--> -->
24.08.2016 | (rsn) - Nach zwei Bergentscheidungen kehrten die Sprinter zurück auf die große Bühne der Vuelta a Espana. Das 5. Teilstück von Viveiro nach Lugo (171,3 Kilometer) bot topografisch keine großen Schwierigkeiten, allerdings eine tricky und turbulente Zielankunft. Am Ende setzte sich Gianni Meersman (Etixx-QuickStep) im Endspurt vor Fabio Felline (Trek-Segafredo) und Kevin Reza (FDJ) durch. Darwin Atapuma (BMC) verteidigte seine Gesamtführung.
Eine Welle, enge Straßen, viele Kurven – und Stürze. Die letzten fünf Kilometer im Stadtbereich von Lugo boten viel Chaos. Den Schlussprint machte am Ende eine reduzierte Gruppe unter sich aus – mit Gianni Meersman als Sieger. "Der erste Erfolg gab mir schon Selbstbewusstsein. Heute bin ich daher sehr befreit gefahren. Alles lief gut und der Leadout war unglaublich", erklärte der Belgier, der von seinem Teamkollege Zdenek Stybar in Position gefahren wurde. "Als ich das 200-Meter-Schild gesehen habe, wusste ich, dass ich loslegen musste. Ich sprinte lieber von vorne und laufe Gefahr übersprintet zu werden, als das ich hinten eingebaut werde. Aber mich hat niemand mehr überholt – also bin ich happy", erzählte Meersman weiter.
Das Nachsehen hatte Fabio Felline. "Die Etappe war heute sehr schwer und ich war immer vorne, um mich in Position zu bringen. Gianni Meersman war heute stärker, aber ich merke, dass ich von Tag zu Tag besser werde", so der Italiener.
Im Finale sorgte eine späte Attacke zwei Kilometer vor dem Ziel von Simon Clarke (Cannondale-Drapac) und Philippe Gilbert (BMC) und zwei Stürze für viel Unruhe. Zunächst stürzte Steven Kruijswijk (LottoNL) schwer, später krachte es innerhalb des letzten Kilometers ein weiteres Mal. In den Sturz war unter anderem Robert Kiserlovksi (Tinkoff) verwickelt – ein wichtiger Helfer für Alberto Contador. "Wir wissen noch nichts genaues. Er hat Schmerzen am Schlüsselbein. Daher glauben wir, dass es gebrochen ist", sagte Tinkoffs Sportlicher Leiter Steve de Jongh zum Sturz von Kiserlovski.
Zuvor wurde die Etappe von einem Spitzenduo geprägt, welches sich gleich nach dem Winken der Startflagge bildete. Tiago Machado (Katusha) und Julien Morice (Direct Energie) wurden auf Anhieb vom Feld ziehen gelassen und bekamen zwischenzeitlich über fünf Minuten an Vorsprung gewährt. 75 Kilometer vor dem Ziel zog Machado allerdings eine Soloflucht vor und ließ seinen Begleiter stehen. Das Unterfangen blieb dennoch aussichtslos. Die Sprinterteams ließen sich eine der seltenen Gelegenheiten auf einen Tagessieg bei dieser Vuelta nicht nehmen: Morice wurde nach 112 Kilometer gestellt, Machado kämpfte noch bis 14,5 Kilometer vor dem Ziel.
In der Gesamtwertung blieb Darwin Atapuma (BMC) an der Spitze. Der Kolumbianer rollte zwar mit 1:02 Minuten Rückstand auf den Tagessieger ins Ziel, wurde aber schließlich aufgrund der Drei-Kilometer-Regel in derselben Zeit wie seine Kontrahenten gewertet. Atapuma ist damit der erste Fahrer bei dieser Vuelta, der sein Führungstrikot verteidigte. Er führt weiterhin vor Alejandro Valverde (Movistar, +0:29) und Chris Froome (Sky, +0:33).
(rsn) – Tejay van Garderen wird nach seinem enttäuschenden Vuelta-Auftritt keine Rennen mehr in diesem Jahr bestreiten. "Die Saison ist für ihn vorbei. Er steckt einer Krise“, gestand BMC-Teamch
(rsn) - Obwohl er nach hartem Kampf nur Platz zwei bei der 71. Vuelta a Espana hinter Nairo Quintana (Movistar) belegte, war Chris Froome (Sky) mehr als zufrieden. "Das war meine erfolgreichste Saison
(rsn) - Der Vuelta-Sieg von Nairo Quintana (Movistar) kam nicht wirklich überraschend. Unerwartet war aber, wie der Kolumbianer bei der Siegerehrung reagierte. Souverän, ohne etwas abzulesen, sprach
(rsn) - Magnus Cort Nielsen (Orica-BikeExchange) hat die Schlussetappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der Däne setzte sich nach flachen 104 Kilometern in Madrid im Sprint vor dem Italiener Daniele Ben
Madrid (dpa/rsn) - Chris Froome (Sky) klatschte noch auf dem Rad anerkennend Beifall für seinen Rivalen Nairo Quintana (Movistar). In den spanischen Bergen wurde der bei der Tour de France noch
(rsn) - Zum Start der 71. Vuelta a Espana in Balneario Laias sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 11. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkr
(rsn) - Schlussoffensive bei der Vuelta a Espana. Die 20. und vorletzte Etappe der Spanien-Rundfahrt (193,2 Kilometer) mit Start in Benidorm bot über vier Anstiege der 2. Kategorie und der letzten Be
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana praktisch sicher. Der Kolumbianer erreichte auf der 20. Etappe das Ziel am Alto de Aitana, der letzten Bergankunft der Rund
(rsn) Aus und vorbei. Die Vuelta a Espana endete für Samuel Sanchez (BMC) dramatisch nach der 19. Etappe. Aussichtsreich als Siebter im Gesamtklassement in das 37 Kilometer lange Zeitfahren nach Calp
(rsn) - Zeitverluste waren einkalkuliert. Auch der vorübergehende Verlust des dritten Gesamtplatzes von Esteban Chaves war erwartet worden. Doch mit solch großen Rückstanden hatten sie bei Orica-B
(rsn) - Ungewöhnlich spät legten die Organisatoren in diesem Jahr die Zeitfahrprüfung der Vuelta a Espana: Über 37 Kilometern führte das 19. Teilstück im Kampf gegen die Uhr von Xabia und Calp.
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat das 37 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana gewonnen und damit seinen Rückstand in der Gesamtwertung auf Spitzenreiter Nairo Quintana (Movistar) verklei
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der