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„Ich habe einen Job zu erledigen"

Für Froomes Edelhelfer Thomas ist das Tour-Podium kein Ziel

Foto zu dem Text "Für Froomes Edelhelfer Thomas ist das Tour-Podium kein Ziel"
Geraint Thomas (Sky) ist bei der 102. Tour de France Chris Froomes wichtigster Helfer. | Foto: Cor Vos

23.07.2015  |  (rsn) – Geraint Thomas (Sky) hat sich nach dem Ausscheiden von Tejay van Garderen (BMC) und dem Sturz von Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) auf der gestrigen 17. Tour-Etappe auf Rang vier der Gesamtwertung vorgearbeitet. Doch das Podium in Paris ist für ihn kein Thema, wie der Waliser vor dem Start des heutigen Teilstücks erklärte.

„Ich strebe ehrlich gesagt keinen Platz auf dem Podium an. Das ist keine Sache fehlenden Selbstvertrauens, sondern ich habe einen Job zu erledigen“, erklärte der Edelhelfer von Chris Froome, der vor allem im Hochgebirge bisher ehrausragende Vorstellungen ablieferte und fast immer der letzte Helfer des Gelben Trikots war und teilweise sogar gemeinsam mit Froome ins Ziel kam.

Damit hatte der 29-jährige Thomas, der schon eine anstrengende Frühjahrssaison in den Beinen hat, die er mit seinem Sieg beim E3 Harelbeke krönte, nicht unbedingt gerechnet. „Ich bin selber ein bisschen überrascht von mir, denn schon an der Mur de Huy lief es sehr gut und ich habe mich seit dem Start schon prächtig gefühlt“, sagte der Allrounder, der sich davon überzeugt zeigte, „dass mich Contador und Nibali irgendwann überholen werden.“

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Der zweimalige Tour-Sieger aus Spanien liegt nur sechs Sekunden hinter Thomas auf Rang fünf der Gesamtwertung, Titelverteidiger Nibali hat als Siebter allerdings bereits 1:40 Minuten Rückstand. Größte Sorge des Sky-Profis ist allerdings nicht, dass die beiden noch an ihm vorbeiziehen, sondern dass er seine Aufgaben für Froome wird weiter erledigen können: „Es sind nur noch drei Tage, schwere Tage, aber ich hoffe, dass ich nicht einbrechen werde."

Den Sturz auf der 16. Etappe, als er in der Abfahrt nach Gap von Warren Barguil (Giant-Alpecin) abgeräumt worden war, hat Thomas übrigens gut überstanden, wie er meinte. „Im Grunde sah das dramatischer aus als es letztlich war. Es hat ein bisschen geschmerzt, aber ich habe mich nicht verletzt“, sagte er. Einen Verlust musste er dabei aber doch verkraften: „Ich habe meine Lieblings-Sonnenbrille verloren, was bedauerlich ist, da ich kein Ersatzpaar habe“, so Thomas.

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