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04.11.2015 | (rsn) - Der Fakt klingt zunächst kaum glaubhaft, ist aber dem Doping-Zeitalter geschuldet: Seit Miguel Indurain 1995 hat kein Rad-Profi mehr seinen Tour de France-Sieg mit legalen Mitteln verteidigen können. Chris Froome will 2016 der erste sein, dem das Kunststück wieder gelingt.
"Ich muss versuchen, im nächsten Jahr noch besser zu sein", sagte der Brite am Rande der Web Summit Konferenz in Dublin. Froome: "Ich muss alles anschauen - jeden Faktor, meine Ernährung, mein Training, alles - um bereit für die Tour de France zu sein."
2013 hatte er seinen ersten Toursieg gefeiert. Doch im vergangen Jahr verpasste Froome die Titelverteidigung, weil er nach zwei Stürzen in den Kopfsteinpflaster-Passagen der 5. Etappe mit Prellungen an Ellenbogen, Hüfte und Handgelenk sowie massiven Hautabschürfungen verletzt aussteigen musste.
Diese bittere Erfahrung hat ihn nach eigenen Angaben nur stärker gemacht und zum Toursieg 2015 geführt. Froome: "Solche Enttäuschungen sind in dem Moment, indem sie passieren, enorm frustrierend. Man glaubt, dass man Monate der Ausbildung und Vorbereitung aus dem Fenster geworfen hat. Sie sind aber auch äußerst positiv, weil sie mich motivieren, noch stärker wiederzukommen."
Dabei kommt dem 30-Jährigen die Strecke 2016 mit zwei Einzelzeitfahren mehr entgegen als die von diesem Jahr. "Es ist schwieriger, motoviert zu bleiben, wenn vorher alles gut gelaufen ist", hat er eine der Hauptschwierigkeiten bei der Erringung seines großen Ziels erkannt. Froome: "Viele sagen, ich muss es nur wieder wie in diesem Jahr machen. Aber so geht es nicht. Alles verändert sich ständig. Ich glaube nicht, dass es eine Formel für den Sieg gibt. Die Gegner werden immer stärker. Aber wir haben dreimal als Team Sky die Tour (2 x Froome, 1 x Wiggins, d.Red.) gewonnen. Wir wissen also, was wir brauchen, um der ständigen Herausforderung gewachsen zu sein und uns ständig zu verbessern."
Ob es zur ersten Titelverteidigung seit 20 Jahren reicht?
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