--> -->
27.07.2015 | (rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück geblieben?
Teil 3
Giant-Alpecin: Ohne Marcel Kittel war schon vor dem Startschuss klar, dass es dem deutschen Team schwer fallen würde, eine ähnliche Bilanz wie in den vergangenen Jahren einzufahren, als der Erfurter für jeweils vier Etappensiege sorgte. Am Ende konnte Giant-Alpecin aber doch zumindest einen feiern, den Simon Geschke als Ausreißer in überragender Manier herausfuhr. Kapitän John Degenkolb dagegen verpasste seinen ersten Tour-Etappensieg auch bei der dritten Teilnahme. Wie im Vorjahr langte es für den Frankfurter zu zwei zweiten Plätzen. Trotz eines Sturzes zeigte Klassementfahrer Warren Barguil bei seiner ersten Teilnahme mehr als nur gute Ansätze und schloss die Tour auf Rang zwölf ab. Pech hatte der Niederländer Tom Dumoulin, der zum Auftakt in Utrecht im Zeitfahren als Vierter Gelb knapp verpasste und noch in der ersten Woche in Folge eines Sturzes ausschied.
IAM: Mit dem Ziel, Kapitän Mathias Frank in Paris unter die Top Ten zu bringen, war die Schweizer Formation zur Tour gereist. Der 28-Jährige Schweizer konnte die Erwartungen mit einem sehr guten achten Platz erfüllen. Im Hochgebirge zeigte sich zudem Jarlinson Pantano gut aufgelegt. Der Kolumbianer sorgte mit einem dritten Etappenrang für das beste Ergebnis und belegte in der Gesamtwertung Rang 19. Routinier Sylvain Chavanel war diesmal nicht in der Lage, um einen Etappensieg zu kämpfen – auch weil er sich schon früh eine Bronchitis eingefangen hatte.
Katusha: In der Gesamtwertung spielte Joaquim Rodriguez zwar keine Rolle, dafür aber wusste der Spanier mit einigen Tagen im Bergtrikot und vor allem zwei Etappensiegen vollauf zu überzeugen. Genauso viele hatte sein Teamkollege Alexander Kristoff im Vorjahr auch eingefahren, doch bei der 102. Austragung war der Norweger ein gutes Stück von seinem dritten Tour-Tagessieg entfernt. So blieben Kristoff nach 21 Etappen nur zwei dritte Plätze zu Buche. Katusha sorgte auch für unerfreuliche Schlagzeilen: Luca Paolini musste nach einem positiven Kokaintest die Tour vorzeitig verlassen.
Lampre-Merida: Zwar musste Kapitän Rui Costa aus gesundheitlichen Gründen die Tour schon auf der 11. Etappe verlassen müssen, doch für den Portugiesen sprangen andere in die Bresche. So holte der Spanier Ruben Plaza als Ausreißer in Gap den als Minimalziel ausgegebenen Etappensieg. Landsmann Rafael Valls zeigte sich in den Bergen offensiv, ohne jedoch ein Top-Ergebnis erzielen zu können, und auch der Kolumbianer José Serpa versuchte es in den Bergen mit einigen Attacken.
Lotto Soudal: Mit vier Etappensiegen, sieben Tagen im Grünen Trikot und am Platz zwei in der Punktewertung war André Greipel der mit Abstand beste Sprinter der Rundfahrt. Der Erfolg ist umso höher einzuschätzen, als der Hürther schon ohne seinen früh gestürzten Anfahrer Greg Henderson auskommen musste. In der Gesamtwertung hinterließ Tony Gallopin lange Zeit einen starken Eindruck und hatte die Top-Ten im Visier, ehe er in den Alpen einbrach. Insgesamt machte sich die Strategie der Teamleitung bezahlt, voll auf greipel zus etzen und keinen Klassementfahrer mit nach Frankreich zu nehmen. Auch Gallopin arbeitete immer wieder für seinen deutschen Teamkollegen - selbst als er im Klassement noch unter den besten Zehn lag.
LottoNL-Jumbo: Mit einer Doppelspitze angetreten, war es letztlich Robert Gesink, der als Sechster der Gesamtwertung die Kohlen aus dem Feuer holte. Der Niederländer sorgte mit Rang vier in La Pierre Saint Martin zudem für das beste Etappenergebnis seines Rennstalls. Bei Co-Kapitän und Tour-Debütant Wilco Kelderman lief hingegen nur wenig zusammen. Paul Martens leistete bei seiner ersten Frankreich-Rundfahrt fleißige Helferarbeit und konnte zudem ein Spitzenergebnis einfahren, als er in Rodez Fünfter wurde.
