--> -->
21.07.2016 | (rsn) - Was sich viele schon lange erhofft hatten, ist auf der 17. Etappe der 103. Tour de France von Bern nach Finhaut-Emosson endlich eingetreten. Zum ersten Mal kam der Sky-Express an seine Grenzen und Chris Froome himself musste aus dem Sattel gehen, um einem Konkurrenten zu folgen.
Richie Porte (BMC) brachte das Kunsstück fertig, nachdem sich sein Teamkollege Tejay van Garderen am Ende des 15. Tagesabschnitts in Culoz mit Zeitverlust aus der Kapitänsrolle von BMC verbschiedet hatte. Man darf sich getrost die Frage stellen, wie die Tour verlaufen wäre, wenn Porte nicht auf der 2. Etappe 1:45 Minuten und die Chefposition im Team wegen eines Defekts eingebüßt hätte.
Denn so musste der Australier die ganze Zeit mit angelegter Handbremse radeln, um van Garderens Position nicht zu gefährden. Genau das ist einer der Gründe, warum Froome diese Tour so unangefochten dominiert. Der Mann in Gelb sprach es in Finhaut-Emosson selbst an, als er auf die Stärke seines Sky-Trains angesprochen wurde.
"Ich denke, der große Unterschied ist unser Team", meinte Froome. "Wenn ich es mit den anderen Mannschaften vergleiche, sind bei uns acht Fahrer auf ein Ziel konzentriert. Die anderen haben Sprinter, sie haben zwei Fahrer, die um die Gesamtwertung fahren, sie versuchen, Teamkollegen in Fluchtgruppen zu platzieren. Da passieren eine Menge verschiedene Dinge. Aber ich habe acht Fahrer, neun mit mir, die auf ein Ziel ausgerichtet sind. Das macht den Unterschied."
Dazu kommt die eindeutige Rollenverteilung: Bei Sky weiß jeder Fahrer genau, was er zu tun hat und wann er gefordert ist: Die beiden Klassikerspezialisten Luke Rowe und Ian Stannard sind die Tempobolzer im Flachen, die den Kapitän aus dem Wind halten und ihn gemeinsam mit dem Allrounder Geraint Thomas bestmöglich positionieren - vor allem auf der Windkante.
Zeitfahrweltmeister Vasil Kiryienka übernimmt meist, wenn es in die ersten Berge hineingeht, gefolgt von den Spaniern Mikel Landa und Mikel Nieve, Thomas, dem Kolumbianer Sergio Luis Henao sowie Wout Poels. Der Niederländer ist Froomes wichtigster Helfer im Hochgebirge - und damit quasi Portes Nachfolger -, der mit der gestrigen Ausnahme bisher alle Attacken im Keim erstickt und so die Konkurrenten wie Nairo Quintana regelrecht demoralisiert.
Gefragt, ob er auch in einem kleineren Team wie Fortuneo-Vital Concept die Tour gewinnen könnte, reagierte erst ein wenig ausweichend, antwortete dann aber: "Wenn ich für ein kleineres Team fahren würde, wäre ich wahrschgeinlich jeden Tag in einer Fluchtgruppe. Das ist ein gute Gelegenheit, um eine Etappe zu gewinnen."
Dass eine der kleinen Mannschaften trotzdem um den Toursieg mitkämpfen könnte, glaubt er nicht wirklich. Froome:"Wenn sie einen guten Fahrer für die Gesamtwertung haben, dann vielleicht."
Auch das beste Team sei nur so stark wie sein Anführer, behauptet der Titelverteidiger. Bis jetzt musste Froome das noch nicht wirklich beweisen. Vielleicht, wenn Porte auch in den nächsten Tagen attackiert, um noch aufs Podium zu kommen!
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober