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25.07.2016 | (rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Teams in umgekehrter Reihenfolge ihrer Platzierung in der Mannschaftswertung.
Teil 2
LottoNL-Jumbo
Fahrer in Paris: Neun
Bilanz: 4. Etappenrang durch Dylan Groenewegen
Mannschaftswertung: Platz 16
Die Niederländer zählen zu den Team, die ohne Spitzenresultat die Heimreise aus Frankreich antreten müssen. Wilco Kelderman war für die Gesamtwertung vorgesehen, doch Stürze warfen den 25-Jährigen zurück und ließen ihn die Tour auf Platz 32 beenden. Für den jungen Sprinter Dylan Groenewegen ging es dagegen eher darum, beim Tour-Debüt Erfahrungen zu sammeln . Mit drei Top-Ten-Platzierungen und einem vierten Platz in Limoges präsentierte der Niederländische Meister die Teamfarben noch am auffälligsten. George Bennett zeigte sich noch in der einen oder anderen Spitzengruppe aktiv – in die Nähe eines Etappensieges kam auch der Neuseeländer jedoch nicht. Die beiden Deutschen Paul Martens und Debütant Robert Wagner hatten als Helfer alle Hände voll zu tun.
Bora-Argon 18
Fahrer in Paris: Acht
Ausfälle: Shane Archbold (18. Etappe)
Bilanz: Gesamtrang 21 durch Emanuel Buchmann
Mannschaftswertung: Platz 15
Zu Beginn der Tour verging kein Tag ohne einen Bora-Fahrer in der Spitzengruppe. Lohn der Mühen war das Bergtrikot für Paul Voß, das der gebürtige Rostocker für einen Tag tragen durfte. In der zweiten Tour-Hälfte wurde es jedoch ruhiger um den deutschen Zweitdivisionär. Der angestrebte erste Tour-Etappensieg der Team-Geschichte konnte nicht eingefahren werden. Mit Emanuel Buchmann erhoffte sich Bora zudem einen Platz unter den ersten 20 im Klassement. Der 23-Jährige absolvierte eine solide, wenn auch unspektakuläre Tour und landete schließlich auf Platz 21. Einen frühen Rückschlag erlebte das Team durch den Sturz von Sprinter Sam Bennett: Der Ire kam im Finale der 1. Etappe zu Fall und setzte mit einem gebrochenen Finger die Tour fort. Gute Resultate waren in der Folge nicht von ihm zu erwarten, dennoch kämpfte sich Bennett bis nach Paris, wo er im gestrigen letzten Sprint Rang neun belegte.
Team Giant-Alpecin
Fahrer in Paris: Acht
Ausfälle: Tom Dumoulin (19. Etappe)
Bilanz: 2 Etappensiege durch Tom Dumoulin
Mannschaftswertung: Platz 14
Eine Tour-de-France mit zwei Etappensiegen ist ein großer Erfolg. Dennoch hätte sich Giant-Alpecin ein wenig mehr erhofft. Nach guter Vorbereitung ließ Warren Barguil das Team sogar auf einen Platz unter den ersten zehn im Gesamtklassement hoffen. Doch der Franzose zeigte Schwächen in den Bergen und erreichte Paris schließlich nur auf Platz 23. Bei John Degenkolb machte sich dagegen zunächst noch der Formrückstand nach seinem schweren Trainingsunfall zu Beginn der Saison bemerkbar. Mit zwei vierten Plätzen in der zweiten Hälfte der Tour konnte der 27-Jährige aber zumindest seine ansteigende Form beweisen. Ein Tagessieg war für Degenkolb aber auch bei dieser Tour nicht drin. Somit rettete Tom Dumoulin die Bilanz der deutschen Mannschaft. Der Niederländer siegte zunächst als Solist an der Bergankunft in Andorra Arcalis und ließ einen eindrucksvollen Zeitfahrsieg in La Caverne du Pont-d’Arc folgen. Den dritten Erfolg verpasste er knapp im Bergzeitfahren in Megève, wo nur Chris Froome (Sky) schneller war. Ein gebrochenes Handgelenk aufgrund eines Sturzes auf der 19. Etapppe ließ Dumoulins Tour jedoch unschön enden.
