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21.07.2015 | (rsn) - Nachdem Chris Froome am zweiten Tour-Ruhetag auf seiner Pressekonferenz im Teamhotel in Sisteron durch Sky-Sportwissenschaftler Tim Kerrison einen Einblick in seine Leistungsdaten gewährt hat, erklärte nun auch sein großer Kontrahent Nairo Quintana (Movistar), dass er dazu bereit sei. Einzig ein Handeln folgte nicht.
„Ich habe keine Probleme damit, meine Zahlen herauszugeben", sagte der Kolumbianer, als er auf seiner Pressekonferenz in Embrun danach gefragt wurde. „Alles, was okay ist, werde ich tun - genau wie, denke ich, alle anderen Fahrer auch." Mit 'okay' meinte Quintana offenbar alles, was gesetzlich erlaubt ist. Denn Movistar-Pressesprecher Juan Pablo Molinero überraschte radsport-news.com nach der Pressekonferenz mit der Behauptung, dass es in Spanien illegal sei, Gesundheitsdaten öffentlich zu machen - auch die eigenen.
Froome hatte sich zuvor beschwert, dass nur er immer wieder nach seinen Leistungsdaten gefragt werde und nie seine Kontrahenten. Diesen Eindruck bestätigte Molinero: Die Frage sei zum ersten Mal gestellt worden. Ob man nun Daten offenlegen werde, konnte der Pressesprecher aber nicht sagen. „Sicher nicht während der Tour. Wir konzentrieren uns darauf, das Rennen zu gewinnen", sagte er. Eine Besprechung zu dem Thema habe es in der Teamleitung noch nicht gegeben.
Quintana erklärte in Embrun auch, dass er es als respektlos empfinde, wie derzeit mit Froome umgegangen wird. „Dass sich der Träger des Gelben Trikots Verdächtigungen anhören muss, gab es schon immer. Das können wir leider nicht verhindern, es ist Teil unseres Sports", sagte er. „Aber ich persönlich sehe das als Zeichen mangelnden Respekts. Wenn jemand ein Urteil zu fällen hat, dann die Richter und die Autoritäten des Sports. Die Presse, Organisationen und Fans sollten nicht urteilen."
Und auch der neben Quintana sitzende Alejandro Valverde erklärte:„Froome ist nicht dieses Jahr erst in den Radsport gekommen, sondern war schon in den letzten vier Jahren der Stärkste. Es ist nicht fair, wie die Leute mit ihm umgehen."
Ob die medialen Attacken der letzten Tage Froome Kraft gekostet haben könnten, wollte Quintana nicht beurteilen. „Man weiß nicht, wie der Körper reagiert. Aber vielleicht ist er jetzt noch stärker, weil er durch die Angriffe motiviert wurde."
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