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11.01.2016 | (rsn) – Mit einem letzten Ausrufezeichen hat sich John Gadret von der Radsportbühne verabschiedet. Der 36-jährige Franzose belegte am Sonntag bei den nationalen Cross-Meisterschaften in Besançon hinter Francis Mourey (Fortuneo-Concept) und Clement Venturini (Cofidis) den dritten Platz. Zur Saison 2016 hatte Gadret von seinem Movistar-Team keine Vertragsverlängerung mehr erhalten, bei den Cross-Titelkämpfen startete er im Trikot von Steve Chainels Cross Team by G4.
“Meine Karriere ist seit September vorbei“, sagte der zweimalige Französische Cross-Meister nach dem Rennen der L’Équipe. “Steve und meine Frau haben mich angetrieben, hier zu sein und ich sagte ‚Ok, ich kenne mich gut, ich hole eine Medaille‘. Für mich ist Bronze wie ein Sieg.“
Der Giro-Dritte von 2011 stand in den vergangenen beiden Jahren beim spanischen Movistar-Team unter Vertrag, erhielt aber zum Saisonende kein neues Angebot und entschloss sich daraufhin, seine Karriere zu beenden.
“Ich will in keinem Fall mehr Straßenrennen bestreiten, denn wenn du mal den Giro oder die Tour gefahren bist, ist dein Platz nicht mehr im Amateur-Peloton“, erklärte der Kletterspezialist, der 2006 bei der Ag2R-Equipe Profi wurde. “Ich habe einen Schlussstrich gezogen, und wenn ich die Teams jetzt in den Trainingslagern sehe, dann habe ich keinerlei Verlangen mehr danach.“ Vielleicht auch deshalb weil “im Profimilieu alle Haie sind“, wie Gadret anfügte.
Der Aufgabe bei Movistar sah er sich zuletzt nicht mehr gewachsen. “Ich habe mich nicht mehr für das Niveau bereit gefühlt, das nötig ist, um für Leute wie Valverde oder Quintana zu fahren. Das ist mir zu groß geworden“, so der 36-Jährige, der seinen letzten Einsatz Ende August in seiner Heimat bei der Tour du Poitou Charentes hatte, die er auf der letzten Etappe vorzeitig beendete.
Trotzdem wäre Gadret gerne noch auf etwas niedrigerem Niveau gefahren, doch auch die Option, wie etwa der nur ein Jahr jüngere Mourey auch beim französischen Zweitdivisionär Fortuneo-Vital-Concept unterzukommen, zerschlug sich. “An einem bestimmten Punkt habe ich gemerkt, dass alle Wege versperrt waren“, sagte er.
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