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10.09.2016 | (rsn) - Zeitverluste waren einkalkuliert. Auch der vorübergehende Verlust des dritten Gesamtplatzes von Esteban Chaves war erwartet worden. Doch mit solch großen Rückstanden hatten sie bei Orica-BikeExchange nicht gerechnet. Chaves verlor 3:15 Minuten und Simon Yates musste sogar 3:45 Minuten im Klassement einbüßen. Orica-BikeExchange war der große Verlierer des Zeitfahrens der 19. Etappe der Vuelta a Espana.
"Zeitfahren gilt als ‘Rennen der Wahrheit’ und man kann sich nirgendwo verstecken. Jeder ist müde zu diesem Zeitpunkt in einem so harten Rennen, aber unsere Jungs gaben alles und wir konnten nicht mehr verlangen", sagte der Sportliche Leiter Neil Stephens. Der Zeitfahrkurs der 37 Kilometer langen Strecke zwischen Xabia und Calp galt als technisch anspruchsvoll, überwiegend flach und auf die Spezialisten zugeschnitten.
Hinzu kamen die windigen Verhältnisse. "Es war sehr windig auf der Strecke. Es gab einige Böen, die um die Fahrer wehten. Zusammen mit dem fordernden Kurs war es ein harter Tag", so Stephens. Zu hart für Chaves, der ohnehin als bergaffiner Fahrer kein Spezialist im Kampf gegen die Uhr ist. Vor der Etappe lag der Kolumbianer noch fünf Sekunden vor Alberto Contador (Tinkoff) auf Platz drei im Klassement. Nach dem Zeitfahren dürfte sich das Thema Podium für Chaves erledigt haben. Frühzeitig wurde er vom zwei Minuten nach ihm gestarteten Chris Froome (Sky) eingeholt und musste im Ziel über drei Minuten Rückstand hinnehmen. Entscheidender für Chaves war allerdings der Rückstand auf Contador. Und der war mit 1:18 Minuten ebenfalls zu groß – der Spanier verdrängte Chaves vom Podiumsplatz.
Damit nicht genug, fiel auch Simon Yates aus den Top Fünf im Klassement. Der Brite musste nach seiner Leistung seinen Platz in der Gesamtwertung an Andrew Talansky (Cannondale-Drapac) abgeben und liegt nun auf Position sechs (+7:32).
Eine Bergetappe bleibt Orica noch, um diesen Schaden wieder zu beheben. "Morgen (Samstag, d. Red.) wird ein großer Tag. Auf dem Papier ist es die zweitschwerste Etappe dieser Vuelta mit vielen Anstiegen über 193 Kilometern", so Stephens. Insgesamt vier Anstiege der 2. Kategorie und als Schlusspunkt die Bergankunft zum Alto de Aitana (HC-Kategorie) stehen auf der 20. Etappe auf dem Programm.
Allerdings könnten 19 schwere Vuelta-Tage und eine lange Saison ebenso ihre Wirkung zeigen, glaubt Stephens. "Es könnte auch ziemlich defensiv werden. An einer so späten Etappe wäre es nicht überraschend, wenn die Teams versuchen, zu verteidigen, was sie bereits haben. Wir werden sehen", so der Sportliche Leiter.
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