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
03.11.2015Niederländischer Verband wartet auf Geld von der ASO(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
16.08.2015Dopingproben der Tour sollen erneut getestet werden(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-StimulanzmittelÂ
30.07.2015Bahamontes traut Valverde den Tour-Sieg zu(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
28.07.2015Voß war zu früh in Topform(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
27.07.2015Wie kommt der „Engel" ins Tour-Finale?(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
27.07.2015Jugendlicher Schwarzfahrer soll Absperrung durchbrochen habenParis (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
27.07.2015Denk: „Das Glück war nicht auf unserer Seite"(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
27.07.2015Nun will Greipel auch in Hamburg seinen ersten SiegParis (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
27.07.2015Brailsford: „Die Kritiker haben uns geholfen, die Tour zu gewinnen“Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
27.07.2015Movistar die beste Mannschaft, aber Sky stellt den Sieger(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
27.07.2015„Froome gewinnt gegen Gott und die Welt seine zweite Tour"Berlin (dpa) - Die internationale Presse beschäftigt sich in ihren Kommentaren Tour de France vor allem mit dem zweiten Triumph von Chris Foome. Eine Überischt: FRANKREICH:Sud-oue
(rsn) - Anders als Teamkollege Wout van Aert (Visma – Lease a Bike), der in diesem Winter seine Cross-Kampagne auf vier Einsätze reduziert hat und sich damit nochmals fokussierter auf die Straßens
20.01.2025Tendenziell stärker als im Vorjahr(rsn) – Echte Abstiegssorgen werden sich Teambesitzer Gerry Ryan und Manager Brent Copeland vermutlich nicht machen. Nach zwei Dritteln des aktuellen Dreijahreszyklus‘ zur Vergabe der WorldTour-Li
20.01.2025Einbrecher raubten Molanos Haus aus(rsn) – Juan Sebastián Molano bereitet sich derzeit mit seinem Team UAE Emirates – XRG in Dubai auf die neue Saison vor. Die Abwesenheit des Kolumbianers nutzten laut einer Meldung der Zeitung â€
20.01.2025Tour of Norway fügt Frauen- zur Männer-Rundfahrt hinzu(rsn) - Nicht nur die Leistungsdichte im internationalen Frauen-Radsport nimmt zusehends zu, auch der Rennkalender füllt sich immer mehr. Nun gaben auch die Veranstalter der Tour of Norway (2. Pro) d
20.01.2025In neuen Farben zu noch mehr Erfolgen(rsn) - Die auffälligste Veränderung beim mittlerweile schon 17 Jahre alten, aber erst seit 2021 zur World Tour zählenden Rennstall aus Belgien stellt in dieser Saison das neue Outfit dar. Zu Weiß
20.01.2025Etappen, Profile, Favoriten: Alle Infos zur 25. Tour Down Under(rsn) – Zwei Tage nach dem Ende der Tour Down Under der Frauen, bei der sich die Schweizerin Noemi Rüegg (EF Education – Oatly) souverän den Gesamtsieg sicherte, sind in Australien die Männer d
20.01.2025Ewan zu Ineos? Thomas: “Wäre großartig - uns fehlt ein Sprinter“(rsn) – Nach den Gerüchten um den Zwist zwischen Top-Sprinter Caleb Ewan und seiner bisherigen Equipe Jayco – AlUla ist der 30-jährige Australier zum Auftakt der WorldTour-Saison nicht am Start
20.01.2025Tour Down Under: Die letzten zehn Jahre im Rückblick(rsn) - Die Tour Down Under bildet im Januar traditionell den Auftakt der WorldTour-Saison. Die 25. Austragung der Rundfahrt durch den Bundesstaat South Australia startet am 21. Januar und führt übe
19.01.2025Der einstige Primus muss kleinere Brötchen backen(rsn) - Der Streit zwischen Tom Pidcock und den Ineos Grenadiers war einer der Aufreger des vergangenen Herbstes. Vor der Lombardei-Rundfahrt wurde der Brite trotz guter Form aus dem Aufgebot für den
19.01.2025Nys gewinnt Geduldsprobe von Benidorm, van Aert Vierter(rsn) – Bis zur letzten Runde hatten sich die Topstars beim Weltcup in Benidorm gegenseitig angeschaut, dann setzte der Belgier Thibau Nys (Baloise – Glowy Lions) am bekannten Asphalt-Anstieg die
19.01.2025Van Empel bleibt beim Weltcup in Benidorm ungeschlagen(rsn) – Die Niederländerin Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) hat beim Weltcup in Benidorm nach einem spannenden Rennen aus einer größeren Gruppe heraus ihren zehnten Saisonsieg gefeiert. Ihr
19.01.2025Mit cleveren Transfers in das Jahr 1 nach Cordon-Ragot(rsn) - Als am Ende der Saison 2023 der Hauptsponsor Human Powered Health bekannt gab, das gleichnamige Männerteam aufzulösen und nur noch die Frauen zu unterstützen, eröffneten sich für Manageri