--> -->
02.07.2016 | (rsn) - Der Weg zur 103. Tour de France verlief für Marcel Kittel nicht problemlos. Der schnellste Mann des Etixx-Quick-Step-Teams verpasste in Erfurt das Trikot des Deutschen Meisters, das er so gerne zum Start getragen hätte. Und beim Anflug nach Frankreich blieb gar sein ganzer Koffer auf der Strecke. Nun will Kittel sich zum dritten Mal nach 2013 und 2014 mit dem Gelben Trikot des Gesamtführenden entschädigen.
Dabei ist ein Punkt noch offen: Wer zieht ihm den Sprint an? Bei seinen zehn Saisonsiegen lieferte ihn Fabio Sabatini vor der Ziellinie ab. Vorgesehen war ursprünglich Maximiliano Richeze, der aber wegen einer schweren Beinverletzung zu Jahresbeginn wochenlang ausfiel.
Doch der Argentinier meldete sich mit dem Gewinn des Punktetrikots der Schweiz-Rundfahrt und einem drotigen Etappensieg eindrucksvoll zurück. Deshalb glaubt Kittels Sportlicher Leiter Brian Holm: "Ich glaube, Richeze ist schneller als Sabatini. Er sollte letzter Mann werden“, um dann nachzuschieben: "Das letzte Wort hat aber Marcel.“ Ist das eine echte "Führungsdiskussion“ oder nur ein Mittel, um die Gegner wie André Greipel zu verwirren? Dem dänischen Taktikfuchs ist alles zuzutrauen! Holm: "Es muss ja nicht immer gleich sein."
Damit die Entscheidung fallen kann, wer Kittel den Spurt anzieht, muss es aber auch zum Massenspurt kommen. Denn die erste Woche einer Grand Tour ist immer von Hektik und vielen Stürzen geprägt. Extrem verschärft wird die Situation noch, wenn Windkanten drohen wie heute bei der 1. Etappe vom Mont-Saint-Michel nach Utah Beach (188 km) .
"Ich hoffe, dass wir gut durch das Chaos kommen werden. Es hat bisher jedes Mal am Ende gekracht, gerade wenn es um das Gelbe Trikot ging“, fürchtet Kittel einiges an Ungemach. „Es ist bekannt, dass gerade die Klassement-Teams bei Windkanten in Panik verfallen. Die drehen ganz schnell durch. Wenn sie merken, dass sie aufpassen müssen, wird es eine tierische Rauferei geben.“
Bei der Streckenbesichtigung am Donnerstag hat der 28-Jährige festgestellt: "Wir müssen mit der Windrichtung Glück haben. Wenn es bei Südwest bleibt, haben wir ein ruhiges Rennen. Wenn er auf Westen dreht, wird es schwierig, gerade am Ende, wenn es offen ist.“
Vor der Windkante selbst hat Kittel keine Angst. "Von allen Team müssen wir uns die wenigsten Sorgen machen. Bei Windkante schauen immer alle auf uns. Es wird ja in den anderen Teammeetings auf uns hingewiesen, dass sie aufpassen sollen, was Etixx-Quick-Step macht.“ Allerdings glaubt er nicht, dass seine Mannschaft in der Windkante angreifen wird. Kittel: "Im Moment haben wir alle das größte Interesse an einem Massensprint. Wenn man auf Windkante setzt, muss man sehen, dass die Mannschaft für das Leadout zusammenbleibt.“
Kommt es dazu, wird ihn Tony "Moped“ Martin zum Teufelslappen führen. Danach übernimmt Iljo Keisse, der von Maximiliano Richeze abgelöst wird und dann an Sabatini übergibt. Oder kommt es doch andersrum?
Wir werden es heute Nachmittag sehen!
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis