--> -->
03.07.2016 | (rsn) - Wie sich die Bilder doch gleichen: Auch am zweiten Tag der 103. Tour de France machte sich Paul Voß (Bora-Argon 18) gemeinsam mit einem Teamkollegen - diesmal Cesare Benedetti - praktisch mit dem Startschuss auf und davon.
Der Rostocker gab auf der 2. Etappe von Saint-Lo nach Cherbourg-en-Cotenton (183 km) alles, um sein zum Auftakt gewonnenes Bergtrikot zu verteidigen. Doch im Gegensatz zum Samstag, als er beide Bergwertungen gewann, ging Voß diesmal leer aus. Das Gepunktete Jersey übernahm der Belgier Jasper Stuyven (Trek-Segafredo).
"An den Bergwertungen haben wir uns etwas verspekuliert, aber gegen Stuyven ist es für mich auch schwer im Sprint. Schade, aber ich habe alles probiert", sagte Voß nach dem Rennen zur ARD.
Nach dem dritten Berg fuhr er zum jungen Belgier. "Ich habe ihm gratuliert. Wir hatten vorher unsere Spielchen getrieben. Ich versuchte, ihn auszutricksen. Aber er war stärker als ich heute", gab Voß ehrlich nach dem Zieleinlauf zu. Die Anstrengungen der 1. Etappe, als er zwischen den beiden Bergen Solo vor dem Feld hergerast war, hatte zu viel Kraft gekostet. "Die beiden anderen waren einfach endschneller als ich. Ich hatte nicht mehr die besten Beine, fühlte mich vom Start an leer. Ich habe mein bestes gegeben und alles versucht. Leide hat nicht funktioniert. Ein Tag mit Ruhm ist aber besser als nichts."
Danach durfte der 30-Jährige lange darauf hoffen, den drohenden Verlust des Bergtrikots mit einem Spitzenergebnis wettzumachen. Denn der Vorsprung des Ausreißerquartetts zu dem noch Vegard Breen (Fortuneo-Vital Concept) gehörte, betrug 20 Kilometer vor dem Ziel noch satte drei Minuten.
"Am Ende sah es so aus, als ob wir echt eine Chance hätten, anzukommen. Leider haben wir uns dann im Anstieg acht Kilometer vor dem Ziel zu viel angeschaut. Das hat es uns am Ende wohl gekostet", so Voß.
In der nicht kategorisierten Steigung vor dem Schlussanstieg startete Stuyven rund acht Kilometer vor dem Ziel die letztlich entscheidende Attacke, der Voß vergeblich noch zu folgen versuchte. Als der Abstand immer größer wurde, war für den Bora-Argon-18-Profi der Stecker gezogen. Mit 3:09 Minuten Rückstand auf Tagessieger Peter Sagan (Tinkoff) erreichte er auf Rang 109 das Ziel in Cherbourg.
Seine Angriffslust hat Voß durch den Rückschlag allerdings nicht eingebüßt. Zwei Tage will er sich von den Strapazen des Wochenendes erholen, "dann probiere ich es wieder", kündigte er an.
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Einen Massenspurt gab es bei den letzten zehn Ausgaben von Paris-Tours (1.Pro) nur zweimal, trotzdem reichen sich die Sprinter beim letzten Herbstklassiker der Saison die Klinke in die Hand.
(rsn) – Es hätte der Aufreger das Tages werden können! In der Verfolgung des enteilten Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wurde Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am letzten Anstieg, d
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) ist einer der besten Radfahrer der Geschichte. Er bricht Rekord um Rekord und hält die Konkurrenz meist nach Belieben auf Abstand. Mit seiner attrak
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat mit einem eindrucksvollen Soloritt über 36 Kilometer die 119. Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) gewonnen und damit seinen fünften Sieg in Folge beim
(rsn) – Sieben Jahre sind im schnelllebigen Radsport-Geschäft eine lange Zeit. Vor allem im Falle von Remco Evenepoel, der seine Karriere im Alter von 19 Jahren bei Soudal - Quick-Step begann und
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) füllt weiter die Geschichtsbücher. Mit seinem fünften Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt zog er mit der Radsport-Legende Fausto Coppi gleich - dem Slowen
(rsn) – Und immer wieder Tadej Pogacar – der Slowene vom Team UAE – Emirates – XRG hat mit der 119. Austragung von Il Lombardia auch das letzte Rennen seiner äußerst erfolgreichen Saison ge
(rsn) – Bei der Gravel-WM in der niederländischen Region Limburg wird der Nachfolger von Mathieu van der Poel gesucht. Der Sperstar verzichtet auf eine Titelverteidigung bei seiner Heim-WM, seine
(rsn) - Die Niederländerinnen haben wie erwartet die Gravel-WM in Limburg dominiert. Zünglein an der Waage beim Sieg von Lorena Wiebes war eine Tschechin, die bis vor einigen Jahren auch noch Nieder
(rsn) – Mit einem Spalier hat sich das Fahrerfeld bei der Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) von Rafal Majka (UAE – Emirates – XRG), Pieter Serry (Soudal – Quick-Step), Salvatore Puccio (Ineos Grena