--> -->
17.06.2016 | (rsn) - Spätestens seit seinem Sieg bei Rund um Köln kennt man Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo). War sein Erfolg vor einer Woche gegen André Greipel (LottoNL-Jumbo) vielleicht noch als Ausreißer nach oben gewertet worden, so gewann der 22-jährige Niederländer bei der Ster ZLM Toer die 3. Etappe über 200 Kilometer rund um Buchten, die sich eigentlich neben Greipel auch Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step) in die Palmares schreiben wollte.
Von den beiden Stars war aber am Ende des von einigen heftigem Wolkenbrüchen und Regen begleiteten Tagesabschnitts nichts zu sehen. Dagegen strahlte Groenewegns Stern umso heller. "Es läuft super in den letzten Wochen“, freute er sich über seinen sicherlich erhofften, aber wohl nicht erwarteten Erfolg. "Mit diesem Sieg kann ich mit Zuversicht zur Tour de France fahren", fügte er an.
Groenewegen gewann deutlich vor den beiden Belgiern Timothy Dupont (Verandas Willems) und Sean De Bie (Lotto Soudal). Dank der Zeitgutschrift konnte sich Greipels Teamkollege das Gelbe Trikot des Spitzenreiters überstreifen. Als bester Deutscher sprintete Nikias Arndt (Giant-Alpecin) auf Platz vier.
Die Etappe wurde wie erwartet von Ausreißern bestimmt. Zuerst zogen Jaap de Man (Team 3M), Wesley Kreder (Roompot) und Twan van den Brand (Jo Piels) davon. Letzerer sammelte unterwegs die meisten Bergpunkte, so dass er sich später das Bergtrikot der Rundfahrt überstreifen durfte.
Bis zu viereinhalb Minuten an Vorsprung konnte das Trio herausfahren, bis Lotto-Soudal die Kontrolle im Feld übernahm und zur Aufholjagd blies. Recht schnell schrumpfte der Vorsprung auf rund zwei Mintuten, was Greipels Truppe veranlasste, die Zügel etwas lockerer zu lassen. Doch mehr als drei Minuten gönnte sie den Ausreißern nicht mehr.
Nach der letzten Bergwertung des Tages 100 Kilometer vor dem Ziel ging Greipel selbst in die Offensive. Der viermalige Etappensieger der letzten Tour de France holte den aus der Spitzengruppe zurückgefallenen de Man ein, gleichzeitig lösten sich zwölf weitere Fahrer aus dem Hauptfeld. Das Dutzend fing schließlich Greipel und de Man ein, bevor das Peloton 70 Kilometer vor dem Ziel wieder alle schluckte.
Nun suchte Cross-Weltmeister Wout van Aert (Crelan-Vastgoedservice) im strömenden Regen sein Heil in der Flucht. Als er eine halbe Minute Vorsprung hatte, schlossen Peter Lenderink (Rabobank) und Sjoerd van Ginneken (Roompot Orange Peloton) auf. Die Drei kamen aber auch nur 2:10 Minuten weg, bis sie nach der ersten Runde in Buchten etwa zwölf Kilometer vor dem Ziel gestellt wurden.
Die Züge von Lotto Soudal, Etixx-Quick-Step und Lotto NL-Jumbo kontrollierten nun das Geschehen, ehe Groenewegen die Etappe schließlich zu seinen Gunsten zu entscheiden wusste.
Für Greipel und Kittel sind Siege in den Niederlanden gewünscht, aber nicht das Hauptziel. Sonst hätte Greipel sicher unterwegs nicht selbst attackiert. Was die beiden zwei Wochen vor dem Start der Frankreichrundfahrt umtreibt, hat Marcel Kittel vor dem Start der 3. Etappe gegenüber radsport-news.com erklärt: "Für mich geht es nur darum, vor der Tour noch mal Belastung zu bekommen und mich nicht zu sehr zu stressen. Der Stress kommt in eineinhalb zwei Wochen. Hier können wir noch mal etwas probieren. Es geht auch darum, nochmal richtig in den schweren Etappen wie heute und morgen tief zu gehen. Danach steht nur noch Erholung an.“ Bis zur Tour!
Während Greipel und Kittel tief gehen, steigt Groenewegen auf!
(rsn) - Das belgische Team Lotto Soudal versuchte am letzten Tag der Ster ZLM Tour noch mal alles, um Sep Vanmarcke die Führung in der Gesamtwertung abzujagen. Doch der Kapitän des niederländischen
(rsn) – Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) hat am letzten Tag der 30. Auflage der Ster ZLM Toer (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und souverän sein Gelbes Trikot behauptet. Auf der Schlussetappe über
(rsn) - Vier Stunden durch Regen und die vielen Anstiege der belgischen Ardennen waren André Greipel (Lotto-Soudal) noch nicht genug. "Ich fahre mit dem Rad ins Hotel. Das dauert mir hier zu lange, w
(rsn) - Als seine Kollegen nach dem Schlussspurt erschöpft, nass und dreckig bei ihren Team-Bussen ankamen, erwartete sie Nikias Arndt bereits geduscht und mit einem Becher Kaffee in der Hand. Der Gi
(rsn) – Beim Belgien-Abstecher der 30. Ster ZLM Toer (2.1) haben die heimischen Fahrer einen Doppelerfolg gefeiert. Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) verwies nach 186 Kilometer von Verviers durch die Ar
(rsn) - Den Sieg auf der 3. Etappe der Ster ZLM Tour kann Dylan Groenewegen (Lotto NL-Jumbo) niemand mehr nehmen. Doch André Greipel (Lotto-Soudal) und Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step) schlug der tal
(rsn) - Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) hat die 3. Etappe der Ster ZLM Toer (2.1) gewonnen. Der 22-jährige Niederländer setzte sich nach 200 Kilometern rund um Buchten im Sprint vor den Belgiern T
(rsn) - Nach seinem Horror-Crash Ende Januar kommt Max Walscheid (Giant-Alpecin) immer besser in Schwung. Am Ende der 2. Etappe der Ster ZLM Toer in den Niederlanden war der Neuwieder als Anfahrer fü
(rsn) - Niederlande statt Hochgebirge! Statt beim Critérium du Dauphiné oder der Schweiz-Rundfahrt bereiten sich die Sprinter bei der Ster ZLM Toer auf die kommende Frankreich-Rundfahrt (2. - 24. Ju
(rsn) - Marcel Kittel (Etixx Quick Step) auf Rang vier, André Greipel (Lotto-Soudal) auf Platz sieben und Nikias Arndt (Giant-Alpecin) auf Position neun - die deutschen Topsprinter gingen auf der 2.
(rsn) - André Greipel (Lotto-Soudal) gegen Marcel Kittel (Etixx-Quick Step) – vieles spricht dafür, dass sich die beiden Deutschen DAS Sprintduell der kommenden Tour de France (2. - 24. Juli) lief
(rsn) - Jos van Emden (LottoNL-Jumbo) hat in Goes den 6,4 Kilometer langen Prolog der 30. Ster ZLM Toer (2.1) gewonnen. Der Niederländer setzte sich am Mittwochabend in der Zeit von 7:23 Minuten vor
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber