--> -->
12.09.2016 | (rsn) - Der Vuelta-Sieg von Nairo Quintana (Movistar) kam nicht wirklich überraschend. Unerwartet war aber, wie der Kolumbianer bei der Siegerehrung reagierte. Souverän, ohne etwas abzulesen, sprach er mit fester Stimme zu den vielen tausend Fans, die ihn als Gewinner der 71. Vuelta a Espana feierten.
"Es ist etwas Besonderes, hier oben zu stehen und in diesen Zeiten mein Land zu präsentieren", erinnerte Quintana in der Stunde seines größten Triumphs an den erfolgreichen Friedensprozess in seinem vom Jahrzehnte langen Bürgerkrieg gezeichneten Heimtland. Danach richtete der Mann in Rot seine Worte an die beiden unterlegenen Konkurrenten: "Ich bedanke mich bei meinem Team, das mich hier aufs Podium gebracht hat. Auch bei Chris Froome, der ein toller Gegner war, ebenso bei meinem Landsmann Esteban Chaves. Wir sind hierher gekommen, um uns einen Traum zu verwirklichen. Jetzt stehen wir hier gemeinsam hier oben."
Am letzten Tag der Vuelta musste Quintana nicht mehr um den Sieg kämpfen. Trotzdem war es für ihn nicht so einfach. "Ich fühlte mich schon am Morgen vor dem Start als Sieger, doch ich musste mich ja noch auf die Etappe konzentrieren. Seit ich aber die Ziellinie überschritten habe, bin ich der Gewinner. Ich bin so glücklich! Für mich ist ein Traum wahr geworden, für den ich auf vielen Etappen hart kämpfen musste", erklärte der 26-Jährige.
Nicht nur gegen Froome und Co. - Quintana musste auch die Folgen eines Sturzes überstehen. "Danach ging es mir sehr schlecht. Ich habe mich dann aber schnell wieder erholt. Ich hatte sehr starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich", gestand er.
Davon war während der letzten 100 Kilometern dieser Vuelta nichts mehr zu spüren. Locker und teilweise auch ausgelassen radelte der Gesamtsieger mit dem geschlossene Feld in die spanische Hauptstadt. Unterwegs unterhielt er sich auch angeregt mit seinem großen Gegner Froome. Im Siegerinterview betonte er das gute Verhältnis zum Briten, dem er bei der Tour de France noch deutlich unterlegen war: "Wir haben uns einfach nur respektiert. Er ist ein toller Rennfahrer. Zwischen uns beiden gibt es kein Problem. da haben die Medien nichts zu berichten."
Quintana meisterte alle Probleme und feierte seinen zweiten Sieg bei einer der drei großen Rundfahrten, nachdem er 2014 den Giro d'Italia für sich entschieden hatte. "Ich habe schon einiges erreicht, aber der Gewinn hier in Spanien ist der wichtigste. Es war ein riesieges Spektakel hier in Madrid. Ich habe gekämpft und gewonnen", sagte er.
Doch das soll es noch nicht gewesen sein. Quintana: "Klar, ist der Toursieg immer noch ein Traum. Ich hoffe, dass ich die Tour einmal gewinnen kann."
