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22.07.2015 | (rsn) - Wie schon nach dem ersten Ruhetag, so geht es auch nach dem zweiten sofort mit einer Bergankunft weiter. Allerdings beginnt auch die heutige Etappe - ebenfalls wie eine Woche zuvor in den Pyrenäen - mit einem längeren Flachstück, damit sich die Fahrer zumindest etwas einrollen können. Die Frage ist nur, ob sie sich dafür Zeit geben.
TagesTour: Ein ganzes Stück südlich von Gap, wo die Tour ihr Ruhetags-Hauptquartier aufgeschlagen hatte, geht es heute in Digne les Bains auf die 17. Etappe und richtig in die Alpen hinein. Von dort führt die Strecke nochmal weiter südöstlich über den Col des Leques (6 km, 5,3 %, 3. Kat.) nach Castellane am Verdon-Stausee Lac de Castillon, wo die Fahrtrichtung nach Norden geändert wird. Es folgt der Col de Toutes Aures (6,1 km, 3,1 %, 3. Kat.) und der Col de la Colle Saint-Michel (11 km, 5,2 %, 2. Kat.) auf dem Weg zum höchsten Pass der Tour 2015, dem Col d'Allos.
2.250 Meter ist der Pass hoch, der am Ende eines offiziell 14 Kilometer langen und im Schnitt 5,5 Prozent steilen Anstiegs der 1. Kategorie erreicht wird. De facto geht es aber auch vor dem offiziellen Anstieg bereits knapp 20 Kilometer bergan - wenn auch nicht sehr steil. Besonders wichtig wird heute die Abfahrt vom Allos auf der Nordseite hinunter in Richtung Barcelonnette. Sie ist technisch sehr anspruchsvoll und gewährt keine Verschnaufpause. Vor allem nicht, wenn oben am Pass bereits attackiert wurde.
Barcelonnette schließlich wird gar nicht wirklich erreicht, denn schon vor der Stadt biegt das Peloton links ab in den 6,2 Kilometer langen und im Shcnitt 6,5 Prozent steilen Schlussanstieg nach Pra Loup (2. Kat.), der sehr gleichmäßig ist und seinen steilsten Kilometer mit acht Prozent ganz am Schluss hat.
KulTour: Einen echten Kultur-Mix kann man im Ubaye-Tal erleben, in dem Barcelonnette am Fuß des heutigen Schlussanstiegs liegt. Dort stehen die sogenannten "Mexikanischen Villen", die Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurden und heute teilweise als Hotels oder Museen dienen. Sie wurden damals nicht von Mexikanern errichtet, die nach Frankreich übersiedelten, sondern von Franzosen, die Mexiko besucht hatten und die dortige Architektur offensichtlich lieben gelernt hatten.
Pra Loup selbst ist ein typischer Ski-Ort, der inzwischen auch im Sommer seine Gondeln laufen lässt, um Mountainbiker zu beglücken. Das ganze Ubaye-Tal bietet insgesamt 340 Kilometer ausgewiesener MTB-Trails.
HisTourie: 40 Jahre ist es her, dass erstmals eine Tour-Etappe in Pra Loup endete - und die ging sofort in die Geschichte ein, denn Bernard Thevenet legte dort den Grundstein zu seinem ersten Tour-Sieg, als Eddy Merckx unter einem Hungerast litt und einbrach.
Die heutige Etappe wurde übrigens exakt genauso bereits vor sechs Wochen beim Critérium du Dauphiné gefahren. Damals siegte Romain Bardet im Solo vor Tejay Van Garderen, der Chris Froome im Schlussanstieg vier Sekunden abnehmen konnte.
RSN-Prognose: Die ersten 50 Kilometer sind zwar recht flach, könnten aber sehr schnell werden, da heute wieder viele Fahrer in die Ausreißergruppe wollen. Der Ausgang der Etappe hängt von den Interessen von Froomes Rivalen ab. Wenn sie am Col d'Allos ihre Teams Vollgas fahren lassen, um schon dort am höchsten Punkt der Tour zu attackieren und Froome in der Abfahrt abzuhängen, dann wird es für Ausreißer schwer.
Schafft es aber eine Gruppe mit zwei bis drei Minuten Vorsprung in den 6,2 Kilometer langen Schlussanstieg, so könnte der Sieg an sie gehen. Doch egal ob Ausreißer oder Favoriten: Der Etappensieger muss ein guter Kletterer sein.
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