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08.03.2016 | (rsn) – Im Jahr 2014 erklärte Nacer Bouhanni (Cofidis) in einem Interview mit der L`Equipe, dass er mit 32 Jahren seine Karriere beenden und sich dann wieder seiner Leidenschaft, dem Boxem, widmen würde. Eine Kostprobe seiner rauen Gangart lieferte der Franzose, der vor seiner Radkarriere als Faustkämpfer aktiv war, auf der 2. Etappe von Paris-Nizza.
Auf der Zielgeraden in Commentry drängte der Cofidis-Kapitän im heiß umkämpften Sprint Michael Matthews (Orica GreenEdge) so sehr in Richtung Bande, dass der Australier bei einer Geschwindigkeit von 70km/h nur dank artistischer Fähigkeiten einen kapitalen Sturz verhindern konnte. Bouhanni hatte nicht nur schnell keinen Grund mehr, sich über seinen vermeintlichen zweiten Saisonsieg zu freuen, sondern erntete einen kleinen "Shitstorm" seiner Kollegen.
“Gut gemacht @blingmatthews, dass du dich noch auf dem Rad halten konntest. Und zu dem anderen Typen – kein Kommentar“, twitterte der Südafrikaner Reinhard Janse van Rensburg (Dimension Data) direkt nach dem Rennen.
Auch der Italiener Simone Ponzi (CCC Sprandi) äußerte seinen Unmut über das unfaire Verhalten des Franzosen. „Wenn sie Bouhanni den Sieg lassen, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.“
Und so kam es auch. Bouhanni, der als erstes über den Zielstrich gerollt war, wurde auf Rang drei zurückgestuft, der Sieg stattdessen Matthews zugesprochen. Einer der Rad-Profis hält diese Bestrafung für zu milde.
„Für dieses Kamikaze-Fahren sollte man nicht nur auf der Etappe zurückgesetzt werden, sondern überhaupt nicht mehr fahren dürfen und eine Geldstrafe zahlen“, so Francisc Ventoso (Movistar). Andere wiederum äußerten sich etwas diplomatischer, wie Tejay van Garderen (BMC), der die Jury lobte: „Eine gute Entscheidung.“
Die öffentliche Empörung der Kollegen zeigt, dass Bouhanni in der Szene nicht den besten Ruf genießt. Zu oft ist der 25-Jährige in der Vergangenheit schon durch unsaubere Aktionen aufgefallen.
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