--> -->
15.07.2016 | (rsn) - Zwei Deutsche werden bei den Olympischen Spielen in Rio im Einzelzeitfahren antreten. Tony Martin (Etixx-Quick-Step), klar, und Simon Geschke (Giant-Alpecin). Das steht seit dem 25. Juni fest und ist nichts Neues. Neu hingegen ist, dass der Tour-Etappensieger von 2015 nun auch erstmals als kommender Olympionike mit dem Zeitfahrrad im Renneinsatz war. Das Ergebnis? Platz 116 mit 7:27 Minuten Rückstand auf den Tagessieger, seinen Teamkollegen Tom Dumoulin.
"Ich habe das heute nochmal als Training genutzt, es war aber kein Zeitfahren, bei dem ich ans Limit gegangen bin", erklärte Geschke radsport-news.com im Ziel. "Das Zeitfahren bei der Tour ist immer... Es muss halt sein, aber ich kann hier weder die Etappe gewinnen noch einen Sprung in der Gesamtwertung in die Top Ten machen. Von daher wollte ich es nur rumkriegen."
Wichtiger als das Resultat war auf der 13. Tour-Etappe, Kraft für die Arbeit in Diensten von John Degenkolb und Warren Barguil in den kommenden Tagen zu sparen - und möglicherweise auch für einen eigenen Angriff, wie 2015, als er in Pra Loup unter Freudentränen gewann. In dieser Fahrweise wird Geschkes Leidenschaft für seinen Sport deutlich. Die für den Kampf gegen die Uhr hingegen hält sich in Grenzen.
Dass er in Rio im Zeitfahren antreten wird, liegt an der Nominierungspolitik des Bundes Deutscher Radfahrer, der den vierten Straßen-Startplatz an Bahnfahrer Maximilian Levy vergeben hat, weil man sich durch ihn im Keirin mehr Medaillenchancen ausrechnet als durch einen zweiten Zeitfahrspezialisten auf der Straße. Um den zweiten Zeitfahr-Startplatz trotzdem wahrzunehmen und nicht einfach verfallen zu lassen, hat man Geschke gefragt, ob er ihn nutzen möchte - und der gebürtige Berliner hat ja gesagt.
"Bei Olympia werde ich die Sache sicher ernster nehmen als heute", versicherte er mit einem Grinsen. "Ich will dort das bestmögliche Resultat und stehe motivierter am Start." Nach der Tour werde er in der Woche vor der Brasilien-Reise deshalb noch das eine oder andere Mal auf dem Zeitfahrrad sitzen. Der Generalprobe unter Wettkampfbedingungen an der Ardeche aber maß Geschke als Testlauf nur wenig Bedeutung zu.
"Ich brauche nichts mehr ausprobieren. Das Set-Up ist gesetzt und der Parcours bei Olympia noch viel schwieriger. Ein paar Sachen werden da noch anders gemacht. Aber ich bin jetzt auch seit acht Jahren Profi und weiß was ich tue", so der 30-Jährige.
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu