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27.07.2015 | (rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück geblieben?
Teil 4:
Movistar: Sowohl das Gelbe Trikot als auch ein Etappensieg sind der spanischen Mannschaft verwehrt geblieben - und das, obwohl Nairo Quintana vor in den Alpen der wohl stärkste Fahrer war und gegen Ende Chris Froome (Sky) nochmas mächtig zittern ließ. Letztlich langte es für den kleinen Kolumbianer aber wie schon 2013 wieder nur zum zweiten Gesamtplatz hinter dem Briten und zum Sieg in der Nachwuchswertung. Neben ihm auf dem Podium in Paris stand sein Teamkollege Alejandro Valverde, der mit Rang drei sein bisher bestes Ergebnis bei bisher acht Tour-Teilnahmen einfuhr. Doch nicht nur der Kapitän und sein Edelhelfer zeigten überragende Leistungen - die gesamte Mannschaft erwies sich als kompakte Einheit und gewann nicht zufällig die Teamwertung mit fast einer Stunde Vorsprung auf Sky.
MTN-Qhubeka: Die erste Tour war für die südafrikanische Mannschaft ein voller Erfolg. Stephen Cummings holte ausgerechnet am Mandela-Day den ersten Etappensieg für den mit einer Wildcard angetretenen Zweitdivisionär, der zudem in Person von Daniel Teklehaimanot für fünf Tage im Besitz des Bergtrikots war. Insgesamt glänzte die von Sportdirektor Jens Zemke angeführte Mannschaft mit viel Offensivgeist, platzierte immer wieder taktisch geschickt ihre Fahrer in Ausreißergruppen und konnte mit Serge Pauwels auf Position 13 auch noch einen Fahrer im Gesamtklassement weit vorne platzieren.
Orica-GreenEdge: Von der 102. Tour de France hatten sich die Australier sicherlich mehr erhofft. Kein einziger Etappensieg gelang Orica-GreenEdge, nicht mal in der Paradedisziplin Teamzeitfahren. Doch die maue Bilanz hat ihre Gründe, denn mit Simon Gerrans, Daryl Impey und Michael Albasini schieden drei potenzielle Etappengewinner nach Stürzen bereits in der ersten Woche aus, auch Sprinter Michael Matthews ging zu Boden und schleppte sich danach mehr schlecht als recht durch das Rennen, so dass die Tour für Orica nach der ersten Woche praktisch schon gelaufen war. Auf Platz 50 war Adam Yates bester der Gesamtwertung, mit einem siebten Rang in La Pierre Saint-Martin sorgte der 22-jährige Brite auch für das beste Etappenergebnis .
Sky: Auch wenn es am Ende noch mal eng wurde, erreichte das Team Sky bei der Tour all seine Ziele. Chris Froome sicherte sich nach 2013 seinen zweiten Gesamtsieg, trug 16 Tage das Gelbe Trikot und holte sich quasi im Vorbeifahren noch das Bergtrikot. Auch ein Etappensieg konnte der Brite einfahren, als er nach dem ersten Ruhetag in La Pierre Saint-Martin die Konkurrenten auf dem falschen Fuß erwischte und dort die Grundlage zum Tour-Triumph legte. Lange Zeit lag auch noch Edelhelfer Geraint Thomas auf Top-Fünf-Kurs, der Waliser fiel auf der 19. Etappe nach einem schwarzen Tag dann aber noch weit zurück. Richie Porte, der auf der ersten Pyrenäenetappe hinter Froome Rang zwei belegte, war ein ebenso starker Helfer wie der Niederländer Wout Poels. Auch Leopold König und Nicolas Roche trugen in den Bergen ihren Teil dazu bei, das Gelbe Trikot zu verteidigen.
Tinkoff-Saxo: Schon früh deutete sich, dass es für Alberto Contador nichts mit dem Giro-Tour-Double werden müsste. Am Ende musste der Spanier einsehen, dass ihm nicht nur zum Gesamtsieger Chris Froome einiges fehlte. So reichte es am Ende nur zu Rang fünf ind er Schlussabrechnung. Der größte Schock für die Mannschaft von Oleg Tinkov folgte am ersten Ruhetag, als man das Tour-Aus von Ivan Basso bekannt geben musste. Beim Itaoliener wurde Hodenkrebs diagnostiziert, die bereits tags darauf erfolgte Operation verlief erfolgreich, so dass Basso auf vollständige Genesung hoffen darf. Am Ende stand Contador sogar im Schatten von Peter Sagan, der eine überragende Vorstellung ablieferte und elfmal unter den besten Fünf landete. Der Slowake konnte zwar zum dritten Mal in Serie keinen Etappensieg herausfahren, dafür aber sicherte er sich mit beindruckenden Ausritten auf den Mittelgebirgsetappen der zweiten Woche zum vierten Mal in Serie das Grüne Trikot. Für den einzigen Etappensieg sorgte der Pole Rafal Majka, der zugleich in den Bergen Contadors wichtigster Helfer in einem im Vergleich zu Sky, Astana oder Movistar deutlich zu schwach bsetztem Team war. Dagegen konnte Roman Kreuziger nicht an frühere Leistungen anschließen.
Trek: Fabian Cancellara fuhr einen Tag im Gelben Trikot, Bauke Mollema wurde Siebter in der Gesamtwertung. Damit konnte das US-Team sicher ebenso zufrieden sein wie mit dem Tour-Debüt des Luxemburgers Bob Jungels, der sich mehrmals als Ausreißer zeigte und als Vierter in St Jean de Maurienne für ein Spitzenergebnis sorgte. Wenig zu sehen war dagegen vom kolumbianischen Kletterer Julian Arredondo. Eine Schrecksekunde musste das Team gestern noch in Paris überstehen, als Stijn Devoolder bei einem Sturz im Finale zu Boden ging und zunächst regungslos liegenblieb. Doch die Teamleitung konnte später Entwarnung geben. Der Belgier kam mit Hautabschürfungen davon.
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