--> -->
07.07.2016 | (rsn) - Plötzlich mitten unter den Großen, fast auf einer Radlänge mit Mark Cavendish (Dimension Data) und Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step): Daniel McLay (Fortuneo-Vital Concept) ist mit seinem überraschenden dritten Platz auf der 6. Etappe der Tour de France nach Montauban ins Rampenlicht gefahren – und hofft noch auf mehr.
Die Sprintentscheidungen bei dieser Frankreich-Rundfahrt sind enger denn je – und ausgeglichener, wird von der wieder erlangten Dominanz von Mark Cavendish (Dimension Data) einmal abgesehen. Plötzlich schnappt ein Bryan Coquard (Direct Energie) Marcel Kittel beinahe noch den Etappensieg weg oder ein Sonder Holst Enger (IAM) schafft auf Anhieb bei seinem Tour-Debüt zweimal den Sprung auf Platz sechs.
Nach der Ankunft in Montauban ist der Kreis der jungen, aufstrebenden Sprinter dieser Tour um einen Namen größer: Daniel McLay. "Es lief wirklich gut und ich war nicht so weit weg heute. Ein Etappensieg wäre vielleicht möglich gewesen", so der 24-Jährige, der auf den letzten Metern aus dem Windschatten von Cavendish zog und nur denkbar knapp eine ganz große Sensation verpasste.
Dabei ließ er große Namen wie Alexander Kristoff (Katusha), André Greipel (Lotto Soudal) oder Peter Sagan (Tinkoff) hinter sich. "Heute lief es besser und ich hatte gute Unterstützung mit Armindo Fonseca, Pierre-Luc Perichon und Florian Vachon. Auf den letzten beiden Kilometern war ich aber auf mich alleine gestellt. Mit ein wenig mehr Erfahrung kann das noch besser klappen", zeigte sich McLay im Interview ausgesprochen selbstbewusst.
Der Brite gehört seit 2015 zum französischen Zweitdivisionär Fortuneo, der von Emmanuel Hubert geleitet wird, und gibt in diesem Jahr sein Debüt bei der Frankreich-Rundfahrt. Auf den ersten Etappen überzeugte er bereits mit drei Platzierungen unter den ersten zehn, doch erst mit seinem Auftritt in Montauban deutete McLay an, wozu er wirklich fähig ist: "Nach der heutigen Etappe weiß ich, dass ich die Beine habe – ich muss sie nur einsetzen, sagte er.
McLay ist allerdings kein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Der ehemalige Bahnfahrer konnte in dieser Saison unter anderem bereits den GP Denain gewinnen – und das in einer Art und Weise, die seinen Siegessprint zum Web-Hit machte. Auf den letzten Metern umkurvte McLay - wie in einem Videospiel - seine Konkurrenten und gewann.
Für den weiteren Verlauf der Tour hat er sich noch einiges vorgenommen: "Wenn ich über die Berge komme, werde ich meine Chance zu einem Etappensieg noch bekommen", kündigte McLay Großtaten an
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu