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09.10.2015 | (rsn) – Paul Voß (Bora-Argon 18) war auf bestem Weg, bei der Abu Dhabi-Tour sein schwarzes Sprint-Trikot zu verteidigen, als er mit Federico Zurlo (UnitedHealthcare) aneinander geriet. Im Kampf um die besten Positionen am ersten von zwei Zwischensprints des Tages drängte der junge Italiener den Deutschen in Richtung Straßenrand, so dass der nur mit Mühe und Glück einen Sturz vermeiden konnte.
Voß reagierte verärgert auf die Aktion seines Kontrahenten, die ihn die Chance auf weitere Bonussekunden kostete. Was danach folgte, wurde von den TV-Kameras nicht eingefangen – doch kurz darauf gab die Rennjury bekannt, dass Voß disqualifiziert sei, weil er Zurlo geschlagen habe.
Aber sowohl Bora-Teamchef Ralph als auch der Geschasste selber dementierten nach der Etappe, dass es dazu gekommen sei. Denk sprach in einem Statement auf der Website von Bora-Argon 18 von „einer kleinen Schubserei. Das darf natürlich nicht passieren. Ich habe gerade mit beiden Jungs noch mal gesprochen und für sie war das Thema schon im Rennen erledigt“, fügte der Raublinger an und betonte, dass beide Fahrer sich deshalb über die harte Entscheidung der Jury wunderten. „Aber wir müssen es akzeptieren“, fügte Denk an.
Voß entschuldigte sich in der Pressemitteilung sogar bei Zurlo für sein Verhalten, sprach aber gegenüber radsport-news.com von einem „voreiligen Entschluss“ der Kommissäre. Allerdings griff er sich auch an die eigene Nase: „Ich hätte mich besser unter Kontrolle haben müssen.“
Voß wunderte sich zudem darüber, dass Zurlo für sein Verhalten bis jetzt nicht belangt wurde. „Er hat […] ganz bewusst meine Linie gekreuzt. Ich war auf seiner Höhe und musste ausweichen und hart bremsen, um nicht in den Bordstein zu fahren und zu stürzen.“
Der Verursacher der Streitigkeit durfte tatsächlich weiterfahren und belegte im Sprint sogar Rang 13. Für Voß dagegen war das Rennen noch vor der Halbzeit bereits beendet.
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