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28.07.2016 | (rsn) - Das sogenannte "Bahrain-Projekt" geistert seit Monaten durch die Newskanäle desProfi-Radsports. Doch so langsam wird es konkret. In einer Pressemitteilung wurde jetzt offiziell die Teamgründung verkündet: "Wir sind begeistert, das Bahrain Cycling Team heute ankündigen zu können, weil Bahrain eine große Liebe für diesen wachsenden Sport empfindet. Als Land messen wir uns international bereits in vielen Sportarten und wollen das mit unserem Engagement im Radsport fortsetzen."
Details zur Teamzusammensetzung gab man noch nicht bekannt, da dies vor dem 1. August nicht möglich sei. Wie cyclingweekly.co.uk berichtet, sollen das Team und Prinz Nasser bin Hamad Al Khalifa aber ab Anfang August mit der Verkündung von Verpflichtungen beginnen, inklusive eines ersten Hochkaräters am 3. August: Vincenzo Nibali. Der Italiener, der drei Tage später in Rio Olympia-Gold gewinnen will, hat einen auslaufenden Vertrag bei Astana.
Das wöchentlich erscheinende britische Radsport-Magazin nennt außerdem den Südafrikaner Brent Copeland, aktuell Team-Manager bei Lampre-Merida, als Manager für das Bahrain Cycling Team. Hinzu kämen demnach Gorazd Stangelj von Astana sowie Vladimir Miholjevic von der Tour of Croatia als Direktoren.
Copeland bringe außerdem Merida als Ausstatter sowie die WorldTour-Lizenz seines bisherigen Rennstalls mit. Damit würde sich das letzte italienische WorldTour-Team aus der ersten Liga des Radsports zurückziehen: Lampre soll sich zwar nicht auflösen, unter der Leitung von Giuseppe Saronni aber nur noch eine ProContinental-Lizenz für 2017 beantragen. Das deckt sich auch mit Informationen von radsport-news.com. Bei Merida allerdings wollte man die Gerüchte gegenüber radsport-news.com nicht kommentieren.
Laut Cycling Weekly soll mit Nibali auch sein Trainer Paolo Slongo nach Bahrain kommen. Fahrer wie Manuele Boaro (Tinkoff), Valerio Agnoli (Astana), Sonny Colbrelli (Bardiani-CSF), Giovanni Visconti (Movistar) und Salvatore Puccio (Sky) werden ebenfalls genannt - genau wie der Südafrikaner Louis Meintjes (Lampre-Merida), den Copeland mitbringen würde, um der gewünschten Internationalität gerecht zu werden.
Vor drei Tagen hatte cyclingnews.com berichtet, Copeland und Saronni hätten sich mit Milan Erzen, einem der Männer hinter dem Bahrain-Projekt getroffen. "Milan kam, um mit mir und Saronni zu sprechen. Er hat uns sein Projekt erklärt und wir haben ihm zugehört. Das ist wie weit wir momentan sind", sagte Copeland cyclingnews.com da.
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