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17.07.2016 | (rsn) - Keine Frage, von den 30 Fahrern, die heute ihr Herz in die Hand genommen hatten und eine Attacke wagten, war Julian Alaphilippe (Etixx-Quick- Step) einer der Stärksten. Doch am Ende gewann Jarlinson Pantano (IAM) die 15. Etappe von Bourg-En-Bresse nach Curloz (160 km). Der kleine Franzose kam nur auf Rang fünf ins Ziel.
Im HC-Anstieg zum Grand Colombier (12,8 km/6,8 Prozent) hatte sich Alaphilippe gemeinsam mit Pantano aus der ersten Verfolgergruppe abgesetzt und war zu den beiden Führenden Rafal Majka (Tinkoff) und Ilnur Zakarin (Katusha) vorgefahren, die sie kurz nach dem Gipfel in der Abfahrt erreichten.
Danach verschwand das Quartett vom Bildschirm. Kurze Zeit später tauchten die drei anderen wieder auf. Alaphilippe fehlte. Er sei gestürzt, hieß es zunächst. Dann war von einem Defekt die Rede.
Erst im Ziel klärte der Sportliche Leiter Brian Holm gegenüber radsport-news.com auf: "Er hatte einen Defekt.“ Vermutlich einen an der Schaltung. Denn der Mechaniker deutete an, dass durch die rasende Abfahrt vom Berg auf der holprigen Straßen etwas im Schaltwerk in Unordnung geraten sein könnte.
Holm: "Leider war kein Materialwagen da, weil sie hinter der großen Verfolgergruppe Barrage gemacht hatten. Deshalb dauerte der Radwechsel so lange. Das ist halt die Tour!“ Das bedeutete, dass sich zwischen der Spitzen- und der Verfolgergruppe kein Begleitfahrzeug aufhalten durfte. Erst als auch die Verfolger vorbei waren, bekam Alaphilippe Ersatz. "Oben am Berg war er an der Spitze, unten 1:35 Minuten zurück. Da war das Rennen für ihn gelaufen", sagte Holm. Wie stark Alaphilippe war, zeigte, dass er gegenüber Pantano noch mal 1:13 Minuten aufholte und mit nur noch 22 Sekunden Rückstand als Fünfter gewertet wurde.
Ein Motor half dem Franzosen übrigens sicher nicht, als er zur Spitzengruppe zu Majka und Zakarin aufschloss. Denn die UCI-Kontrolleure kamen extra zum Begleitfahrzeug im Ziel, um die ausgetauschte und defekte Rennmaschine auf dem Dach mit dem Laptop auf Motor-Doping zu untersuchen.
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