--> -->
21.10.2015 | (rsn) - Es weht ein frischer Wind bei der Tour de France. Die 103. Austragung kommt ohne historische Schwergewichte wie Alpe d’Huez, Col du Galibier oder Col du Télégraphe aus – stattdessen wird kommendes Jahr vielerorts neue Bergluft geschnuppert.
Die Streckenplaner um den Technischen Direktor Thierry Gouvenou haben ganze Arbeit geleistet: Wer dachte, alle Anstiege Frankreichs seien mittlerweile mehrfach Tour erprobt, darf sich einmal mehr eines Besseren belehrt fühlen. Unter den insgesamt schweren 28 Anstiegen der Tour 2016 stehen neben den Größen wie dem Mont Ventoux oder dem Col de Peyresourde einige Neuentdeckungen und selten berücksichtigte Anstiege im Programm. Neues Terrain, das für den einen oder anderen zum Stolperstein werden könnte. radsport-news.com stellt fünf der unbekannten Berge genauer vor.
8. Etappe: Hourquette d'Ancizan
Der Anstieg erwartet die Profis auf der 8. Etappe. Mit 8,2 Kilometern länge und 4,9 Prozent durchschnittlicher Steigung ist der Hourquette d'Ancizan zwar kein ganz heftiger Berg, umringt vom Col du Tourmalet und dem Col de Peyresourde wird er jedoch sein Übriges zu einer schweren Pyrenäen-Etappe beisteuern.
Seinen schwersten Part hat er gleich zu Beginn: Zehn Prozent müssen auf den ersten Kilometern bewältigt werden, anschließend wird es ein wenig flacher.
Der 1,564 Meter Hohe Anstieg liegt südlich vom Col d’Aspin und wird kommendes Jahr seinen dritten Auftritt bei der Grande Boucle geben: 2011 war der Hourquette d'Ancizan Bestandteil einer Etappe nach Luz Ardiden, die von Samuel Sánchez gewonnen wurde; 2013 setzte dort Daniel Martin zusammen mit Jakob Fuglsang seine entschiedene Attacke zum Tageserfolg in Bagnères-de-Bigorre.
9. Etappe: Col d'El Canto
Einen Tag später steht der Col d’El Canto auf dem Programm. Der Anstieg musste lange auf seine Rückkehr zur Tour warten: 1993 machte die Frankreich-Rundfahrt das letzte Mal Station an dem Pyrenäen-Berg – damals siegte Zenon Jaskula auf der Etappe nach Saint-Lary-Soulan. Erstmals wurde der Anstieg 1974 bei der Tour befahren.
Was den Col d’El Canto so besonders macht, ist seine Länge: Insgesamt 19 Kilometer müssen bis zum Gipfel überwunden werden – der längste Anstieg der Tour 2016. Dafür ist die Steigung mit durchschnittlich 5,4 Prozent moderat und es bleibt vielleicht sogar Zeit, das malerische Panorama des Berges zu genießen.
15. Etappe: Lacets du Grand Colombier
Ein Neuling bei der Tour. Der Lacets du Grand Colombier im Jura-Gebirge feiert 2016 auf der 15. Etappe seine Premiere. Der Abschnitt von Bourg-en-Bresse nach Culoz wartet unterwegs mit dem Grand Colombier (1,501 Meter) auf, doch zur letzten Prüfung des Tages wurde der Lacets du Grand Colombier erkoren – und das völlig zurecht: Auf einer Länge von 8,4 Kilometern weist der Anstieg eine Durchschnittsteigung von 7,6 Prozent auf. Vom Gipfel sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Ziel – Zutaten für ein explosives Etappenfinale.
17. Etappe: Finhaut – Emosson
Ein Schweizer Debütant. 2014 sorgte der Alpen-Anstieg bereits beim Critérium du Dauphiné für Schlagzeilen. Hier duellierten sich Alberto Contador und Chris Froome am damaligen Schlussanstieg – mit dem besseren Ende für den Spanier.
Einen ähnlichen Schlagabtausch werden sich die Organisatoren auch für die Tour-Premiere des Berges vorgestellt haben: Der 10,4 Kilometer lange und durchschnittlich 8,4 Prozent steile Alpenberg wird Schauplatz der Bergankunft der 17. Etappe sein und zugleich das große Finale des Tour-Abstechers in die Schweiz bilden.
19. Etappe: Montée de Bisanne
Noch ein Premieren-Berg. Der Montée de Bisanne wird seinen Einstand auf der kurzen 146 Kilometer langen Alpen-Etappe auf dem 19. Tagesabschnitt geben. Im Finale wartet die Bergankunft nach Gervais-Mont Blanc, doch bereits der Montée de Bisanne könnte als vorletzter Anstieg des Tages entscheidenden Schaden anrichten: Der Alpenberg ist 12,4 Kilometer lang mit einer durchschnittlichen Steigung von 8,2 Prozent. Die Kürze der Etappe und der Zeitpunkt knapp vor Ende der Tour könnten diesen Anstieg zu einem ganz besonderen Debüt verhelfen.
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar