfigen Spitzengruppe, von der noch Fünf gemeinsam das Ziel erreichten.
Im Sprint ließ der 22-Jährige den Briten Mark McNally (Wanty-Groupe Gobert) und den Belgier Bert Van Lerberghe (Topsport Vlaanderen) hinter sich. Vierter wurde der Franzose Alexis Gougeard (Ag2R) vor dem US-Amerikaner Chad Haga (Giant-Alpecin).
"Am Start heute Morgen habe ich diesen Sieg nicht erwartet, aber als ich in der Gruppe war, habe ich bis zur Ziellinie alles gegeben. Ich hatte nicht viel Zeit nachzudenken, aber es war ein unglaublicher Tag“, freute sich Pibernik nach dem bisher größten Erfolg seiner Karriere.
Das Feld kam fünf Sekunden hinter den Ausreißern, die sich bei erneut besten äußeren Bedingungen schon kurz nach dem Start davongemacht hatten, ins Ziel, so dass den Sprintern nur noch der Kampf um Plätz sechs blieb. Den entschied der Italiener Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) vor dem Franzosen Nacer Bouhanni (Cofidis) und dem Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) für sich.
Auf den ersten neun Plätzen der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Rohan Dennis liegt vor der morgigen Schlussetappe 16 Sekunden vor seinem Teamkollegen Taylor Phinney und 24 vor dem dreimaligen zeitfahrweltmeister Tony Martin (Etixx-Quick-Step). Dessen Teamkollege Marcel Kittel wurde im Finale abgehängt und büßte seinen zehnten Gesamtrang ein. Zweitbester deutscher Fahrer bleibt der Freiburger Jasha Sütterlin (Movistar), der mit 39 Sekunden Rang zwölf belegt.
Bei der ersten der beiden abschließenden Ardennenetappen, die sechs kategorisierte Anstiegen aufwies und insgesamt deutlich leichter war als in den vergangenen Jahren – so hatten die Organisatoren beispielsweise La Redoute aus dem Programm genommen – konnten sich die zunächst sechs Ausreißer – bis zum letzten Anstieg war noch der Niederländer Berden de Vries (Roompot), dabei – einen Maximalvorsprung von knapp fünf Minuten herausfahren.
Das von den Sprintermannschaften unterstützte BMC-Team kontrollierte das geschehen und reduzierte den Rückstand planmäßig. Dennis‘ Führungstrikot geriet trotz einiger Attacken nie in Gefahr, und als sich Peter Sagans Tinkoff-und André Greipels Lotto Soudal-Team – das Marcel Sieberg nach einem Sturz verlor – auf den letzten 15 Kilometern in die Verfolgung einschaltete, wurde es eng für die Ausreißer.
Doch dann geriet die Jagd ins Stocken und wurde auf den letzten den letzten fünf Kilometern zusätzlich durch diverse Verkehrsinseln und enge Kurven zusätzlich erschwert. Zwei Kilometer vor dem Ziel betrug der Abstand noch 20 Sekunden – doch diesmal gelang den Sprinterteams keine Punktlandung, auch wenn die Ausreißer auf den letzten Metern kurzzeitig taktierten. Es war Gougeard, der den Sprint eröffnete, doch aus seinem Windschatten stürmte Pibernik und holte sich den Tagessieg in Lanaken.
"Wir haben gesehen, dass wir es bis zur Ziellinie schaffen könnte, also habe ich versucht, so viel Energie wie möglich zu sparen“, erklärte der Lampre-Profi im Ziel. "Ich denke, dass Gougeard der stärkste Mann in der Ausreißergruppe war, und so habe ich beschlossen, mich an sein Hinterrad zu hängen. Auf den letzten 200 Metern habe ich es dann probiert und es hat geklappt“, so Pibernik, der sich in seiner zweiten Saison als Profi befindet und bereits zweimaliger Slowenischer Meister ist.
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