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03.07.2016 | (rsn) – Hat Alberto Contador (Tinkoff) nach zwei Stürzen an den beiden ersten Tagen die Tour de France schon verloren? Nachdem er sich bei seinem Sturz zum gestrigen Auftakt Prellungen und massive Hautabschürfungen zugezogen hatte, aber zeitgleich mit Etappengewinner Mark Cavendish (Dimension Data) ins Ziel gekommen war, büßte der Spanier heute nach 183 Kilometer von Saint-Lô nach Cherbourg-en-Cotentin zur dortigen kleinen Bergankunft 48 Sekunden auf die erste Gruppe ein, die den Sieg unter sich ausmachte.
Offensichtlich wirkten sich die Folgen die Verletzungen, die sich Contador gestern zugezogen hatte, doch deutlicher aus als der zweimalige Tour-Sieger erwartet hatte. „Ich habe mehr Zeit verloren, als ich dachte. Ich bin noch da, aber ich bin schon ziemlich angeschlagen. Die Tour ging wirklich nicht gut los für mich“, sagte der 33-Jährige im Ziel.
Dabei hatte Contador bei Nieselregen seinen zweiten Crash bei dieser Tour vergleichsweise glimpflich überstanden. "Ich bin erneut gestürzt, habe den Lenker berührt und mich diesmal an meiner anderen (Körper-)Seite verletzt“, berichtete der Madrilene, der mit Hilfe seiner Teamkollegen wie auf der 1. Etappe wieder in das auf ihn wartende Feld zurückfand.
Wie der zweite Crash passiert sein soll, schilderte Teamkollege Peter Sagan. "Ich war sehr nahe daran. Tony Martin verlor seinen
Griff, als er Tempo bolzte. Es war ein dummer Sturz", meinte der Weltmeister, ohne Martin aber die Schuld zuzuweisen: "Wenn er auf
meiner Seite gestürzt wäre, hätte es mich auch getroffen. Es war einfach nur Pech."
Im bis zu 14 Prozent steilen Schlussanstieg konnte der lädierte Contador dem Tempo der Konkurrenten dann nicht mehr folgen und belegte letztlich Rang 61. Im Gesamtklassement wird der Tinkoff Kapitän auf Position 62 geführt, 1:02 Minuten hinter Sagan, der mit seinem fünften Etappensieg bei einer Frankreich-Rundfahrt erstmals das Gelbe Trikot eroberte.
Problematisch ist allerdings der Abstand auf die anderen Favoriten wie Chris Froome (Sky) oder Nairo Quintana (Movistar) der mittlerweile bereits 48 Sekunden beträgt. Ich bin natürlich überhaupt nicht glücklich“, kommentierte Contador den schon deutlichen Rückstand, den er in den Bergen zu reduzieren hofft.
„Ich muss sehen, ob ich in den Alpen und Pyrenäen Zeit aufholen kann“, sagte Contador, klang dabei aber nicht unbedingt zuversichtlich. „Aber ich bin körperlich angeschlagen, kann wegen der Stürze nicht in die Pedale treten, wie ich gerne würde. Jetzt muss ich die Moral oben halten, was nicht gerade einfach ist."
Sagan zumindest hat Contador noch nicht abgeschrieben: "Ich
hoffe, dass sich Alberto schnell wieder erholt. Er wird dann sehr stark sein. Andere Fahrer
haben auch Pech. Achtundvierzig Sekunden sind nicht so viel. Ich glaube, dass
Alberto die Kraft hat, um die Tour zu kämpfen. Wir stehen erst am Anfang", meinte der 26-Jährige.
Vor allem darf sich der Spanier keinen weiteren Sturz mit Folgen erlauben.
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