--> -->
23.07.2015 | (rsn) - Schon am dritten Tag seiner ersten Tour de France fuhr Bob Jungels kurz ins Rampenlicht, als er in der Anfahrt zur Mur de Huy ein so hohes Tempo anschlug, dass er dem Feld kurzzeitig ein paar Meter enteilte. Doch seine wirklich großen Auftritte hat sich der 22-Jährige wohl für die zweite Rundfahrthälfte aufgehoben. Nach den Etappen 14 und 16 glänzte der Trek-Profi auch auf dem heutigen 18. Teilstück über den schweren Col du Glandon erneut in der Ausreißergruppe des Tages und sicherte sich sein drittes Top-Ten-Resultat.
„Wenn mir das vor der Tour jemand gesagt hätte, hätte ich das sofort unterschrieben", sagte der völlig ausgepumpte Luxemburger radsport-news.com in Saint Jean de Maurienne. „Es ist schwer zu beschreiben, was gerade in mir vorgeht, aber ich bin sehr, sehr zufrieden mit dem, was bisher geschah. Es ist einfach toll, mit den Besten in so einem Anstieg zu fahren." Im Maurienne-Tal sprintete Jungels 59 Sekunden hinter Tagessieger Romain Bardet (Ag2r) auf den vierten Platz. Zuvor war er in Mende Achter und in Gap Fünfter geworden.
„Ich habe letztes Jahr in der Vuelta schon gesehen, dass ich in der dritten Woche stark bin", erklärte Jungels. „Es ist natürlich eine Überraschung, hier bei der Tour drei Mal um den Sieg mitzufahren. Es ist eine wirklich harte dritte Woche und es wird schwer, nochmal vorne dabei zu sein, denn die nächsten zwei Tage sind Bergankünfte und da werden die Favoriten auch nochmal um den Sieg mitfahren wollen. Aber ich bin glücklich und meine Mission ist erfüllt."
Das Team hatte Jungels mit einer Art Freifahrtschein in die Tour geschickt. Er sollte Kapitän Bauke Mollema zwar unterstützen, sich aber nicht als reiner Helfer jeden Tag aufreiben, sondern zwischendurch auch selbst testen, wozu er fähig ist - auch um für künftige große Taten zu lernen, denn dem 22-Jährigen wird eine große Zukunft vorhergesagt.
Bevor er am Abend in seinem Hotelzimmer aber von den nächsten Jahren träumen durfte, ließ Jungels den heutigen Tag noch einmal Revue passieren und zeigte dabei, dass er sich wie ein erfahrener Routinier nie aus der Ruhe hatte bringen lassen. „Am Glandon wurde es sehr schnell und ich musste am Anfang ein paar Mal abreißen lassen. Aber ich wusste, wie lang der Anstieg ist und bin in meinem Rhythmus geblieben", so der Luxemburgische Meister.
„Dann kam die kurze Zwischenabfahrt und dort haben sich meine Beine komplett verändert. Danach konnte ich die Gruppe sogar ziehen. Das war zwar nicht mein Ziel, aber ich musste eben meinen Rhythmus fahren, und das habe ich gemacht - am Limit bis zum Gipfel. Und selbst als sie dann oben angegriffen haben, konnte ich noch etwas mitgehen. Ich bin super happy - habe heute 110 Prozent gegeben."
110 Prozent, das spürte Jungels dann beim Ausfahren auf der Rolle auch: „I am totally fucked", gab er lachend zu. „Aber ich bin glücklich - verdammt, das ist mein drittes Top-Ten-Ergebnis!"
Bob Jungels spricht am Bus - erst auf Englisch, dann auf Deutsch:
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f