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11.10.2015 | (rsn) – Nicht einer der zahlreichen Top-Stars, sondern ein Fahrer aus der zweiten Reihe hat die Premiere der Abu Dhabi Tour (2.1) für sich entscheiden können. Esteban Chaves vom australischen Orica-GreenEdge-Team ließ am letzten der vier Tage nichts mehr anbrennen und sicherte sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Mehretappenrennens.
Ganz überraschend kam der Coup des Kolumbianers aber nicht, sorgte dieser bei der Vuelta a Espana für Furore, als er zwei Etappen gewann und mehrere Tage lang das Rote Trikot des Spitzenreiters trug. Das in der gleichen Farbe gehaltene Jersey der mit großen finanziellen Aufwand auf die Beine gestellten Abu Dhabi Tour kann der 25-Jährige allerdings mit nach Hause nehmen.
"Zuerst der Sieg auf der Bergetappe, dann mein erstes Gesamtklassement in einem Etappenrennen bei den Profis. Ich bin sehr, sehr glücklich“, strahlte Chaves, nachdem er die Ziellinie überquert hatte. "Die erste Abu Dhabi Tour zu gewinnen ist wunderbar. Ich freue mich für das Team und das Team freut sich für mich.“
Chaves, der mit seinem Sieg auf der gestrigen Königsetappe die Führung im Gesamtklassement übernommen hatte, erreichte das Ziel der auf dem Formel 1-Kurs in Yas Marina ausgetragenen 4. Etappe mit dem Feld und sicherte sich den Sieg mit 16 Sekunden Vorsprung auf Vuelta-Gewinner Fabio Aru (Astana) und 27 auf Wout Poels (Sky). Der für das deutsche Bora-Team fahrende Österreicher Patrick Konrad schloss die viertägige Rundfahrt durch die vereinigten Arabischen Emirate auf Platz zehn ab, zeitgleich mit Leopold König (Sky/.8.) und Vincenzo Nibali (Astana/9.).
Zum großen Finale in Yas Marina holte sich Elia Viviani (Sky) seinen zweiten Etappensieg. Wie schon am zweiten Tag ließ der Italiener im Sprint Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) hinter sich. Rang drei ging an seinen Landsmann Andrea Guardini (Astana), der die 1. Etappe gewonnen hatte. Marcel Kittel verabschiedete sich von seinem Giant-Alpecin-Team mit einem zwölften Platz. Der Erfurter hatte seinem Mannschaftskollegen Luka Mezgec vorbereitet – der Slowene gab ebenfalls seine Abschiedsvorstellung für den deutschen Rennstall und wurde Sechster.
Bestimmt worden war die über 20 Runden führende Etappe zunächst von Alexey Lutsenko (Astana) und Eduard Vorganov (Katusha), die sich schon früh absetzten und sich in der einbrechenden Dunkelheit einen kleinen Vorsprung von rund zwei Minuten herausfuhren. Im Feld sorgten Orica-GreenEdge, Sky und Lampre-Merida für Tempo und zwangen ohne Mühe den Massensprint, in dem Viviani unter Flutlicht das beste Ende für sich hatte.
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