--> -->
05.09.2015 | (rsn) - Der Kampf um den Vuelta-Sieg ist eröffnet, der Ausgang völlig offen. Nach dem ersten Aufgalopp ins Ziel der 14. Etappe hinauf zum Alto Campoo (1990 m) scheinen aber nur noch sechs Fahrer die Chance zu haben, am Ende in Madrid auf dem höchsten Treppchen zu stehen. Die Entscheidung wird in den kommenden zwei Berg-Etappen und dem Zeitfahren am Mittwoch nach dem 2. Ruhetag fallen.
Am meisten muss Spitzenreiter Fabio Aru (Astana) wohl auf seinen direkten Verfolger Joaquin Rodriguez (+ 26 Sek./Katusha), den Kolumbianer Nairo Quintana (+ 3 Min./Movistar), aktuell Zehnter der Gesamtwertung und Zeitfahrspezialist Tom Dumoulin (+49/Giant-Alpecin) aufpassen, der auch nach der heutigen Bergankunft seinen dritten Platz verteidigte.
Quintana, der am Freitag noch übers Aufgeben philosophiert hatte, wirkte wie wiedergeboren. Heute hörte er sich so an: "Ich fühlte mich sehr gut. Gestern und die Tage davor waren wirklich schlecht. Doch nun ist der Virus überstanden und ich kann wieder ums Podium kämpfen. Es gibt noch genug Etappen, in den ich Zeit gutmachen kann. Die werde ich nutzen", kündigt er weitere Attacken an, obwohl er noch nicht ganz genesen sei. Quintana: "Ich habe immer noch große Magenschmerzen. Es ist noch nicht okay. Aber heute habe ich gemerkt, dass die Beine gut waren und ich mich gut fühlte."
Der Tour-Zweite wirkte auf den letzten vier Kilometern des Schlussanstieg am explosivsten und fuhr sechs Sekunden auf Rodriguez und sieben auf Aru heraus. Das sind Peanuts, aber der Alto Campoo war auch nicht sehr selektiv und nur am Ende richtig schwer. Quintana musste außerdem erst vorsichtig austesten, wo er nach seinem Magen-Darm-Virus steht. Wenn er noch echte Chancen aufs Podium haben will, muss er Sonntag auf der wesentlich schweren Bergankunft zum Sotres.Cabrales (1230 m) früher zuschlagen.
Der finale Anstieg scheint aber auch Rodriguez auf den Leib geschneidert, der heute nicht sehr selbstbewusst ins Rennen gegangen war, dann aber feststellte: „Im Finale lief es besser als erwartet. Ich hatte etwa 4,5 Kilometer vor dem Ziel einen schlechten Moment und schon Angst, dass ich Zeit verlieren würde. Ich konnte mich aber erholen und habe am Ende noch eine Sekunde gut gemacht.“
Relativ gelassen beendete Spitzenreiter Fabio Aru (Astana) die erste von drei aufeinanderfolgen Bergankünften. "Ich griff drei Kilometer vor dem Ziel an. Quintana und Purito folgten mir. Das überraschte mich nicht, denn beide sind große Champions. Mein Ziel war, das Rennen schwer zu machen, da Tom Dumoulin ein sehr guter Zeitfahrer ist. Ich weiß nicht, wie viel Vorsprung ich brauche, um ihn zu schlagen, deshalb ist jede Etappe wichtig in denen ich versuchen muss, zu punkten."
Ab jetzt wird es richtig spannend!
(rsn) – Kris Boeckmans (Lotto Soudal) hat sich bei seinem schweren Sturz auf der 8. Etappe der Vuelta a Espana offenbar viel schwerer verletzt als bisher nach außen drang. „Ich wäre sechsmal fas
(rsn) – Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) war die Entdeckung der diesjährigen Spanien-Rundfahrt. Bis zum vorletzten Tag führte der Niederländer die Gesamtwertung der Vuelta an, eher er noch auf den se
(rsn) – Zu einem zweiten Etappensieg nach 2014 hat es für Adam Hansen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a Espana nicht gereicht. Doch die 70. Auflage der letzten großen Rundfahrt des Ja
(rsn) – Bei der Vuelta-Siegerehrung am Sonntagabend in Madrid stand natürlich Gesamtsieger Fabio Aru (Astana) im Mittelpunkt des Interesses. Aber auch Joaquim Rodriguez hatte allen Grund zum Strahl
(rsn) - Fast vier Monate ist es her, dass John Degenkolb in Nürnberg die abschließende 5. Etappe der Bayern-Rundfahrt gewann und dort seinen bisher letzten Saisonsieg einfuhr. Bei der Tour und der V
(rsn) – John Degenkolb (Giant - Alpecin) hat am letzten Tag der 70. Vuelta a España doch noch zugeschlagen. Der 26 Jahre alte Frankfurter hatte am Ende der abschließenden 21. Etappe über 98,8 Ki
(rsn) - Rafal Majka muss auf der heutigen Etappe der Spanien-Rundfahrt nur ins Ziel kommen, dann hat er den dritten Platz in der Gesamtwertung sicher. Der 25-jährige Kletterspezialist würde damit de
(rsn) – Am Freitag noch wähnte man Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) auf dem besten Weg zum Vuelta-Gesamtsieg, nachdem er der Konkurrenz im Finale der 19. Etappe einige Sekunden abgenommen hatte. Doch a
(rsn) - Die Vuelta begann für Astana mit einem Betrugsversuch und endete in einem Freudentaumel. Ausgelassen schlug Fabio Aru seinem Teamkollegen Luis Leon Sanchez kurz vor dem Überqueren der Zielli
(rsn) - Auf den allerletzten Drücker haben Fabio Aru und das Team Astana das Ruder herum und die Vuelta doch noch an sich gerissen. Mit einer beeindruckenden Teamleistung fuhren die Hellblauen auf de
(rsn) - Fabio Aru (Astana) steht vor dem Gewinn der 70. Vuelta a Espana. Der Italiener hat am vorletzten Tag der Rundfahrt das Rote Trikot von Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) übernommen und den NiederlÃ
(rsn) - Von San Lorenzo de El Escorial nach Cercedilla (175,8 km). Für Spitzenreiter Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) und seine Herausforderer ist es die ultimative Etappe der 70. Vuelta a Espana. Erlebe
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der