--> -->
19.07.2016 | (rsn) - Eigentlich schien die Rollenverteilung bei BMC für die Tour de France frühzeitig entschieden. Richie Porte blieb seinem Pech treu und büßte gleich im Finale der 2. Etappe nach Cherbourg-en-Cotentin durch einen Defekt 1:45 Minuten ein. Sein Co-Kapitän Tejay van Garderen schlug sich dagegen souverän durch die erste tückische Woche und nahm zeitgleich mit Chris Froome (Sky) die Pyrenäen in Angriff.
Doch mittlerweile verrät der Blick auf die Gesamtwertung ein anderes Bild. Seit der Etappe durch das Jura-Gebirge nach Culoz steht Porte als Siebter (+4:27) einen Platz und 20 Sekunden vor seinem Teamkollegen. Eine Wachablösung bei BMC? Porte strotzt zumindest vor Tatendrang. "Ich bin gewiss in einer guten Form für die vier kommenden harten Tage in den Alpen. Auch für das Bergzeitfahren, da freue ich mich drauf", blickte der Tasmanier am Ruhetag voraus.
Während er das Klassement nach seinem Pech zu Beginn der Tour kontinuierlich nach oben kletterte, ging bei van Garderen der Weg in die umgekehrte Richtung. In Culoz musste der US-Amerikaner den nächsten Zeitrückschlag hinnehmen, als er als einziger der Favoriten am letzten Anstieg nicht das Tempo der Froome-Gruppe folgen konnte. Daher wird ein Szenario bei BMC vor den Alpen immer wahrscheinlich: Porte der Leader, Van Garderen der Helfer?
Eine Entwicklung, die so nicht abzusehen war. Porte galt als Mann für eine Woche, der bei kleineren Rundfahrten wie Paris-Nizza, der Trentino-Rundfahrt oder der Katalonien-Rundfahrt kaum zu schlagen war, bei den großen Landesrundfahrten aber stets unglücklich agierte. Sein Wechsel von Sky zu BMC mit dem Ziel die Tour de France in Angriff zu nehmen wurde daher auch skeptisch verfolgt – besonders, da die amerikanische Equipe mit van Garderen bereits über einen aussichtsreichen Anwärter für die Tour verfügte.
Seinen obligatorischen schlechten Tag bei großen Landesrundfahrten dürfte Porte möglicherweise mit seinem Pech in Cherbourg-en-Cotentin aber bereits hinter sich haben. Zumindest macht der 31-Jährige derzeit nicht den Eindruck, zu schwächeln. Mit Bauke Mollema (Trek) scheint er derzeit noch am ehesten in der Lage, Chris Froome Paroli zu bieten.
Nach bislang eher verhaltenen Attacken auf den Bergetappen glaubt Porte auch, dass die Alpen ein anderes Rennen bieten werden - eines, das ihm entgegenkommt. „Sky ist super stark. Das haben wir in der Vergangenheit gesehen und jetzt wieder. Aber ich denke, Froome wird noch eine zweite Etappe gewinnen wollen und das bedeutet, dass das Rennen noch härter wird. Und das ist gut für mich“, prognostiziert Porte die Absichten seines ehemaligen Teamkollegen.
Bestätigt Porte die bisherigen Eindrücke, dürfte er sogar noch ein Kandidat für einen Podiumsplatz in Paris werden. Der Rückstand zum derzeit Gesamtdritten Adam Yates (Orica-BikeExchange) beträgt nur 1:47 Minuten. „Ich denke, alles ist noch drin. Ich bin nicht weit vom Podium entfernt, das ist ein großes Ziel und ich werde es versuchen“, zeigt sich Porte auch hier zuversichtlich. Für dieses Ziel müsste BMC seine Teamhierarchie allerdings neu verteilen – oder hat es hinter den Kulissen längst getan. Mit Richie Porte als alleinigen Kapitän.
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu