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05.07.2015 | Rund 1100 Teilnehmer aus 28 Nationen starteten vor einer Woche in Sonthofen im Allgäu zu Europas größtem Rennrad-Etappen-Rennen über die Alpen. 91 Kilometer, zwei Pässe und 2269 Höhenmeter standen gestern bei der siebten und letzten Etappe von Trento nach Arco an.
Der 46 Jahre alte Extrem-Radler Harry Schweikert aus Mannheim berichtete täglich für radsport-aktiv.de von seinen Erfahrungen bei der "Tour Transalp".
Mein letzter Tagebuch-Beitrag fällt heute etwas kürzer aus: Das Wiedersehen mit der Familie, und das gemeinsame Feiern waren irgendwie im Vordergrund...
Aber von Anfang an: Der Etappen-Ort Trento
ist für mein Befinden für die Transalp eher ungeeignet, da die Stadt relativ groß ist, und so die Wege zu Hotel oder Campingplatz sehr weit sein können.
Der vom Veranstalter empfohlene Campingplatz lag gute zehn Kilometer vom Start-/ Zielgelände weg, und es musste fast schon ein kleiner Pass mit 600 Hm zur Anfahrt bezwungen werden.
Zur letzten Etappe: Wir machten uns wie jeden Tag
um punkt neun Uhr auf den Weg. Heute mussten einige kleinere Pässe erklommen werden; die waren zwar nicht sonderlich lang, aber für die schon etwas lädierten Beine ziemlich steil.
Alle Teilnehmer hatten mit der Hitze und mit den Steigungen des Tages zu kämpfen. Ich schüttete Unmengen an Flüssigkeit in mich hinein - und kann mich nicht erinnern, jemals in einer so kurzen Rennzeit von gerademal gut drei Stunden soviel getrunken zu haben.
Die Strecke führte über den Passo Bordala
und den Lago di Cei zum letzten Pass der Transalp, dem Passo Santa Barbara. Das Tempo war entgegen meiner Hoffnung gar nicht moderat, sondern es wurde von Anfang an hoch gehalten. So bildeten sich bereits am ersten Anstieg die bekannten Gruppen.
Ich sah unter anderem die führenden "Grand Master" um mich. Meine Tret-Leistung blieb auch an dieser Etappe relativ konstant. Aber nach meinem gestrigen Sturz fuhr ich die Abfahrten etwas verhalten - nichts mehr riskieren, ich wollte nur noch heil ankommen.
Mein Kumpel Rick überraschte mich,
und nahm mich an der Passhöhe Santa Barbara in Empfang. Das war echt cool! Vielen Dank für diese tolle Aktion - und vor allem die beispiellose Unterstützung während der ganzen Woche!
Auf der Abfahrt in Richtung Ziel kam es unverständlicherweise noch zu einigen Stürzen. Bei der letzten Abfahrt noch etwas riskieren - das muss doch nicht sein. Dann die Ziel-Einfahrt auf Kopfsteinpflaster inmitten der Altstadt von Arco: Gänsehaut pur.
Viele Zuschauer und Angehörige nahmen die Teilnehmer
unter tosendem Beifall in Empfang. Auch meine Sabine und Schwiegermama Moni waren natürlich dabei. Und die Frau von Rick überraschte uns mit einem Hotelzimmer in Arco: Juhuu - kein Schwitzen im Wohnmobil mehr.
Nachmittag und Abend haben wir dann eigentlich nur drei Dinge gemacht: richtig gefeiert, viel getrunken und gut gegessen. Die Abschluß-Veranstaltung der Tour, bei der alle Klassen-Sieger geehrt wurden, war ein tolles Finish eines Top-Events.
Ich hoffe, ihr hattet die Woche über so viel Spaß
beim Lesen wie ich beim Fahren;-) Freue mich auf ein nächstes Mal!
Bis dahin viele Grüße,
euer Harry
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