--> -->
15.07.2015 | (rsn) – In der Verpflegungszone der gestrigen 10. Tour-Etappe mussten die Sportlichen Leiter von Giant-Alpecin mit dem „worst case“ rechnen. Nach einem Sturz im Feld humpelte Kapitän Warren Barguil mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Straßenrand, ließ sich dort zu Boden sinken und hielt sich die Hüfte. In diesem Moment schien es, als ob die 102. Tour de France, die für den jungen Bretonen bei dessen Debüt bisher so erfolgversprechend verlaufen war, vorbei sei.
Nach kurzer Behandlung mit Eisspray setzte sich Barguil einige Minuten später jedoch wieder auf sein Rad, ließ sich noch vom Tour-Rennarzt an dessen Auto versorgen und schaffte, unterstützt von seinem Teamkollegen Ramon Sinkeldam, tatsächlich noch vor dem Schlussanstieg den Anschluss. Auf den schweren letzten 15,3 Kilometern schlug er sich dann trotz seiner Blessuren bravourös und beendete die Etappe auf dem 15. Platz, 3:19 Minuten hinter Etappensieger Chris Froome (Sky).
Wirklich freuen konnte sich der 23-Jährige über seinen Achtungserfolg aber nicht. „Ich bin enttäuscht, dass der Sturz ausgerechnet an so einem wichtigen Tag passierte“, sagte Barguil, dessen Ärger noch gesteigert wurde, weil er durch eine Trinkflasche zu Fall kam, die ein vor ihm fahrender Kollege weggeworfen hatte. „Die landete mitten im Feld direkt unter meinem Vorderrad, so dass ich stürzte.“
Dabei zog er sich schmerzhafte Verletzungen an seiner Hüfte und am Ellbogen zu, die ihn in der entscheidenden Phase behinderten. „Auf dem ersten Kilometer des Col de Soudet kam ich ziemlich gut in meinen Rhythmus hinein, aber danach litt ich wegen meiner Wunden und fiel aus der Favoritengruppe heraus“, berichtete er.
Trotzdem hielt Barguil den Anschluss an die Besten und konnte angesichts der unglücklichen Umstände zufrieden sein – wenn auch mehr mit seiner Vorstellung als mit dem Ergebnis. „Ich bin ein harter Bursche und gebe nicht so leicht auf. Trotz der Verletzungen habe ich mich am letzten Berg ziemlich gut gefühlt“, so Barguil, der im Gesamtklassement vom vierzehnten auf den neunten Platz kletterte und damit die Positionen fast wieder wettmachte, die er im Teamzeitfahren am Sonntag eingebüßt hatte.
„Warren hat einen tollen Job gemacht“, lobte Giant-Alpecin-Coach Marc Reef den Auftritt des Kletterspezialisten und konnte nach der Etappe Entwarnung geben, nicht ohne allerdings auf die Sturzfolgen hinzuweisen. „Abgesehen von seinen Verletzungen an der Hüfte und am Ellbogen ist er okay. Trotzdem ist so ein Sturz nicht ideal, weil der Erholungsprozess Energie kostet.“
Barguil aber wird schon heute auf der Tourmalet-Etappe alle Kräfte benötigen, um seine hervorragende Position im Gesamtklassement zu behaupten.
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr