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19.08.2015 | (rsn) – Mehr als zweieinhalb Jahre hat Brent Bookwalter (BMC) auf einen Sieg warten müssen. Als der US-Amerikaner ihn am Dienstag bei der USA Pro Challenge (2.HC) vor seinem australischen Teamkollegen Rohan Dennis schließlich einfuhr, war er sich dessen zunächst gar nicht bewusst.
Denn bei der Bergankunft am Arapahoe Basin nach 186 Kilometern war Bookwalter so derart fokussiert, dass er gar nicht mitbekam, wann er mit Nathan Brown (Cannondale-Garmin) den letzten, vor ihm fahrenden Ausreißer gestellt und überholt hatte.
„Die letzte Zeittafel, die mir gut einen Kilometer vor dem Ziel gezeigt wurde, gab mir an, dass Brown noch eine Minute Vorsprung hat. Ich war einfach nur konzentriert, so gut wie möglich die Berg hochzuklettern und das Hinterrad meines Teamkollegen Dennis zu halten“, erklärte der 31-Jährige Bookwalter, der aber nicht nur deshalb bei der Zielüberquerung nicht jubelte.
„Ich wollte so viele Sekunden an Vorsprung herausholen wie möglich. Da blieb keine Zeit zum Feiern“, sagte Bookwalter, der sechs Sekunden vor Dennis und zehn Sekunden vor dem Briten Hugh Carthy (Caja Rural) ankam und nun auch in der Gesamtwertung diesen Vorsprung gegenüber seinem Teamkollegen aufweist, da es im Ziel keine Zeitbonifikation gibt.
Ehe Bookwalter seinen ersten Saisonsieg einfahren konnte, musste zunächst eine zehn Fahrer starke Spitzengruppe eingeholt werden, wobei sich vor allem BMC verantwortlich zeichnete. Auch im Schlussanstieg war es die US-Mannschaft, die das Tempo hoch hielt, und dadurch die Favoritengruppe auf den letzten fünf Kilometern auf weniger als zehn Fahrer und den Rückstand auf Brown verkleinerte, den letzten „Überlebenden" der ehemaligen Ausreißergruppe . „Die Jungs sind den ganzen Tag wie Maschinen gefahren“, lobte Bookwalter, der selber meistens den selbstlosen Helfer gibt, seine Mannschaftskollegen.
„Meistens arbeitet er für andere. Also ist es für ihn und seine Karriere eine große Sache, eine solche Etappe zu gewinnen und das Führungstrikot zu übernehmen. Aus meiner Sicht hat er viel mehr solcher Siege verdient“, meinte Bookwalters Sportlicher Leiter Jackson Stewart, der sich über eine erneut überzeugende Leistung seiner Fahrer freuen konnte.
Am zweiten Tag der USA Pro Challenge gab es den zweiten BMC-Sieg, zudem bleibt das Gelbe Trikot in Reihen des US-Teams. Da spielte es keine Rolle mehr, dass Auftaktsieger Taylor Phinney im schweren Schlussanstieg mehr als vier Minuten verlor und seine Spitzenposition einbüßte.
Ordentlich schlug sich der Düsseldorfer Ruben Zepuntke (Cannondae-Garmin), der 1:49 Minuten hinter Bookwalter auf Position 28 das Ziel in rund 3.300 Metern Höhe erreichte. Der einzige Deutsche im Rennen belegt mit diesem Rückstand Rang 25 im Gesamtklassement, in dem die zehn bestplatzierten Fahrer durch weniger als 40 Sekunden getrennt sind.
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