--> -->
11.04.2016 | (rsn) – Nach den Enttäuschungen bei Gent-Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt, die er beide vorzeitig beenden musste, hatte Heinrich Haussler allen Grund, mit seinem Abschneiden beim 114. Paris-Roubaix zufrieden zu sein.
Der IAM-Kapitän entschied nach 257,5 Kilometern von Compiégne nach Roubaix im dortigen Velodrome den Sprint der Verfolger für sich und egalisierte mit Rang sechs sein bisher bestes Ergebnis aus dem Jahr 2009, als er zuvor bereits jeweils zweiter bei Mailand-Sanremo und der Flandern-Rundfahrt geworden war. Nach mehreren schwächeren Jahren zeigte sich der mittlerweile 32-jährige Haussler aber in dieser Saison wieder von seiner besten (Klassiker)-Seite und wusste bereits als Siebter bei Mailand-Sanremo zu überzeugen.
Am Sonntag nun setzte er nach einer beeindruckenden Vorstellung noch einen obendrauf und krönte dabei auch eine starke Teamleitung – IAM brachte drei Fahrer unter die besten 15, so viele wie keine andere Mannschaft.
“Ich bin sehr glücklich mit diesem sechsten Platz, kommentierte Haussler sein Resultat und unterstrich die Gala-Vorstellung seiner Mannschaft: “Wir waren vorne mit Saramotins vertreten und konnten den Massensturz knapp vermeiden. Ich hatte heute wirklich sehr gute Beine. Und auch wenn ich im Finale nicht ganz mit der Spitzengruppe mithalten konnte, habe ich nach heute und dem siebten Platz bei Mailand-San Remo eine Menge an Selbstvertrauen für den restlichen Saisonverlauf getankt.“
Saramotins war neben Sensationssieger Matthew Hayman (Orica-GreenEdge) die zweite große Überraschung bei der „Königin der Klassiker“. Der 34 Jahre alte Lette, der in dieser Saison schon Dritter der Clasica Almeria und Vierzehnter bei Gent-Wevelgem wurde, mischte in der 16-köpfigen Ausreißergruppe mit, die sich erst spät lösen konnte, und unterstützte im Finale seinen Kapitän Haussler nach Kräften.
“Ich habe wirklich alles aus mir herausgeholt. Als ich im Velodrome ankam und auf dem Rasen absitzen konnte, war ich komplett am Ende“, berichtete Saramotins, nachdem er gemeinsam mit Haussler und Marcel Sieberg (Lotto Soudal) genau eine Minute hinter Hayman die Ziellinie als Achter überfuhr.
Damit konnte er sich über sein bisher bestes Ergebnis bei Paris-Roubaix freuen, nachdem er im vergangenen Jahr bereits Dreizehnter geworden war. Doch Saramotins hat noch viel ehrgeizigere Pläne, wie er anfügte: “Ich liebe die Pflastersteine und […] mein Traum ist es, diesen Klassiker einmal zu gewinnen und das möchte ich auch wirklich erreichen.“
Komplettiert wurde das hervorragende Mannschaftsergebnis durch den Belgier Oliver Nasen, der, obwohl gestürzt, in der Gruppe um Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) ankam und Dreizehnter wurde. “Ich sagte den Jungs, sie sollen offensiv und aggressiv fahren während des ganzen Rennens“, erklärte Sportdirektor Rik Verbrugghe. Das taten Haussler & Co., so dass Verbrugghe zufrieden bilanzieren konnte: “Es lief alles nach Plan außer dass Oliver Naesen bei einem Sturz seine Chancen auf eine noch bessere Klassierung aufgeben musste.“
(rsn) - Von seiner ersten Teilnahme am Klassiker Paris-Roubaix ist Tony Martin (Etixx-Quick Step) vor allem eine Erfahrung geblieben, die er sicher noch abends im Bett verspürte. "Es hatten mir schon
(rsn) - So hautnah waren Sie wohl noch nie bei Paris-Roubaix dabei. Das Eurosport-Video bietet packende Bilder der Onboard-Kameras, die die Profis im Feld und die sie begleitenden Fahrzeugen dabei h
(rsn) - Das Eurosport-Video von Tom Boonens packendem Kapf um den Sieg auf der Radrennbahn in Roubaix gibt es jetzt auch mit deutschem Kommentar. Nach spektakulären 257,5 Kilometern überquerte aber
(rsn) – Bei seinem siebten Paris-Roubaix hat Robert Wagner nicht nur zum siebten Mal das Ziel im Velodrom von Roubaix erreicht. Der in Diensten des niederländischen LottoNL-Jumbo-Teams stehende Deu
(rsn) - Der Australier Mat Hayman (Orica-GreenEdge) war sicher nicht der von vielen erhoffte Sieger des Klassikers Paris-Roubaix. Aber das Rennen übertraf alle Erwartungen. Da kamen sogar die früher
(rsn) – Als das 114. Paris-Roubaix in seine entscheidende Phase ging, hielt das Sky-Team alle Karten in der Hand. Gleich vier Männer in Schwarz hatten sich vor die Spitzengruppe gespannt, um die na
(rsn) – Alles schien bei der 114. Auflage für den fünften Triumph von Tom Boonen (Etixx-Quick-Step) vorbereitet. Der Belgier erreichte gemeinsam mit vier Konkurrenten das berühmte Velodrome und w
(rsn) – Um eine Reifenstärke hätte Tom Boonen (Etixx-Quick-Step) bei Paris-Roubaix Geschichte geschrieben. Am Sonntag musste sich der 35 Jahre alte Belgier nach 257,5 Kilometern des französischen
(rsn) – In einem denkwürdigen Rennen voller Dramatik und Spannung hat mit Matthew Hayman (Orica-GreenEdge) ein großer Außenseiter die 114. Auflage von Paris-Roubaix für sich entschieden. Der 37
(rsn) – Bei der 114. Auflage von Paris-Roubaix fuhr nicht nur Marcel Sieberg (Lotto Soudal) sein bisher bestes Ergebnis ein. Mit BMC-Marcus Burghardt auf Platz 19 konnte ein weiterer deutscher Profi
(rsn) - Für Platz sieben bei Paris-Roubaix erhielt Marcel Sieberg (Lotto Soudal) zwar keinen Pflasterstein wie der Sieger Mathew Hayman (Orica GreenEdge). Dafür gönnte sich der 33-Jährige auf der
(rsn) - Nach spektakulären 257,5 Kilometern der 114. Auflage von Paris-Roubaix hatte Matthew Hayman (Orica-GreenEdge) in einem packenden Zielsprint gegen Tom Boonen (Etixx-Quick-Step) die Nase vorn.
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle