--> -->
25.07.2015 | (rsn) – Man kann Chris Froome mögen oder auch nicht. Man kann ihm Dopingpraktiken unterstellen oder ihn für den saubersten Rennfahrer auf unserem Planeten halten. Eines darf man allerdings nicht: ihn mit Urin überschütten oder bespucken.
Schwer zu sagen, was sich die Pseudo-Fans bei den respektlosen Angriffen auf den Briten gedacht haben. Möglicherweise standen sie unter dem Einfluss der Berichterstattung, in der Froomes Sauberkeit angezweifelt worden war. Der ehemalige Trainer der berüchtigten Festina-Mannschaft, Antoine Vayer, stellt ganz offen die Leistungen des „Weißen Kenianers“ infrage, ihm pflichten auch andere bei, oft Franzosen. Laurent Jalabert – wohl gemerkt auch einer, der etwas auf dem Kerbholz hat – gehört ironischerweise dazu.
Besonders diese Konstellation ist skurril: Ein Ex-Doper nimmt sich das Recht, über einen anderen Fahrer zu urteilen, dem noch nichts nachgewiesen wurde. „Jaja“, einer der Lieblinge der Franzosen, streitet übrigens nach wie vor alles ab, obwohl die Tatsachen eine ganz andere Sprache sprechen...
Auch in diesem Kontext können die Anfeindungen gegen Froome und seine Teamkollegen nicht wirklich überraschen. Gegen Stinkefinger und Beschimpfungen sind die Sky-Fahrer schon immun, aber Urin- und Spuckattacken haben eine neue „Qualität" und sind entwürdigend.
Wie dumm muss man sein, um auf diese Art und Weise gegen einen Berufsradfahrer vorzugehen, der gerade dabei ist, seinen Job zu erfüllen? Wie viele Schrauben muss man locker haben, um etwa die Urin-Aktion gemütlich zu Hause zu planen, dann an die Strecke zu gehen, um im richtigen Moment zuzuschlagen? Im Unterschied zu dem neuen Selfie-Hype ist das eine Attacke auf die körperliche Unversehrtheit, die strafrechtlich verfolgt werden sollte.
Die Täter können sich in Sicherheit wiegen, denn die Chancen der Polizeibehörde und Staatsanwaltschaft, die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen, sind gering. Zumindest bei dem gestrigen Spuckanschlag gibt es die Möglichkeit, den Fan-Terroristen dank den Fernsehbildern zu identifizieren.
Spannend wäre es zu erfahren, ob die jeweiligen Übeltäter sich mit ihren Anschlägen vor ihren Facebook-Freunden gebrüstet und wie die darauf reagiert haben - mit Like oder Dislike? Denn es geht nicht nur um ein paar Einzelfälle, sondern um die ganze Fankultur, die sich in den letzten Jahren gewandelt hatte.
In der Geschichte der Tour de France wurden schon Fahrer aus Luftgewehren beschossen oder mit einem Faustschlag in den Bauch vom Rad gestoßen. Aber noch nie wurde die Würde des Menschen so mit Füßen getreten wie derzeit. Dem Ruf der wahren Radsportfans schaden nur solche Frontalangriffe, die weder Mögen oder Nichtmögen, sondern regelrechten Hass ausdrücken.
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu