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07.03.2016 | (rsn) – Solide ist Richie Porte (BMC) in die 74. Auflage von Paris-Nizza gestartet. Der Titelverteidiger aus Australien landete am Sonntag im 6,1 Kilometer langen Prolog in Conflans-Sainte-Honorine auf dem elften Platz, zehn Sekunden hinter seinem Landsmann Michael Matthews (Orica-GreenEdge), der sich den Sieg und das erste Gelbe Trikot sicherte.
Das würde Porte gerne spätestens am kommenden Sonntag tragen, und dann seinen dritten Gesamtsieg nach 2013 und 2015 feiern. Dabei sieht er sich auf einem guten Weg. “Ich habe nicht allzuviel Zeit auf die anderen Favoriten verloren“, kommentierte der BMC-Neuzugang das Ergebnis: „Solch ein Prolog ist nicht unbedingt meine Sache, aber ich bin froh, dass ich so in Paris-Nizza gestartet bin.“
Der Start war sogar etwas besser als der vom vergangenen Jahr, als Porte im damaligen Prolog in Maurepas 15 Sekunden hinter Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) Dreizehnter geworden war. Diesmal fehlten ihm gegenüber dem zweitplatzierten Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) – Matthews ist kein Gegner in Sachen Gesamtsieg – sogar nur neun Sekunden. Auf Alberto Contador (Tinkoff), ein weiterer der Favoriten, machte der 31-Jährige sogar sechs Sekunden gut.
Zuversichtlich stimmt Porte aber nicht nur das Resultat, sondern auch seine Verfassung: “Ich denke, ich bin in ziemlich guter Form“, sagte er. „Bei der Tour Down Under war ich schon ganz gut, und ich weiß, dass ich derzeit besser drauf bin.“
Andererseits liegt sein großes Ziel nicht im Mai beim Giro d’Italia, sondern erst im Juli bei der Tour de France, so dass seine Vorbereitung anders verläuft als im vergangenen Jahr. "Natürlich würde ich Paris-Nizza gerne gewinnen, aber dieses Mal wird es ein bisschen schwieriger werden", so Porte.
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