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30.08.2016 | (rsn) - Es sieht nicht gut aus Alberto Contador (Tinkoff) bei dieser Vuelta Espana. Frühe Zeitverluste, ein folgenschwerer Sturz auf der 7. Etappe und auch in den schweren Bergetappen fehlt dem Spanier eine Schippe zu den Besten: Ein vierter Gesamtsieg bei der Spanien-Rundfahrt ist seit der Ankunft zu den Lagos de Covadonga für Contador nur noch Utopie – selbst ein Podestplatz scheint mittlerweile ein enormes Unterfangen.
"Ich will nicht das Wort `unmöglich` benutzen, aber ich befinde mich in einer schwierigen Situation", sagte Contador am ersten Ruhetag der Rundfahrt. "Es ist noch zu früh, um zu sagen, wir sollten uns andere Ziele als die Gesamtwertung vornehmen – obwohl es Faktoren sowohl dafür als auch dagegen gibt", so der Spanier weiter. Contador ist alles andere als zufrieden mit seinem bisherigen Auftritt in Spanien.
Dabei schien er an den Lagos de Covadonga zunächst auf Schlagdistanz zu Quintana zu sein und setzte sich rund sechs Kilometer vor dem Ziel mit dem Kolumbianer aus dem Kreis der restlichen Favoriten ab. Doch Contador überdrehte und verlor wenige Kilometer weiter sowohl das Hinterrad von Quintana als auch seinen Rhythmus. „Ich hatte zwei Möglichkeiten: Entweder mit Quintana zu gehen, oder bei Froome bleiben – und ich entschied mich falsch. Ich dachte, Froome sei in wirklichen Schwierigkeiten“, erklärte Contador hinterher.
Ob er tatsächlich mit der unglaublichen Aufholjagd von Chris Froome (Sky) hätte mithalten können, sei dahingestellt. Der Brite war zwischenzeitlich mit mehr als 40 Sekunden hinter der Favoritengruppe im Schlussanstieg zurückgefallen, ehe er anfing das Feld von hinten aufzuräumen und schließlich noch Etappendritter (+0:25) wurde – weit vor Contador.
Der Spanier büßte auf den verbleibenden Kilometern Sekunden um Sekunde ein, musste andere Favoriten an sich vorbeiziehen lassen und erreichte schließlich mit einem Rückstand von 1:05 Minuten auf den Tagessieger Quintana das Ziel.
"Der Anstieg war extrem lang. Ich versuchte nicht zu viel Zeit zu verlieren, aber aus einigen Gründen bekam ich immer mehr Probleme. Nun ist es das wichtigste, weiter meine Verletzungen auszukurieren", berichtete Contador hinterher.
Im Klassement verbesserte er sich zwar erneut um zwei Plätze auf Position fünf, der Rückstand von 2:54 Minuten widerspricht aber den Ambitionen des 33-Jährigen. Aufgeben gehört aber ebenfalls nicht zum Naturell von Contador: "Ich bin hier, um die Vuelta zu gewinnen. Wir haben gerade erst die Rennhälfte erreicht. Andere können einbrechen, wenn sie es am wenigsten erwarten. Dann kann ich profitieren."
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