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13.07.2016 | (rsn) – Nairo Quintana (Movistar) hat auf der 11. Etappe der 103. Tour de France weitere zwölf Sekunden auf Spitzenreiter Chris Froome (Sky) verloren – keine große Zeiteinbuße, aber der Kolumbianer wurde bereits zum zweiten Mal von einer Attacke des Briten auf dem falschen Fuß erwischt. Froome hatte einen Angriff von Peter Sagan (Tinkoff) elf Kilometer vor dem Ziel zum Anlass genommen, sich an das Hinterrad des Weltmeisters zu klemmen.
Quintana dagegen saß im Feld fest, das die vierköpfige Ausreißergruppe trotz aller Anstrengungen auf dem Weg nach Montpellier nicht mehr stellen konnte. Fromme rettete sechs Sekunden Vorsprung ins Ziel, dazu kamen nochmals genauso viele Sekunden Bonifikation für Rang zwei, so dass sein Vorsprung auf seinen großen Konkurrenten vor der morgigen Ventoux-Etappe auf immerhin bereits 35 Sekunden anwuchs.
"Für mich war das der schwierigste Tag bei der Tour. Es war unheimlich windig, dabei völlig flach. Die Sprintspezialisten wollten die Etappe gewinnen, aber auch sie haben die Übersicht verloren und konnten nicht mehr eingreifen. Froome hat sich ein paar Sekunden geholt. Er hat von dem Moment profitiert, und er hat ein paar Sekunden gewonnen. Ich bin trotzdem immer noch guter Dinge“, bilanzierte Quintana die 162,5 Kilometer lange Etappe, die bei Windspitzen bis zu 70 km/h ausgetragen wurde und an einen Frühjahrsklassiker erinnerte.
Dann aber hob der 26-Jährige zu einer grundlegenden Kritik an: "Ich sehe es positiv, wir haben keine gestürzten Fahrer zu beklagen die Organisatoren denken oft nicht an den Athleten. Sie denken an eine gewisse Art von Spektakel, ohne aber zu realisieren, in welche Gefahren sie ins schicken. Wir riskieren jeden Tag unser Leben und Etappen wie diese überdenken“, sagte Quintana am Teambus, ohne allerdings zu konkretisieren, was genau er damit meinte.
Das hatte sein Teamchef Eusebio Unzué bereits zuvor übernommen, in dem er von einer "unverständlichen Streckenführung“ sprach, die in Verbindung mit dem starken Wind zu Risiken für Fahrer und Zuschauer geführt hätten. "Heute sind sich alle Jungs einig - sie konnten nichts essen, kaum mal etwas trinken. Es gab heute ein Ausmaß an Stress und Anspannung, was zur wahrscheinlich schwierigsten Etappe der ganzen Tour führte“, meinte Unzué. "Am Ende des Tages ist es gut für das Spektakel, aber für die, die im Peloton so viele Interessen im Feld haben, ist es ein großes Problem."
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