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20.10.2015 | (rsn) - Den deutschen Sprintern und Zeitfahrern im Publikum war der Schock über diese Präsentation anzumerken. Es geht voll in die Berge, wie die offiziellen Zahlen eindrucksvoll deutlich machen: zwei Anstiege im französischen Zentralmassiv, elf in den Pyrenäen, 14 in der französischen Juraregion und….elf in den Alpen. Macht zusammen 28 Berge an neun Renntagen! Mit jedem neuen Berg, den Tour Chef Christian Prudhomme den 4.000 Besuchern im Pariser Kongresspalast präsentierte, ging ein Raunen durch das Publikum.
Zwei Berge werden sicher nicht nur deutsche Fans besonders begeistern. Am 10. Juli geht es über 184 Kilometer nach Andorra Arcalis. Hier begann bekanntlich die Karriere eines gewissen Jan Ullrich. Tour de France 1997: Während der 10. Etappe hatte Ullrich von seiner Teamleitung "freie Hand" bekommen. Zu Beginn des Schlussanstiegs attackierte er aus einer Spitzengruppe mit allen Favoriten heraus, von denen ihm keiner folgen konnte. Der Deutsche gewann die Etappe mit 1:08 Minuten Vorsprung vor dem Italiener Marco Pantani und dem französischen Bergkönig Richard Virenque und konnte sich daraufhin das Gelbe Trikot anziehen. Ob dieses Kunststück auch 2016 einem Deutschen gelingen könnte, ist allerdings sehr zweifelhaft.
Der französische Nationalfeiertag am 14. Juli wird dann einen radsport-sagenumwobenen Berg in den Mittelpunkt der Tour de France 2016 stellen. Von Montpellier aus geht es an diesem Renntag in der Provence über 185 Kilometer in die noch eindrucksvolle Einsamkeit des Mont Ventoux. Schätzungen sprechen jetzt schon von hunderttausenden von Radsportfans alleine an diesem Berganstieg zum Zielstrich.
Damit die Rennfahrer der 2016er Tour auch ja richtig in diese Bergtour eingestimmt werden, hat sich das Department Manche, in dem in diesem Jahr der Grand Départ etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ein zwischen sechs- und elfprozentiger Anstieg zum Ziel am Etappentag 1, vom Weltkulturerbe Mont St Michel nach Saint-Lo in der Normandie ist für viele Fahrer ganz sicher das, was sie so zum Start einer Tour so brauchen.
Deutsche Urlauber können 2016 ihren Schweiz-Urlaub mit der Tour de France verbinden. Am 18. Juli wird die Schweizer Hauptstadt angefahren, es folgt ein Ruhetag in Bern, ehe es am 20. Juli von Bern aus Richtung Etappenziel Finhaut Emosson geht.
Die Schweizer haben übrigens mit ihrem Angebot die östlichen Regionen Frankreichs aus dem Rennen geschlagen. Ursprünglich sollten in dieser Zeit die elsässischen Städte Colmar, Mulhouse und Strasbourg angefahren werden, jetzt ist es doch die Schweiz geworden.
Wer die Erfolgsgeschichten der deutschen Fahrer bei den vergangenen Frankreich-Rundfahrten kennt, durfte bei der Präsentation in Paris irgendwie auch ein bisschen stolz tief Luft holen. Bereits im Eröffnungsfilm, der gut 40 Minuten vor dem Präsentationsstart über die Leinwand des Pariser Kongresspalastes flimmerte, war das Gelbe Trikot von Tony Martin nicht zu übersehen.
Die Etappensiege von André Greipel fügten sich bestens ein. Und ARD- Kollege Florian Nass kann sich ebenfalls bei André Greipel bedanken. Dank dessen Sprintsieg am letzten Tag in Paris 2015 lief sein kompletter TV-Schlusskommentar in voller Länge vor den 4.000 Besuchern ab, auf deutsch und ohne Übersetzung! André Greipel, der neben Tony Martin und Marcel Sieberg geladener Ehrengast war, dürfte dies nachträglich noch einmal sehr genossen haben.
Fazit: Le Tour 2016 wird an neun Tagen zu einem wahren Bergfestival, erst während der 13. (37 km) und der 18. Etappe (17km) wird es ein Einzel-Zeitfahren geben. Ein Mannschaftszeitfahren steht 2016 nicht auf dem Programm, dafür planen die Tour-Organisatoren am vorletzten Tag noch einmal eine anstrengende Bergfahrt von Morzine nach Megev. Das Profil allein dieses Tages lässt erahnen, was da noch einmal von den Fahrern abverlangt wird.
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