--> -->
11.09.2015 | (rsn) - Nach der Tour of Alberta stehen für das Peloton am Freitag und Sonntag zwei weitere Renneinsätze in Kanada an. Die WorldTour-Rennen in Quebec und Montreal bieten dabei nochmals beste Gelegenheit, sich einem letzten Härtetest vor der WM in Richmond zu unterziehen.
Der 201,6 Kilometer lange GP de Quebec wird auf einem 16 Mal zu befahrenden, 12,6 Kilometer langen Rundkurs ausgetragen, der die Kletterspezialisten bevorteilt, aber auch gute Abfahrtskünste sind gefragt. Auf der Runde müssen jeweils die 10 Prozent steile Cote de la Montagne, die neun Prozent steile Cote de la Potasse und die sieben Prozent steile Montee de la Fabrique gemeistert werden, ehe es auf dem letzten Kilometer nochmals im Schnitt vier Prozent bergan geht.
Zu den Favoriten zählen in Abwesenheit des Titelverteidigers Simon Gerrans (Orica GreenEdge) die Ex-Sieger Robert Gesink (LottoNL-Jumbo/2013), Philipp Gilbert (BMC/2011) und Thomas Voeckler (Europcar/2010)).
Hinzu kommen der Belgier Greg van Avermaet (BMC), der die letzten drei Jahre stets in die Top Fünf fuhr, der Portugiese Rui Costa (Lampre-Merida), der Niederländer Tom-Jelte Slagter (Cannondale Garmin), die Franzosen Julian Alaphilippe (Etixx Quick Step) und Tony Gallopin (Lotto Soudal), der Italiener Diego Ulissi (Lampre-Merida) sowie der Pole Michal Kwiatkowski (Etixx Quick Step), der wohl seine letzten Auftritte im Weltmeistertrikot haben wird.
Für den Norweger Alexander Kristoff (Katusha) und den Australier Michael Matthews (Orica GreenEdge) könnte der Kurs indes etwas zu schwer sein.
Beim GP Montreal am Sonntag warten sogar 1000 Höhenmeter mehr auf die Fahrer. Hier müssen auf den 17 Runden zu je 12,1 Kilometern, was eine Gesamtdistanz von 205 Kilometern ergibt, zu Beginn der Runde die knapp zwei Kilometer lange und im Schnitt 8 Prozent steile Cote Camilien-Houde, danach die bis zu 11 Prozent steile Cote de la Polytechnique sowie eine 600 Meter lange und im Schnitt 4 Prozent steile Schlusssteigung gemeistert werden.
Beim GP Montreal wird sich ein ähnliches Bild an der Spitze ergeben. Auch hier muss für Titelverteidiger Gerrans ein Nachfolger gefunden werden, für den neben den bereits für den GP Quebec genannten Favoriten auch der 2012 erfolgreiche Lars Petter Nordhaug (Sky) in Frage kommt. Zudem peilt der Kanadier Ryder Hesjedal (Cannondale Garmin) bei seinem Heimspiel nach 2010 und 2013, wo er jeweils Dritter werden konnte, eine weitere Podiumsplatzierung an.
(rsn) – Tim Wellens (Lotto Soudal) hat beim GP de Montréal seine herausragende Spätform eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Gewinner der Eneco Tour bezwang am Sonntag im zweiten der beiden ka
(rsn) – Tim Wellens (Lotto Soudal) hat beim GP Cycliste de Montréal einen Ausreißersieg eingefahren. Der 24-jährige Belgier verwies bei der 6. Auflage des kanadischen Eintagesrennens nach 205,6 K
(rsn) - Sieben Monate und vier Tage nach seinem Sieg bei den Kolumbianischen Zeithfahrmeisterschaften und fast anderthalb Jahre nach seinem letzten Triumph auf internationaler Ebene im Einzelzeitfahre
(rsn) - Rigoberto Uran (Etixx-Quick-Step) hat in Ville de Quebec den Grand Prix Cycliste de Quebec gewonnen. Der Kolumbianer setzte sich nach 201,6 Kilometern vor Michael Matthews (Orica-GreenEdge) un
(rsn) – Zum ersten Mal in seiner Geschichte wird das deutsche Team Bora-Argon 18 an den beiden kanadischen Eintagesrennen GP Cycliste de Québec (11. Sept.) und GP Cycliste de Montréal (13. Sept.)
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8