(rsn) – Tejay van Garderen wird nach seinem enttäuschenden Vuelta-Auftritt keine Rennen mehr in diesem Jahr bestreiten. "Die Saison ist für ihn vorbei. Er steckt einer Krise“, gestand BMC-Teamch
(rsn) - Obwohl er nach hartem Kampf nur Platz zwei bei der 71. Vuelta a Espana hinter Nairo Quintana (Movistar) belegte, war Chris Froome (Sky) mehr als zufrieden. "Das war meine erfolgreichste Saison
(rsn) - Magnus Cort Nielsen (Orica-BikeExchange) hat die Schlussetappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der Däne setzte sich nach flachen 104 Kilometern in Madrid im Sprint vor dem Italiener Daniele Ben
Madrid (dpa/rsn) - Chris Froome (Sky) klatschte noch auf dem Rad anerkennend Beifall für seinen Rivalen Nairo Quintana (Movistar). In den spanischen Bergen wurde der bei der Tour de France noch
(rsn) - Zum Start der 71. Vuelta a Espana in Balneario Laias sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 11. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkr
(rsn) - Schlussoffensive bei der Vuelta a Espana. Die 20. und vorletzte Etappe der Spanien-Rundfahrt (193,2 Kilometer) mit Start in Benidorm bot über vier Anstiege der 2. Kategorie und der letzten Be
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana praktisch sicher. Der Kolumbianer erreichte auf der 20. Etappe das Ziel am Alto de Aitana, der letzten Bergankunft der Rund
(rsn) Aus und vorbei. Die Vuelta a Espana endete für Samuel Sanchez (BMC) dramatisch nach der 19. Etappe. Aussichtsreich als Siebter im Gesamtklassement in das 37 Kilometer lange Zeitfahren nach Calp
(rsn) - Zeitverluste waren einkalkuliert. Auch der vorübergehende Verlust des dritten Gesamtplatzes von Esteban Chaves war erwartet worden. Doch mit solch großen Rückstanden hatten sie bei Orica-B
(rsn) - Ungewöhnlich spät legten die Organisatoren in diesem Jahr die Zeitfahrprüfung der Vuelta a Espana: Über 37 Kilometern führte das 19. Teilstück im Kampf gegen die Uhr von Xabia und Calp.
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat das 37 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana gewonnen und damit seinen Rückstand in der Gesamtwertung auf Spitzenreiter Nairo Quintana (Movistar) verklei
(rsn) - Um 13:46 Uhr eröffnet der Kanadier Svein Tuft (Orica-BikeExchange) das 37 Kilometer lange Einzelzeitfahren am 19. Etappentag der Vuelta a Espana. Der Gesamtführende Nairo Quintana (Movistar)
(rsn) - Nach zwei Jahren ohne Mannschaftszeitfahren in einer Grand Tour, gehen die Mannschaften auf der 5. Etappe der Vuelta a’Espana wieder als Team in den Kampf gegen die Uhr.. Auf der ersten Etap
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Ben Turner (Ineos Grenadiers) gewann in einem packenden Sprint die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 und holte damit seinen zweiten Sieg auf WorldTour-Ebene, nachdem er vor 20 Tagen bereits i
(rsn) – Auf dem Papier war die 3. Etappe der Tour de l’Avenir Femmes (2.2U) flach, doch spätestens als die Siegerin des Vortages, die Niederländerin Scarlett Souren, knapp 7 Kilometer vor dem Zi
(rsn) – Carl-Frederik Bevort hat die 3. Etappe der Tour de l’Avenir gewonnen. Der dánische Neoprofi, der im alltäglichen Rennfahrerleben das Trikot von Uno-X Mobility trägt, setzte sich als Sol
(rsn) – Ben Turner (Ineos Grenadiers) die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Im Massensprint im französischen Voiron war er schneller als Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und des
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a España (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Anders als viele hoffnungsvolle deutsche Talente, die es in die WorldTour geschafft haben, hat Anton Schiffer (Bike Aid) den Radsport nicht von der Pike auf gelernt. In einer Dekade, in der
(rsn) - Die fünftägige Bitwa Warszawska (2.2) verlief im flachen Gebiet rund um Warschau und versprach somit offensive Rennen voller Ausreißversuche, bei dem die beiden deutschen KT-Teams Storck â
(rsn) – Derek Gee hat sich nach längerer Funkstille öffentlich zu seinem überraschenden Fehlen im Aufgebot seines Teams Israel – PremierTech bei der Vuelta a España (2.UWT) geäußert. Dort s
(rsn) - David Gaudu (Groupama - FDJ) hat bei der 3. Etappe der Vuelta a España (2. UWT) auf dem Weg nach Ceres für eine Überraschung gesorgt. Der Franzose schlug im Bergauf-Sprint nicht nur den Vur