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08.07.2016 | (rsn) - Pierre Rolland (Cannondale-Drapac) wird wissen, wie wichtig die erste Woche bei der Tour de France ist. Und er wird auch wissen, was er in der Vergangenheit an den ersten Tagen alles verschenkt hat. Die erste Hochgebirgs-Etappe erreichte der Franzose stets mit einigen Rückstand auf die anderen Favoriten, so dass der Ritt durch die Berge zur mühsamen Aufholjagd wurde. In diesem Jahr sieht das jedoch anders – auch, da sein Team eine Mission ausgerufen hat.
Platz acht bei der Tour de France 2012 ist bislang Rollands bestes Ergebnis bei der Tour de France. Vor der ersten Bergetappe hatte er damals allerdings über 2:30 Minuten Rückstand auf die restlichen Favoriten. Ein Manko, der sich durch die Karriere des Franzosen zieht. Nur 2013 war sein Tour-Defizit mit 1:18 Minuten einigermaßen erträglich, im Anschluss konnte Rolland in den Bergen seine gute Ausgangsposition nicht veredeln. Ansonsten ging der mittlerweile 29-Jährige immer mit über drei Minuten Rückstand auf die Konkurrenz ins Hochgebirge.
Ein Blick auf das Klassement vor der ersten Bergetappe der diesjährigen Tour verrät jedoch etwas anders: Der Name Rolland taucht ungewöhnlich hoch bereits auf Platz acht in der Gesamtwertung auf. Zwar ist der Rückstand auf das Gelbe Trikot mit 5:17 Minuten nicht minder klein als in den Jahren zuvor, aber Greg Van Avermaet (BMC) gilt auch nicht als Gradmesser. Mit den großen Rundfahrern wie Chris Froome (Sky) und Nairo Quintana (Movistar) befindet sich Rolland aber innerhalb derselben Zeit. Ein Novum in seiner Tour-Karriere.
"Ich fühle mich großartig. Ich bin gut und ruhig unterwegs und ich verspüre keinen Druck", fasste Rolland seinen erfolgreichen Auftakt in diese Tour de France zusammen.
Der liegt zum einen in den auffallend wenigen Stürzen zu Beginn der Tour begründet, zum anderen aber auch an seinem Team Cannondale-Drapac. Die giftgrünen Trikots der amerikanischen Equipe sind im Etappenfinale stets vorne im Feld zu finden. Rollands Helfer versuchen ihren Kapitän aus allen Scharmützeln herauszuhalten. Die Mission des Teams läuft dabei bei Twitter unter dem Hashtag #ProtectTheEgg.
"Er hat eine Menge Spitznamen bei uns erworben", sagt Teamkollege Alex Howes. "Wir nennen ihn liebevoll "froggy","l'oeuf" oder "the egg". Und wir versuchen "the egg" in der ersten Woche und darüber hinaus zu beschützen", erklärt der US-Amerikaner die Aktion bei Twitter.
Nun erreicht Mission #ProtectTheEgg die Pyrenäen – und Rolland liegt so gut im Rennen wie nie zuvor. Mission erfüllt.
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