Etixx-Quick-Step
Fahrer in Paris: Acht
Ausfälle: Tony Martin (21. Etappe)
Bilanz: 1 Etappensieg durch Marcel Kittel, Gesamtrang neun durch Daniel Martin
Mannschaftswertung: Platz 13
Die Frage vor dieser Tour war, wie viele Etappen Marcel Kittel gewinnen würde. Der Deutsche schien seine Vormachtstellung unter den Sprintern zurückerobert zu haben. Doch dann sorgte ein wiedererstarkter Mark Cavendish für die Schlagzeilen. Kittel wirkte chancenlos gegen die Power des Briten, konnte jedoch zumindest in Limoges eine Etappe für sich entscheiden. In der Gesamtwertung erreichte Etixx dagegen mit Platz neun durch Dan Martin die erste Top-Ten-Platzierung der langen Teamgeschichte. In Erinnerung blieb auch der Auftritt von Julian Alaphilippe, der sich auf der 2. Etappe knapp Peter Sagan geschlagen geben musste, mehrere Tage das Weiße Trikot des besten Jungprofis trug, und sich in etlichen Fluchtgruppen präsentierte. Ein Etappenerfolg gelang ihn dabei allerdings nicht – genauso wie zum ersten Mal seit 2012 auch nicht Tony Martin. Seine Tour endete 50 Kilometer vor dem Ziel in Paris, als der 31-Jährige mit anhaltenden Kniebeschwerden aussteigen musste.
Orica-BikeExchange
Fahrer in Paris: Acht
Ausfälle: Simon Gerrans (13 Etappe)
Bilanz: 1 Etappensieg durch Michael Matthews, Gesamtrang vier und Weißes Trikot durch Adam Yates
Mannschaftswertung: Platz 12
Für die australische Equipe hätte die Tour nicht viel besser laufen können. Durch Michael Matthews gelang dem Team erstmals seit 2013 wieder ein Etappensieg und mit dem überragenden Auftritt von Adam Yates hatten im Vorfeld sicher nur die wenigsten gerechnet. Zunächst durch seine Kollision mit dem eingestürzten Teufelslappen auf der 7. Etappe in aller Munde, machte der 23-jährige Brite in der Folge durch starke Auftritte von sich reden. Ein Einbruch wurde vorhergesagt, doch Yates biss sich fest und verlor erst auf der 19. Etappe seinen Podiumsplatz. Die Tour beendete er auf Platz vier und als Sieger in der Nachwuchswertung.
FDJ
Fahrer in Paris: Sechs
Ausfälle: Matthieu Ladagnous, Cédric Pineau (beide 9. Etappe), Thibaut Pinot (13. Etappe)
Bilanz: Gesamtrang 14 durch Sébastien Reichenbach
Mannschaftswertung: Platz 11
Teammanager Marc Madiot ging vor der Tour volles Risiko. Sprinter Arnaud Démare ließ er zu Hause und stellte das Aufgebot komplett um Thibaut Pinot herum auf. Ein fataler Entschluss, wie sich herausstellen sollte. Die Karriere von Pinot bleibt eine labile der extremen Hochs und Tiefs – bei dieser Tour erreichte der 26-Jährige wieder die Talsohle. Der Franzose vmusste schon in den Pyrenäen alle Hoffnungen für die Gesamtwertung aufgeben, ging anschließend vergeblich auf Etappenjagd und musste die Tour schließlich mit einer Bronchitis aufgeben. In seiner Abwesenheit überzeugte zumindest der Schweizer Sébastien Reichenbach mit einem sehr guten14. Platz in der Gesamtwertung. Ansonsten war das Team ohne seinen Kapitän zu schwach aufgestellt, um Glanzpunkte zu setzen. Auch der Französische Meister Arthur Vichot blieb blass.
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