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26.01.2016 | In der kommenden Saison wollen das Merkur Cycling Team und radsport-aktiv.de die Jedermann-Szene etwas intensiver von innen beleuchten: Es wird regelmäßig Rennberichte verschiedener Team-Fahrer geben, dazu Interviews und Vor-Ort-Reportagen.
Weiter gibt's einen Blog des Team-Neulings Tom Walther, der seine erste Jedermann-Saison für Merkur Cycling fährt. Sein Bericht vom Team-Treffen am vergangenen Wochenende kommt hier:
Auch wenn es bis zum ersten GCC-Rennen in Göttingen noch ein paar Monate hin sind, gibt es doch etwas zu berichten: Letztes Wochenende stand unser erstes offizielles Team-Treffen der Saison 2016 an.
Team-Treffen und Rennen haben eines gemeinsam:
Der Wecker klingelt für mich bereits früh morgens, damit ich auch pünktlich um 12 Uhr im verschneiten Leipzig ankomme.
Die Trainingsrunde musste aufgrund des Schnees aber leider ausfallen, und so gingen wir gleich zu Material- und Bekleidungsausgabe über: Einmal das "rundum sorglos"-Paket für jeden Team-Fahrer;-) Und so viel Rennradbekleidung habe ich noch nie bekommen - vielen Dank an dieser Stelle an unsere Sponsoren für die tolle Unterstützung!
Während unser Weltmeister Christian noch einen Leistungstest
fahren musste, machten wir Portrait-Fotos für die Website. Trotz des ein oder anderen etwas müden Blicks kamen gute Fotos zusammen. So ging es anschließend ins Hotel zur Team-Besprechung.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde mit dem Fazit, dass sich öffentlicher Dienst und Jedermann-Team ganz gut vertragen, gingen wir zusammen mit unserem Haupt-Sponsor Markus Adam, dem Geschäftsführer der Merkur Druck GmbH, die Ziele für die kommende Saison durch.
Unser Hauptziel für die Saison 2016:
Ganz klar die Gesamt-Einzelwertung im "German Cycling Cup" (GCC) zu gewinnen. Darüber hinaus wollen wir natürlich auch bei weiteren Rennen möglichst weit oben auf dem Podest landen.
Unser Team-Trainingslager wird Mitte März auf Mallorca starten, wo wir gemeinsam mit unserem Trainer Friedl der Form den letzten Feinschliff für den Start der GCC-Saison in Göttingen geben.
Nach einer Kaffeerunde an der Hotelbar
ging es dann zum gemeinsamen Abendessen in die Stadt. Die Stimmung war klasse, und wurde mit jeder von der Teamleitung spendierten Runde ausgelassener - auch wenn wir im Vergleich zum Team "Bora Argon 18" wohl noch Steigerungspotenzial haben;-)
Aber was nicht ist, kann ja noch werden... So ging es als Highlight des Abends auf die legendäre Faschingsparty der Leipziger Sporthochschule. Ich als NRWler darf da natürlich keinen Vergleich zum Kölner Karneval ziehen - es lohnt sich aber allemal, zum Fasching in Leipzig vorbeizuschauen.
Ohne ins Detail zu gehen, hatten wir einen genialen Abend
und jede Menge Spaß - auch wenn die Nacht für mich etwas früher zu Ende ging, da ich am nächsten Morgen wieder 500 Kilometer nach Hause fahren musste.
Der Gang zum Frühstück am Sonntag wurde allerdings bei dem ein oder anderen etwas später, und die Spuren der letzten Nacht ließen sich bei einigen nicht verbergen...
Eigentlich war dann noch eine gemeinsame Trainingsausfahrt
geplant, die aber aufgrund des weiter schlechten Wetters abgesagt wurde. Die Begeisterung für eine alternative Laufeinheit hielt sich aus verständlichen Gründen in Grenzen, und so beschlossen wir, langsam Richtung Heimat aufzubrechen.
Insgesamt war es ein super Wochenende, und wir hatten alle verdammt viel Spaß. Bei der Gelegenheit möchte mich ganz herzlich beim Team und den Sponsoren für die Unterstützung bedanken.
Gerade für mich als Neuling in der Jedermann-Szene
ist es wirklich bewundernswert, wieviel Motivation und Herzblut in dieses Projekt gesteckt wird. Ich freue mich riesig auf die Saison mit den vielen verschiedenen Rennen, und dem ganzen Drumherum...
Als nächster Team-Termin steht im März unser gemeinsames Trainingslager auf dem Plan, bei dem wir dann ums Radfahren vermutlich nicht mehr herum kommen;-)
Bis dann,
euer Tom
Tom Walther,
22, studiert Architektur in Bonn, und fährt seit vier Jahren Rennrad - am liebsten "lang + steil": in der vergangenen Saison beispielsweise auf der Langstrecke des Alpenbrevet (275 km, 7000 hm), und von 2500 Startern immerhin auf den siebten Platz...
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