--> -->
23.08.2016 | (rsn) - 52 Sekunden im Mannschaftszeitfahren und 28 bei der Bergankunft am Mirador de Ízaro, wo er vor vier Jahren auf dem Weg zu seinem zweiten Vuelta-Gesamtsieg noch Tageszweiter hinter Joaquim Rodriguez geworden war: Alberto Contador (Tinkoff) wird die ersten drei Tage der 71. Spanien-Rundfahrt ganz schnell vergessen wollen. Mit anderthalb Minuten Rückstand auf das Rote Trikot geht der Spanier bereits in die 4. Etappe, 1:20 Minuten fehlen auf Chris Froome (Sky), jeweils sechs Sekunden weniger auf Esteban Chaves (Orica-BikeExchange) und Nairo Quintana (Movistar).
"Ich werde nicht das Handtuch werfen, es warten noch viele Möglichkeiten auf uns", gab sich der 33-Jährige nach der ersten von zehn Bergankünften trotzdem kämpferisch. "Ich habe das Gefühl, dass sich meine Form in den nächsten Tagen erst entwickeln wird. Die Abstände sind nicht so groß, auch wenn es kein guter Tag für mich war."
Beunruhigt dürfte ihn aber haben, dass er sich den Einbruch am Mirador de Ízaro nicht wirklich erklären konnte. "Ich weiß nicht ob es die Hitze war, aber ich konnte dem Rhythmus nicht folgen und hatte nicht die Beine. In dem 30-%-Abschnitt war meine Herzfrequenz bei 200", sagte Contador, der der enormen Tempoverschärfung des Movistar-Teams zunächst neben Chaves noch am besten folgen konnte, dann aber auf dem Schlusskilometer den Anschluss verlor, Froome und Igor Anton (Dimension Data) passieren lassen musste und eine halbe Minute einbüßte.
Die 11,2 Kilometer lange und im Schnitt 4,8% steile Schlusssteigung des vierten Vuelta-Tages dürfte Contador schon besser liegen, als die steile Rampe von Dumbriá am Montag. Längere Anstiege sind schließlich eher des Spaniers Spezialgebiet, als kurze steile Rampen. Allerdings darf man sich von der Durchschnittssteigung von 4,8% nicht täuschen lassen: Die 11-Kilometer-Steigung beinhaltet eine knapp zwei Kilometer lange Zwischenabfahrt, die den Schnitt drückt - die ansteigenden Abschnitte des Mirador de Veixia oberhalb von San Andrés de Texeido haben es erneut in sich.
Wie gut es um Contadors Form wirklich bestellt ist und ob der Zeitverlust auf der 3. Etappe nur an einem schlechten Tag lag, wird man somit wohl bereits am Dienstagabend etwas besser wissen.
(rsn) – Tejay van Garderen wird nach seinem enttäuschenden Vuelta-Auftritt keine Rennen mehr in diesem Jahr bestreiten. "Die Saison ist für ihn vorbei. Er steckt einer Krise“, gestand BMC-Teamch
(rsn) - Obwohl er nach hartem Kampf nur Platz zwei bei der 71. Vuelta a Espana hinter Nairo Quintana (Movistar) belegte, war Chris Froome (Sky) mehr als zufrieden. "Das war meine erfolgreichste Saison
(rsn) - Der Vuelta-Sieg von Nairo Quintana (Movistar) kam nicht wirklich überraschend. Unerwartet war aber, wie der Kolumbianer bei der Siegerehrung reagierte. Souverän, ohne etwas abzulesen, sprach
(rsn) - Magnus Cort Nielsen (Orica-BikeExchange) hat die Schlussetappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der Däne setzte sich nach flachen 104 Kilometern in Madrid im Sprint vor dem Italiener Daniele Ben
Madrid (dpa/rsn) - Chris Froome (Sky) klatschte noch auf dem Rad anerkennend Beifall für seinen Rivalen Nairo Quintana (Movistar). In den spanischen Bergen wurde der bei der Tour de France noch
(rsn) - Zum Start der 71. Vuelta a Espana in Balneario Laias sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 11. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkr
(rsn) - Schlussoffensive bei der Vuelta a Espana. Die 20. und vorletzte Etappe der Spanien-Rundfahrt (193,2 Kilometer) mit Start in Benidorm bot über vier Anstiege der 2. Kategorie und der letzten Be
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana praktisch sicher. Der Kolumbianer erreichte auf der 20. Etappe das Ziel am Alto de Aitana, der letzten Bergankunft der Rund
(rsn) Aus und vorbei. Die Vuelta a Espana endete für Samuel Sanchez (BMC) dramatisch nach der 19. Etappe. Aussichtsreich als Siebter im Gesamtklassement in das 37 Kilometer lange Zeitfahren nach Calp
(rsn) - Zeitverluste waren einkalkuliert. Auch der vorübergehende Verlust des dritten Gesamtplatzes von Esteban Chaves war erwartet worden. Doch mit solch großen Rückstanden hatten sie bei Orica-B
(rsn) - Ungewöhnlich spät legten die Organisatoren in diesem Jahr die Zeitfahrprüfung der Vuelta a Espana: Über 37 Kilometern führte das 19. Teilstück im Kampf gegen die Uhr von Xabia und Calp.
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat das 37 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana gewonnen und damit seinen Rückstand in der Gesamtwertung auf Spitzenreiter Nairo Quintana (Movistar) verklei
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Genau eine Woche vor dem Start des Giro d’Italia 2025 (9. Mai – 1. Juni) haben die Organisatoren die vorläufige Startliste der ersten Grand Tour des Jahres veröffentlicht. Im albanischen
(rsn) - Mit einer späten Attacke hat Jay Vine (UAE Team Emirates – XRG) die 3. Etappe der Tour de Romandie gewonnen. Der Australier griff auf dem letzten Kilometer des kurzen Schlussanstiegs in Cos
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Am 1. Mai waren mehrere deutsche Kontinental-Teams bei wichtigen internationalen Rennen erfolgreich im Einsatz, konkret bei der Schlussetappe der Tour de Bretagne in Frankreich (UCI 2.2), dem
(rsn) - Insgesamt 17 Rennen wurden am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt ausgetragen. Im Gegensatz zu vielen anderen Klassikern, die inzwischen parallel auch Frauenrennen veranstalten, fehlen die Frauen in
(rsn) - 2015 als Eintagesrennen gestartet, hat sich die Vuelta a Espana der Frauen mittlerweile zu einer einwöchigen Rundfahrt entwickelt, die seit 2023 im Mai als erste Grand Tour des Jahres ausgetr
(rsn) – Als Michael Matthews gleich bei seinem Debüt im Jahr 2011 beim Sieg von John Degenkolb vor der Alten Oper auf den dritten Platz sprintete, war offensichtlich, dass dem Australier der hessis
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die turbulent verlaufene 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus eine